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EMMA hat mal wieder zugeschlagen !


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Nein, wären wir nicht. Das Thema, und damit eine Überarbeitung/Änderung/Verschärfung des ProstG wäre dann überhaupt nicht auf der Tagesordnung. Das ist nur auf der Tagesordnung, weil AS schon eine gefühlte Ewigkeit so sehr trommelt...

 

Das Prostgesetz ist vielen schon lange ein Dorn im Auge, aus ganz unterschiedlichen Motiven. Das politische Agenda-Setting begann vor Jahren mit der Durchsuchung des Pussy-Clubs in Fellbach. Alice Schwarzer ist lediglich die, die am lautesten trommelt. Gegenwärtig hat sie den Charme eines besoffenen Tambourmajors, der mit seinem Auftritt die ganze Parade aus dem Tritt bringt.

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Das Prostgesetz ist vielen schon lange ein Dorn im Auge, aus ganz unterschiedlichen Motiven. Das politische Agenda-Setting begann vor Jahren mit der Durchsuchung des Pussy-Clubs in Fellbach. Alice Schwarzer ist lediglich die, die am lautesten trommelt. Gegenwärtig hat sie den Charme eines besoffenen Tambourmajors, der mit seinem Auftritt die ganze Parade aus dem Tritt bringt.

Weiss nicht ob die anderen laut genug trommeln. Ich denk eher nicht.

 

Allerdings tuts mir leid, im Nachhinein recht behalten zu haben: Der Pussyclub hat mit seinem öffentlichen Gebaren der ganzen Branche so einiges eingebrockt. So aggressiv wie die in der kleinstädtischen Öffentlichkeit für ihren Laden geworben haben, das hat nach Konsequenzen geschrien. Ich mein... ein Puff-Wagen voller leichtbekleideter Damen, der Samstags mittags durch die schwäbische Kleinstadt zieht und Werbezettel verteilt? Wen wundert da noch was?

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Dem ... angesprochenen "Behinderten", der wohl weder Arme noch Beine gebrauchen konnte, muss Alice Schwarzer entgegnet haben, er solle sich halt eine "Partnerin auf Augenhöhe" suchen, wenn er Sex wolle.

 

Wenn das Schwarzer so gesagt hat, kann man sich über ihre Herzlosigkeit und ihren Zynismus aufregen.

 

Aber wir sollten "unser" Argument dabei im Auge behalten und nicht sagen: "Nicht einmal da macht Schwarzer eine Ausnahme und gesteht dem Gehandicapten Sex ohne 'Augenhöhe' zu!"

 

Sondern: Paysex IST in diesem und vielen anderen Fällen Sex auf AUGENHÖHE. Er ist arrangiert mit Absprachen und Reflexion. Er ist kommunikativ, zugewandt, freundlich, einfühlsam, liebevoll. Er ist wertgeschätzt und mit Honorar versehen.

 

Wer "Augenhöhe" allerdings nur als Begriff von "Symmetrie mit identischen Bedürfnissen" verstehen kann, macht den ganzen Begriff "auf Augenhöhe" kaputt. Bei identischen Bedürfnissen braucht man keine "gemeinsame Augenhöhe", da genügt der bloße Trieb (und beide sind glücklich).

 

Paysex geschieht nicht immer "auf Augenhöhe". Aber es ist eine Form, in der die gemeinsame Augenhöhe ihre reelle Chance hat.

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Zitat Jakob:

Keine Ahnung, wie denn "psychosoziale" Pflichtberatung aussehen könnte und wer das leisten sollte. Vermutlich gäbs da sogar eine EMMA-Beratungsstelle für

 

- Psychosoziale Beratungsstellen für Prostituierte

 

Ausbau denkbar, aber die öffentlichen Träger streichen sowas eher, als es auszubauen. Sparen ....

 

- Kreative Lösungen für die soziale und gesundheitliche Absicherung von Prostituierten

 

Wortgedröhne, wenn das "kreativ" nicht wenigstens ein bissl konkretisiert wird. Mir fehlt dabei noch die Phrase "gezielt"

 

Die Psycho-Schiene ist Kappes. Und was "psychosozial" sein soll weiss ausser der Autorin vermutlich eh niemand.

 

Ich oute mich: Ich bin darüber raus Fan einer regelmässigen Pflichtuntersuchung. Meinetwegen der Symmetrie halber auch für die Kundschaft. Keiner sollte mit ansteckenden Krankeiten vögeln gehen, wenn man das durch Untersuchungen hätte wissen und vermeiden können. Auf Anbieterseite ist das wohl etwas im Kommen, dass Bordellbetreiber den Damen solche Untersuchungen auferlegen - und sich das Ergebnis auch vorlegen lassen. Ich finds gut.

 

 

..

 

Bezüglich der psychosozialen Komponente sieht die Autorin insbesondere ein Problem darin, dass Prostitution von der Frau ein Höchstmass an körperlicher Intimität bei gleichzeitig maximaler emotionaler Distanz und innere Unbeteiligtheit erfordert. Dieser Dauerkonflikt führt zu teilweise dramatischen psychischen und physischen Folgen.

 

Die vorgeschlagenen Beratungen dienen auch dazu, die Frauen aus ihrer sozialen Isolierung herausholen zu können. Gerade Frauen, die nicht frei und selbstbestimmt dieser Tätigkeit nachgehen, werden von ihren "Betreuern" gerne vollständig isoliert und sind ihnen zu 100% ausgeliefert.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 19:58 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:54 Uhr ----------

 

Sondern: Paysex IST in diesem und vielen anderen Fällen Sex auf AUGENHÖHE. Er ist arrangiert mit Absprachen und Reflexion. Er ist kommunikativ, zugewandt, freundlich, einfühlsam, liebevoll. Er ist wertgeschätzt und mit Honorar versehen.Paysex geschieht nicht immer "auf Augenhöhe". Aber es ist eine Form, in der die gemeinsame Augenhöhe ihre reelle Chance hat.

 

Das gilt vielleicht für den Escort-Bereich, lieber lust4fun, aber doch nicht für Laufhaus, Strassenstrich oder gar Flatrate-Puff.

 

Ich würde sogar sagen, dass Pay6 in den meisten Fällen nicht "auf Augenhöhe" geschieht.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Ich würde sogar sagen, dass Pay6 in den meisten Fällen nicht "auf Augenhöhe" geschieht.

Dem stimme ich nicht zu. Ich kenns nicht anders, und das nicht nur im Escort, sondern auch in Club oder Wohnung. Und damit kommen wir schon in beträchtliche Anteile des P6. Wenn überhaupt, dann kenn ich es nur so, dass die SDL die Kontrolle hat über das was sie tut und wie sie es tut. Der Kunde nimmt was er bekommt.

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Das gilt vielleicht für den Escort-Bereich, lieber lust4fun, aber doch nicht für Laufhaus, Strassenstrich oder gar Flatrate-Puff.

 

Doch, ich meine, was ich sage. Da scheinen sich unsere Erfahrungen und Beobachtungen schon sehr zu unterscheiden. Aber ich möchte drei Dinge ergänzen:

 

(1) Der Kontext meines Satzes war die Sexualassistenz. Wenn man selbst in diesem Bereich keine Selbstbestimmung, keine Zugewandtheit und keine personale Augenhöhe zu erkennen vermag (Schwarzer?), dann wird das Gespräch wirklich arg schwierig.

 

(2) Wer meine Einwürfe ein bisschen kennt, der wird bemerkt haben, dass ich meinen Satz nicht ohne Absicht so verallgemeinernd sage. Ich habe schon oft angedeutet, dass da Erfahrung aus dem Laufhaus dahintersteht. Und ich würde das nicht sagen, wenn ich nicht überzeugt wäre, dass dies eben nicht die "große Ausnahme" ist.

 

(3) Ich sprach von der "Chance auf Augenhöhe". Die Einschränkung meint, dass "Augenhöhe" natürlich nur da sein kann, wo sie gewollt ist.

Ohne Anubis mit seiner These der Kontroll-Hoheit der SDL widersprechen zu wollen, möchte ich seinen Satz doch umdrehen, um einen anderen Gesichtspunkt zu beschreiben: Statt "Der Kunde nimmt, was er bekommt", formuliere ich: Der Kunde bekommt, was er sucht. Wenn es die gleiche Augenhöhe sein soll, wird er sie finden. Aber vielleicht ist der Begriff "Augenhöhe" schon zu sehr strapaziert und moralisch überladen. Der Freier, der bei diesem Begriff die Augen verdreht und sagt, dass er jetzt einfach seinen Spaß sucht, wird eben so bedient. Selbst der Freier, der ficken, aber gar nicht freundlich sein will, kommt im Paysex zum Zuge. Dann ist die "gemeinsame Augenhöhe", wenn man überhaupt noch davon sprechen will, vielleicht nur noch knapp über dem Fußbodenniveau. Aber immernoch kann da die aktive Anpassungsleistung und Kontroll-Hoheit der SW ungebrochen sein. Ob das dann eher ein "Abfertigen" (aus Sicht der SW), oder ein "Rannehmen" (aus Sicht des Freiers) ist, hat einiges mit der jeweiligen Perspektive zu tun. Ich glaube, dass selbst in den "Schmuddelecken" des Paysex der Objekt-Subjekt-Begriff komplizierter und komplexer ist, als es mancher P6-Kritiker wahrnehmen kann.

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Boahhhhhhh......, so langsam frage ich mich beim Lesen manch theoretischer Abhandlung wirklich, wann da das letzte erfüllte Date stattgefunden hat, das mit einem breiten Grinsen endet?

 

Das ist ja inzwischen richtig kompliziert geworden. :heul:

 

Und ich Doofkopp hab' bisher immer nach gemeinsamer Lust und Laune mit den Mädels drauflosgevögelt.... :bonk:

 

Unmöglich sowas. :buttkick: Das ist ja völlig unüberlegt. :au:

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Ich würde sogar sagen, dass Pay6 in den meisten Fällen nicht "auf Augenhöhe" geschieht.

 

Kommt drauf an, wie man es definiert...Ich würde meinen, nicht in der blumigen Art wie es sich lust4fun vorstellt....

 

aber immerhin ruht beim Pay6 der Geschlechterkampf, weil jeder unverblümt seine Waffen zeigt, der Mann das Geld, die Frau ihren Sex-Appeal...es herrscht somit Waffenstillstand, mehr kann man nicht erwarten und sollte es auch nicht

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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diestandard.at/1381372395982/Fuer-Schwarzer-ist-Deutschland-Drehscheibe-des-Maedchenhandels

 

"Prostitution ist eine freiwillige Vereinbarung zwischen erwachsenen Menschen", sagte die Vertreterin von Hydra, einer Berliner Interessenvertretung und Beratungsstelle für Prostituierte. "Ich bin bestürzt, dass intelligente Menschen einem ganzen Berufsstand absprechen, über ihre Arbeit Entscheidungen zu treffen", sagte Steele.

 

Sie warf Schwarzer vor, nicht gut informiert zu sein und unterstrich die Verbesserungen, die das Gesetz von 2002 gebracht hatte, nämlich die Möglichkeit zur Kranken- und Sozialversicherung. Sie befürchte eine neuerliche Kriminalisierung ihres Gewerbes. Sollte es zu weiteren Auflagen kommen, würden Großbordelle übrig bleiben, kleine Wohnungsbordelle aber schließen müssen.

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@Fraences:

 

Kann es sein, daß, wenn nicht Hydra", dann der "Standard" nicht gut informiert ist? Daß die Möglichkeit zur Kranken- und Sozialversicherung die Verbesserung schlechthin sei, die das Prostgesetz gebracht hat, kann man angesichts ihrer Nutzung nun wirklich nicht behaupten. Außerdem ist keine ernsthafte Absicht erkennbar, diese Möglichkeit zu beseitigen, eher im Gegenteil.

 

Überdies war die geringe Inanspruchnahme der Versicherungsmöglichkeit eine der frühen Begründungen für die Behauptung, das Gesetz sei gescheitert - so, als wäre die Erhöhung der Versichertenquote dessen Ziel gewesen. Tatsächlich sollte das Angebot nur ein Mittel sein, die Situation der Prostituierten zu verbessern. Es hat sich dann eben bloß als untauglich erwiesen.

Bearbeitet von Bloßeinbesucher
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@Fraences:

 

Kann es sein, daß, wenn nicht Hydra", dann der "Standard" nicht gut informiert ist? Daß die Möglichkeit zur Kranken- und Sozialversicherung die Verbesserung schlechthin sei, die das Prostgesetz gebracht hat, kann man angesichts ihrer Nutzung nun wirklich nicht behaupten. Außerdem ist keine ernsthafte Absicht erkennbar, diese Möglichkeit zu beseitigen, eher im Gegenteil.

 

Überdies war die geringe Inanspruchnahme der Versicherungsmöglichkeit eine der frühen Begründungen für die Behauptung, das Gesetz sei gescheitert - so, als wäre die Erhöhung der Versichertenquote dessen Ziel gewesen. Tatsächlich sollte das Angebot nur ein Mittel sein, die Situation der Prostituierten zu verbessern. Es hat sich dann eben bloß als untauglich erwiesen.

 

 

Die Möglichkeit der Anstellung und der damit verbundenen Sozialversicherung war und ist ein sehr wichtiger Punkt zur Anerkennung der Prostitution als Beruf. Auch vor den ProstG war es möglich (auf dem Papier) sich bei Krankenversicherungen und der Rentenversicherung als Freiwillige selbst anzumelden. Speziell die Krankenkassen haben sich aber meist geweigert, so dass sich Prostituierte unter falschen Angaben angemeldet haben und wenn es rauskam, die KK Leistungen verweigern konnten.

 

Dass Anstellungsverhältnisse in der Praxis zwar so gut wie nie vorkommen liegt daran, dass das für Arbeitgeber wg. eingeschränktem Weisungsrecht, das auch wichtig ist, risikobehaftet ist.

 

Den Status der Frauen und Männer stärkt das trotzdem, dass die Möglichkeit geschaffen wurde.

Bearbeitet von alfder
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Der Saal war übrigens fast leer! Ohne die Aktivistinnen wäre die Veranstaltung sehr leer gewesen :lach:

 

EMMA Erklärung:

 

"Am Abend zuvor hatte Alice Schwarzer im Rahmen einer Podiumsdiskussion in der Berliner Urania das EMMA/KiWi-Buch „Prostitution – ein deutscher Skandal“ vorgestellt. Es kamen rund 600 Frauen und Männer. Bei der anschließenden Diskussion mit dem Publikum ging es hoch her. Ein, zwei Dutzend „freiwilliger, selbstbestimmter SexarbeiterInnen“ und BordellbetreiberInnen wollten die von u.a. Kriminalhauptkommissar Sporer aus Augsburg und Sozialarbeiterin Constabel aus Stuttgart vorgetragenen Fakten aus ihrer täglichen Arbeit mit Prostituierten und ihrem verzweifelten Kampf gegen Zuhälter und Menschenhändler einfach nicht wahrhaben. Sie protestierten mit Buhrufen unter aufgespannten roten Regenschirmen.

 

Es wurde erst ein wenig ruhiger, als Marie, selber eine „freiwillige und selbstbestimmte“ Prostituierte, die zwei Jahre lang angeschafft hatte, auf dem Podium von ihrer persönlichen Erfahrung berichtete: Wie zerstörerisch das Gewerbe sich auf die Prostituierten auswirke, und dass sie, die ihr „Leben lang Spaß an Sex gehabt hatte“ sich heute „von keinem Mann mehr anfassen lassen mag“."

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 18:07 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:03 Uhr ----------

 

@Fraences:

 

Kann es sein, daß, wenn nicht Hydra", dann der "Standard" nicht gut informiert ist? Daß die Möglichkeit zur Kranken- und Sozialversicherung die Verbesserung schlechthin sei, die das Prostgesetz gebracht hat, kann man angesichts ihrer Nutzung nun wirklich nicht behaupten. Außerdem ist keine ernsthafte Absicht erkennbar, diese Möglichkeit zu beseitigen, eher im Gegenteil.

 

Überdies war die geringe Inanspruchnahme der Versicherungsmöglichkeit eine der frühen Begründungen für die Behauptung, das Gesetz sei gescheitert - so, als wäre die Erhöhung der Versichertenquote dessen Ziel gewesen. Tatsächlich sollte das Angebot nur ein Mittel sein, die Situation der Prostituierten zu verbessern. Es hat sich dann eben bloß als untauglich erwiesen.

 

In den rund 10 Jahren haben 40 Damen und 4 Herren als Sexworker eine Sozialversicherung abgeschlossen.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Veranstaltungsorte:

- Humboldt-Saal (866 Plätze) im Gebäudekomplex der Urania

 

Ausverkauft war die Veranstaltung jedenfalls nicht :)

Zählen wir noch Presseleute etc dazu, war die "Fangemeinde" doch nicht so groß wie Emma gern vorgeben möchte...

 

Und bzgl "ein wenig ruhiger geworden"....

Das Gegenteil beweißt denke ich das letzte Video. Das wurde zum Ende der Veranstaltung gedreht und von Ruhe kann ich da nichts sehen/hören...

 

Ist aber lieb von dir, wie du der armen Alice unter die Arme greifen möchtest.

Übrigens kannst du einen Spendenaufruf starten für sie. Denn für ihren Mediaturm sind dieses Jahr die Mittel vom Land gestrichen worden.

 

Der Erlös ihres Buches wird sicher nicht reichen, um die Kosten aufzufangen...

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@Bloßeinbucher

 

Zu der Zahl 44. sozialversicherspflichtig.

 

1. Denke ich das Arbeitsamt, wo sie her stammen nur die Jenigen benannt hat, die unter der Bezeichnung Prostituierte bei ihnen gemeldet sind. Eine genaue Quelle ist bis jetzt nicht veröffentlicht worden.

In übrigen kenne ich schon über 50 Frauen, die sozialversicherungspflichtig gemeldet sind, deshalb habe ich großen Zweifel an der Richtigkeit diese genannte Zahlen:

 

2. Vor dem ProSTG war es nicht möglich, das man als Prostituierte in die gesetzliche Krankenversicherung aufgenommen wurde. Private hatten vorher unter Risikozuschlag die Möglichkeit geschaffen.

 

3. Wollen Sexworker selbständiger sein und nicht angestellt.

Betreiber ist das Unternehmerische Risiko zu groß.

 

4. Bei vorübegehende oder Teilzeitbeschäftigung auch nicht so beliebt, sich Arbeitsvertraglich festzu legen.

 

5. Und der entscheidende Faktor für Betreiber ist, das ein Angestellenverhältnis wegen der eingeschränkte Weisungsrecht und der sexuelle Selbstbestimmung nicht interessant ist.

 

6. Betreiber kommen mit dem Strafrecht und Steuerrecht in Konflikt, beides passt nicht zu den Möglichkeit der Anstellung.

 

7. Allein bei der Garantiezahlung ( z.B. im Pussyclubverfahren, aber auch bei anderen Gerichtsverfahren) und das Abführen der Pauschalsteuer DV ; so wie die Aufbewahrung von Personalpapiere 8Fotokopie des BPA, Freizüzigkeitsbescheinigungen, Behördenpapiere etc.)im Büro des Betreibers ist ein Indiz für Scheinselbständigkeit: So absurd es sich an hört, es ist in etlichen Gerichtsverfahren wegen Zuhälterei in den letzten Jahren, so geurteilt worden.

 

8. Und Last, but least. Durch die Mobilität in der Branche passt das AngestellentenverhältnIS nicht zu unsere Branche, da wir uns als Freiberufler sehen.

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Ausschnitt aus einem Interview mit AS

 

Es taucht immer wieder der Mythos auf, dass Frauen existieren, die freiwillig und gerne Prostituierte sind. Haben Sie jemals eine solche Frau im Zuge Ihrer Recherchen für das neue Buch kennengelernt?

 

Reden Sie von diesem Dutzend der immer wieder selben Frauen, die seit Jahren in Talkshows sitzen und sagen, wie schön die Prostitution ist: Ich frage mich schon lange, was deren Haupteinnahmequelle ist – die eigene Prostitution oder die Propaganda für die Profiteure der Prostitution. Denn hier geht es ja um sehr viel Geld. Die Gewerkschaft „ver.di“ schätzt den Jahresumsatz der Sexindustrie allein in Deutschland im Jahr auf mindestens 14,5 Milliarden Euro. – Aber in der Tat, wir kennen auch ein paar sogenannte „freiwillige“ Prostituierte. Die reden allerdings unter vier Augen ganz anders als in der Öffentlichkeit. Sie sind meist seelisch kaputt, ihre Sexualität ist zerstört, und ihr Vertrauen in die Männer sowieso. Sehr häufig sind sie auch als Kind missbraucht worden – da war der erste Schritt in die Prostitution nicht mehr groß.

 

Sehr geehrte Frau Schwarzer,

ich frage mich schon lange, wie Sie und die Handvoll Mitstreiter_innen ihr Geld verdienen? Ist es ernsthafter Journalismus, verantwortungsvolle Sozialarbeit von Frau Constabel für Prostituierte und Polizeiarbeit ihres Vorzeige-Polizeibeamten? Das ist schon Talkshow Tourismus. Wann arbeiten diese Menschen eigentlich in ihrem angestammtem Beruf?

Gemeinsam ist Ihnen jedenfalls, dass sie nicht vor Unwahrheiten, frei erfundenen Zahlen und Rufmord an Organisationen zurückschrecken, die nicht Sie als Person und ihr Buchprojekt unterstützen.

Fakt ist, dass Sie freie Meinungsäusserungen auf EMMA, Facebook und anderen Medien zensieren, Accounts auf Facebook mit fadenscheinigen unwahren Begründungen sperren, oder sperren lassen. Ihr Gästebuch ist eine Farce. Sie treten mit ihren unsauber und tendenziell recherchierten Berichterstattungen und Interviews den Kodex des Presserats mit Füssen.

Sie verbünden sich mit Femen, die mit barbusigen Auftritten für und gegen Alles protestieren und selbst vor dem Vorzeigen von Nazi Symbolen nicht zurückschrecken.

Wie verträgt sich das Zurschaustellen nackter weiblicher Körper zu Propagandazwecken mit ihren ursprünglich wertvollen und erfolgreichen feministischen Zielsetzungen.

Selbst feministische Organisationen distanzieren sich inzwischen von Ihnen.

 

Wann endlich nutzen Sie ihre noch vorhandene Popularität und Medienpräsenz um etwas für Menschen zu tun, als gegen sie?

 

Mit freundlichen Grüssen

 

Ging heute per mail an Frau Schwarzer. Antwort erwarte ich nicht!

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Nächster öffentlicher Termin:

 

http://www.mc-escort.de/forum/showpost.php?p=372903&postcount=10

 

Da wäre ja eigentlich eine kleine Demonstration vor dem Aufnahmestudio auf dem Pariser Platz in Berlin angesagt. Die würde man im TV durch die Glasscheiben des Studios sehen. :fingers:

 

Nachtrag:

 

Weiß jemand, wann die Aufzeichnung ist?

 

Und fährt zufälligerweise jemand morgen von Frankfurt nach Berlin?

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