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Flatrate, Kondompflicht usw


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Lieber Rastede,

mit der personenbezogenen Argumentation hast du sicher recht, und so kommt man in einer Diskussion auch nicht weiter. Aber ehrlich gesagt finde ich das Einordnen von Mitgliedern nach setzen von Links auch nicht besonders fördernd. Ich habe jetzt mal deine Abkürzungen gegoogelt. Diese Nähe zu maoistischer Denke, zu ML und Hellsangels zu konstruieren ist nicht viel besser als die nicht so subtilen Seitenhiebe von Max. Dass derzeit Unterstützung für die Belange der Sexworker hauptsächlich aus den Reihen der Linken, Grünen und Piraten erfolgt ist bedauerlich, hilft aber den Aktivist_innen zur Sichtbarkeit und zwingt vielleicht auch die Groko zum Nachdenken und sich mit den Problemen ernsthaft auseinanderzusetzen. Im Übrigen ist der Tonfall der Prostitutionsgegner durchaus auch anzuzweifeln und deren Argumentation mit falschen Zahlen und Klischees.

Zu den persönlichen offensichtlichen Anfeindung von 2 Usern gegen meine Person möchte ich jetzt nicht näher eingehen und das auch nicht vertiefen. Ich nehme es einfach so hin, wie es ist.

Ich hoffe die Augsburger Allgemeine ist jetzt für konservative Augen und Ohren nicht zu linkslastig. :lach:

http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Prostituierte-Wer-soll-denn-eine-Kondompflicht-kontrollieren-id31273587.html

 

P.S.: Beim letzten verlinkten Artikel habe ich nicht darauf geachtet wie die Zeitung politisch orientiert ist, sorry. Vielleicht sollte der eine oder andere Protagonist hier auch mehr inhaltlich diskutieren und mal den Nick des Postenden ausblenden und nicht gleich pauschal katalogisieren. Manche Kommentare werden ja schon fast reflexartig von immer denselben geliked und kommentiert. Ja ich freue mich, dass die Forenleitung ein paar Kommentare im anderen Thread gelöscht hat. Auch in hitzigsten Diskusionen sollte man sich einen gewissen Anstand bewahren und daran denken, dass hinter den Nicks richtige Menschen stecken. Danke

Bearbeitet von x-yz
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Eine Nähe mancher (!) Personen (!) zu Hells Angels ist nicht konstruiert, wenn Du beispielsweise auf sexworker.at nachliest, dass es sich nach Auffassung einer nicht ganz unmaßgeblichen Meinungsbildnerin (die ich als Person wertschätze und achte) um eine "gesellschaftliche Randgruppe" handelt, deren Mitglieder sich "fürsorglich" um SW kümmern. Unwidersprochen. Soweit ich weiß hat auch Dona Carmen zumindest eine Publikumsführung in einem Hells Angels geführten Puff gemacht, um Besuchern zu zeigen, wie toll es dort ist.

 

Klar werden die dort zu dem Zeitpunkt anwesenden Frauen den P6-Touris nicht unschöne Dinge erzählen. Wie ein mir bekannter Fall (nicht aus der Presse, persönlich involviert), wo der Bruder einer SW bei den Freunden Schulden gemacht hat, diese nicht zahlen konnte und die dann ihm eine Sonderbehandlung angekündigt haben. Ersatzweise Abarbeiten der Schulden durch die Schwester im Puff der Freunde.

 

Gefährlich solche Allianzen, selbst wenn sie nur aus strategischen Erwägungen eingegangen werden.

Bearbeitet von Rastede
Die Wertschätzung hinzuzufügen hatte ich vergessen
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Und ich bleibe ebenfalls dabei, daß viele Dinge in der politischen pro P6 Bewegung deshalb nicht vorwärts kommen und mit weiteren politischen Kreisen diskutiert werden, weil genau von denjenigen "Dritten", die ohne eigenes Zutun von P6 Workerinnen profitieren und partizipieren genau das verhindert wird.

 

Schlimmerweise tarnen die sich dann auch noch sehr exponiert als "Engagierte".

 

Aber es liegt doch auf der Hand, daß manchem Betreiber die Felle davonschwimmen, wenn P6 Workerinnen individuell mehr Rechte, mehr gesellschaftliche Akzeptanz und mehr Selbstbestimmung haben.

 

Die alte Geschichte mit den Wölfen im Schafspelz halt.

 

Mich freut, daß zumindest ein paar der politisch Engagierten das in den eigenen Reihen so langsam erkennen und anfangen gegenzusteuern.

 

Immerhin. Das stimmt doch schon mal positiv. :wink:

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Max, es ist ja alles wirklich komplex. Beispielsweise gibt es sicherlich auch Puffbetreiber, Agenturleitungen etc., die sich wirklich fürsorglich um "Ihre" Mädels kümmern. Und auch logischerweise und berechtigterweise von denen "profitieren", beispielsweise über die Raummieten.

 

Ich würde ja mal beispielsweise gerne von Dona Carmen lesen, dass Raummieten von sagen wir über 50,-- pro 24 h eine übelst ausbeuterische und repressive Kapitalistenschweinepraxis sei. Und dass die Puffbetreiber, die mehr nehmen, einschließlich der Motorradfreunde, in der gleichen Weise angeprangert werden, wie die Schweinepolitiker ;o)))..

Bearbeitet von Rastede
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Max, es ist ja alles wirklich komplex. Beispielsweise gibt es sicherlich auch Puffbetreiber, Agenturleitungen etc., die sich wirklich fürsorglich um "Ihre" Mädels kümmern. Und auch logischerweise und berechtigterweise von denen "profitieren", beispielsweise über die Raummieten.

 

Ich würde ja mal beispielsweise gerne von Dona Carmen lesen, dass Raummieten von sagen wir über 50,-- pro 24 h eine übelst ausbeuterische und repressive Kapitalistenschweinepraxis sei. Und dass die Puffbetreiber, die mehr nehmen, einschließlich der Motorradfreunde, in der gleichen Weise angeprangert werden, wie die Schweinepolitiker ;o)))..

 

Raummieten 50 €.....da werden 100 € oder sogar 150 € verlangt und auch bezahlt!!!

 

Ansonsten 100% Zustimmung!

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Ich werde Morgen von meinen Erfahrungen (nicht repräsentative Umfrage zum Thema Registrierung) berichten. Befragt und teilweise deren Dienste in Anspruch genommen habe ich eine Agenturleiterin, eine Independent Dame, eine Clubdame und eine Dame vom Strassenstrich. Bis dahin denke ich darüber nach, ob etwa auch nach mir hier angemeldete Mitglieder unter den Generalverdacht Reinkarnation fallen könnten. Scheint ja ein beliebtes Gesellschaftsspiel zu sein. Mal sehen ob ich jemanden finde, der genauso klug ist wie ich und Dinge weiss, die er mit forenüblicher Intelligenz eigentlich garnicht wissen kann. :lach: Nein ich werde das nicht veröffentlichen, geht nur um eine private Wette.

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Ich bin dahingehend berichtigt worden, dass die in einem meiner Vorposts angesprochenen Bordelle nicht von Hells Angels betrieben, sondern vielmehr bewirtschaftet werden. "Betreiber" und "Bewirtschafter" sei nicht dasselbe.

 

Diese Unterscheidung ist formal natürlich richtig, weshalb ich dies hier insofern korrigierend mitteile. Über die tatsächlichen Eigentumsverhältnisse bezüglich Immobilie und/oder Geschäftsbetrieb, einschließlich Strohmannverhältnisse, bin ich nicht orientiert.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 09:54 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 09:24 Uhr ----------

 

Eine Registrierungspflicht - in der geplanten Form - dient ganz klar dazu, Frauen zum "Ausstieg" zu bewegen und zugleich die Einstiegshürden für "Neuinteressentinnen" sehr hoch zu legen. Und, last but not least, bietet diese Pflicht eine probates Mittel, (nicht registrierte) Migrationsprostituierte auszuweisen und ihnen eine Wiedereinreise zu untersagen. Das kann, glaube ich, nicht wegdiskutiert werden.

 

Die Position "dann gehen halt die Meisten in die Illegalität" ist m.E. sehr zweischneidig, denn es impliziert automatisch auch eine Alternativlosigkeit der Frauen. Zweischneidig aber auch für die Prostitutionsgegner. Denn diese zeigen keine realistischen Ansätze, eine solche Alternativlosigkeit zu beheben bzw. aufzulösen.

Bearbeitet von Rastede
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Ich bin dahingehend berichtigt worden, dass die in einem meiner Vorposts angesprochenen Bordelle nicht von Hells Angels betrieben, sondern vielmehr bewirtschaftet werden. "Betreiber" und "Bewirtschafter" sei nicht dasselbe.

 

Diese Unterscheidung ist formal natürlich richtig, weshalb ich dies hier insofern korrigierend mitteile. Über die tatsächlichen Eigentumsverhältnisse bezüglich Immobilie und/oder Geschäftsbetrieb, einschließlich Strohmannverhältnisse, bin ich nicht orientiert.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 09:54 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 09:24 Uhr ----------

 

Eine Registrierungspflicht - in der geplanten Form - dient ganz klar dazu, Frauen zum "Ausstieg" zu bewegen und zugleich die Einstiegshürden für "Neuinteressentinnen" sehr hoch zu legen. Und, last but not least, bietet diese Pflicht eine probates Mittel, (nicht registrierte) Migrationsprostituierte auszuweisen und ihnen eine Wiedereinreise zu untersagen. Das kann, glaube ich, nicht wegdiskutiert werden.

 

Die Position "dann gehen halt die Meisten in die Illegalität" ist m.E. sehr zweischneidig, denn es impliziert automatisch auch eine Alternativlosigkeit der Frauen. Zweischneidig aber auch für die Prostitutionsgegner. Denn diese zeigen keine realistischen Ansätze, eine solche Alternativlosigkeit zu beheben bzw. aufzulösen.

 

Ich denke mal, dass die Registrierungspflicht auch in Richtung "Freierbestrafung bei Zwangsprostituierten" abzielt. Wer mit einer SW ohne Ausweis vögelt hat den ersten Schritt der Sorgfaltspflicht bereits verletzt.

Das Argument der Illegalität ist ein typisches Totschlagargument, das bei jeder neuen Regelung ins Feld geführt wird.

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Ich denke mal, dass die Registrierungspflicht auch in Richtung "Freierbestrafung bei Zwangsprostituierten" abzielt. Wer mit einer SW ohne Ausweis vögelt hat den ersten Schritt der Sorgfaltspflicht bereits verletzt.

Das Argument der Illegalität ist ein typisches Totschlagargument, das bei jeder neuen Regelung ins Feld geführt wird.

 

Da muss ich Lolo nolens volens zustimmen, diese Ausweispflicht ist die einzige Möglichkeit, einem Freier rechtswirksam nachzuweisen, dass er wissen musste, dass das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine zumindest illegale Prostituierte ist. Ob dies dem Schutz der Prostituierten führt, steht auf einem anderen Blatt, denn die Opfer von Zwangsprostitution werden sicher als erste von ihren Zuhältern zur Registrierung gedrängt. Auch zwielichtige Bordellbetreiber oder Wirtschafter werden mit Registrierung ihren "Laden" sauber halten und in aller Ruhe weiterwirtschaften können. Deutsche Prostituierte, die auch andere berufliche Perspektiven anstreben, werden entweder "aussteigen" oder sich im Graubereich bewegen. Somit wird die sichtbare Prostitution in Bordellen und auf der Strasse den Migrantinnenanteil noch weiter erhöhen. Für mich geht das ganze in Richtung Prostitutionsverhinderung speziell für die deutschen Prostituierten und die Selbstbestimmtheit derselben. Das schwedische Modell lässt sich in Deutschland nicht durchsetzen, also machen wir es noch schlimmer, mit deutscher Gründlichkeit. Wie wenig die Groko die Belange der Prostituierten wirklich interessieren sieht man doch unter anderem daran, wie Frau Schwesig das Schutzalter 21 (kontrollierbar) zugunsten der CSU/CDU Forderung nach einer (unkontrollierbaren) allgemeinen Kondompflicht aufgibt. Da geht es doch nur noch um das Flicken der auseinanderdriftenden Koalition, schon lange nicht mehr um Sachargumente. Meine private Befragung ergab auch einige interessante Gesichtspunkte zu diesem Thema, aber dazu mehr, wenn ich etwas mehr Zeit habe.

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Da muss ich Lolo nolens volens zustimmen, diese Ausweispflicht ist die einzige Möglichkeit, einem Freier rechtswirksam nachzuweisen, dass er wissen musste, dass das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine zumindest illegale Prostituierte ist. Ob dies dem Schutz der Prostituierten führt, steht auf einem anderen Blatt, denn die Opfer von Zwangsprostitution werden sicher als erste von ihren Zuhältern zur Registrierung gedrängt. Auch zwielichtige Bordellbetreiber oder Wirtschafter werden mit Registrierung ihren "Laden" sauber halten und in aller Ruhe weiterwirtschaften können. Deutsche Prostituierte, die auch andere berufliche Perspektiven anstreben, werden entweder "aussteigen" oder sich im Graubereich bewegen. Somit wird die sichtbare Prostitution in Bordellen und auf der Strasse den Migrantinnenanteil noch weiter erhöhen. Für mich geht das ganze in Richtung Prostitutionsverhinderung speziell für die deutschen Prostituierten und die Selbstbestimmtheit derselben. Das schwedische Modell lässt sich in Deutschland nicht durchsetzen, also machen wir es noch schlimmer, mit deutscher Gründlichkeit. Wie wenig die Groko die Belange der Prostituierten wirklich interessieren sieht man doch unter anderem daran, wie Frau Schwesig das Schutzalter 21 (kontrollierbar) zugunsten der CSU/CDU Forderung nach einer (unkontrollierbaren) allgemeinen Kondompflicht aufgibt. Da geht es doch nur noch um das Flicken der auseinanderdriftenden Koalition, schon lange nicht mehr um Sachargumente. Meine private Befragung ergab auch einige interessante Gesichtspunkte zu diesem Thema, aber dazu mehr, wenn ich etwas mehr Zeit habe.

 

Ich sehe das nicht so pessimistisch. Zunächst einmal bekommen wir endlich belastbares Zahlenmaterial zur Prostitution in Deutschland. Es ist doch ein Anachronismus, dass ein Wirtschaftszweig von rund 14 Mrd € (?) nicht ordentlich erfasst ist.

Weiterhin denke ich, dass die Registrierung nur bei persönlichem Erscheinen in der Behörde erfolgt. Damit besteht für eine gezwungene Prostituierte erstmals die Chance, ihrer Situation zu entfliehen.

Und wenn der Staat eine besondere Sorgfaltspflicht zum Datenschutz zusagt, dann kann man ihn auch belangen, wenn das nicht erfolgt. Wenn das bei Finanzämtern funktioniert,(bis auf ganz wenige Ausnahmen) warum dann nicht auch bei anderen Behörden?

Ich sehe insgesamt wesentlich mehr Vorteile als Nachteile.

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Ich bin dahingehend berichtigt worden, dass die in einem meiner Vorposts angesprochenen Bordelle nicht von Hells Angels betrieben, sondern vielmehr bewirtschaftet werden. "Betreiber" und "Bewirtschafter" sei nicht dasselbe.

 

 

Nur der Form halber. Die korrekte Bezeichnung soll Wirtschafter heissen. Das sind Angestellte, denen z.B. der Einlass und die Sicherheit obliegt. Dies sind in den über 20 Frankfurter Bordellen nach Aussagen eines Insiders Leute unterschiedlichster Provenienz. Darunter ist z.B. ein ehemaliger Polizist, andere Leute aus der Szene und natürlich auch Leute vom MC (Motorradclub). Man kann also auch das nicht pauschal beantworten, wer jetzt die Guten und die Bösen sind. Interessanter wäre es in einigen Fällen, welche angesehenen Geschäftsleute und Investoren im Hintergrund sind.

 

Nochn Filmchen aus dem Milljöhhh. Typisch oder Ausnahme? Klischee oder Wirklichkeit?

 

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=Z2cNLL4Cn3s]GEIL!! So leben die ZUHÄLTER auf dem Kiez!!(Doku, Frankfurt, klatsche) - YouTube[/ame]

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 12:36 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:34 Uhr ----------

 

I. Es ist doch ein Anachronismus, dass ein Wirtschaftszweig von rund 14 Mrd € (?) nicht ordentlich erfasst ist.

 

Wie kommt man auf die Zahlen, wenn der Wirtschaftszweig nicht erfasst ist? Schätzungen zur Erhöhung des BIP? Oder Zahlen vom Finanzamt? Kommen die Zahlen vom Finanzamt (anonymisiert) dann ist ja alles gut.

Der Datenschutz ist beim Fianzamt traditionell recht gut, schliesslich hat das Finanzamt schon vor den Prostitutionsgesetzen gut "mitverdient". Man verpfeift doch nicht seine gute Kundschaft. Den anderen Behörden würde ich dies mitnichten zutrauen, wie sehr viele Beispiele zeigen. Ergo würde der Nachweis einer Steuernummer ohne Namen und Anschrift als Registrierung vollkommen ausreichen.

Bearbeitet von x-yz
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Weiterhin denke ich, dass die Registrierung nur bei persönlichem Erscheinen in der Behörde erfolgt. Damit besteht für eine gezwungene Prostituierte erstmals die Chance, ihrer Situation zu entfliehen.

 

Eine Frage? Wie soll eine Behörde feststellen ob die Dame gezwungen wird oder nicht ?

Wenn es noch nicht einmal die Jungs es merken, die sie buchen. Bei den Kunden könnte sie sich auch bemerkbar machen. Machen sie aber nicht.

Ich denke nicht das eine Dame die mächtig eingeschüchtert wurde, sich auch noch bei den Behörden freiwillig melden. Gerade wenn die Dame auch der deutschen Sprache nicht mächtig ist.

 

Kisses

 

Katrina

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Darunter ist z.B. ein ehemaliger Polizist, andere Leute aus der Szene und natürlich auch Leute vom MC (Motorradclub). Man kann also auch das nicht pauschal beantworten, wer jetzt die Guten und die Bösen sind. Interessanter wäre es in einigen Fällen, welche angesehenen Geschäftsleute und Investoren im Hintergrund sind.

 

Ganz einfach. Bekennende Mitglieder der organisierten Kriminalität sind die Bösen. Dass es auch fürsorgliche Wirtschafter/Betreiber, what ever, gibt, habe ich vorher schon erwähnt, die schlage ich für die Guten vor.

 

Es ist ein Unterschied, ob eine öffentliche Führung zwecks Imageförderung in einem Puff mit tatsächlich fürsorglichem und nachweislich engagiertem Wirtschafter gemacht wird, oder dort, wo offen die OK die Finger drin hat. Dabei nicht genau hinzuschauen ist entweder von unsäglicher Dummheit, oder Absicht.

 

Natürlich wäre es hochinteressant, welche "angesehenen Geschäftsleute und Investoren" mit der OK verbandelt sind. Höchstinteressant. Das sind dann die großen Fische der OK. Meine vollste Zustimmung.Und?

 

Ich persönlich distanziere mich klar und deutlich von allen Organisationen und Personen, die auch nur argumentativ "Verständnis" für OK an den Tag legen. Da sehe ich mich sogar außerstande in irgendeiner Weise Zustimmung zu Positionen solcher Organisationen oder Personen zu äußern, selbst wenn ich in einer Sache übereinstimme. Jedenfalls in irgendeinem Kontext mit diesen Orgas und Personen

Bearbeitet von Rastede
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Diese Argumentation ist durchaus (subjektiv betrachtet) schlüssig und ich kann ihr in Teilen auch folgen, gebe aber zu bedenken, dass man als Engagierter eigentlich immer nur das Falsche machen kann.

Wäre die Führung jetzt in einem mustergültig geführten Bordell durchgeführt worden, hätten die "Gegner" nicht ganz zu Unrecht gesagt, dass man mit diesem Einzelfall nur von den allgemeinen Problemen ablenken will und alles schönredet. Und Nu?

 

Ganz einfach. Bekennende Mitglieder der organisierten Kriminalität sind die Bösen. Dass es auch fürsorgliche Wirtschafter/Betreiber, what ever, gibt, habe ich vorher schon erwähnt, die schlage ich für die Guten vor.

 

Es ist ein Unterschied, ob eine öffentliche Führung zwecks Imageförderung in einem Puff mit tatsächlich fürsorglichem und nachweislich engagiertem Wirtschafter gemacht wird, oder dort, wo offen die OK die Finger drin hat. Dabei nicht genau hinzuschauen ist entweder von unsäglicher Dummheit, oder Absicht.

 

Natürlich wäre es hochinteressant, welche "angesehenen Geschäftsleute und Investoren" mit der OK verbandelt sind. Höchstinteressant. Das sind dann die großen Fische der OK. Meine vollste Zustimmung.Und?

 

Ich persönlich distanziere mich klar und deutlich von allen Organisationen und Personen, die auch nur argumentativ "Verständnis" für OK an den Tag legen. Da sehe ich mich sogar außerstande in irgendeiner Weise Zustimmung zu Positionen solcher Organisationen oder Personen zu äußern, selbst wenn ich in einer Sache übereinstimme. Jedenfalls in irgendeinem Kontext mit diesen Orgas und Personen

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Ganz einfach. Bekennende Mitglieder der organisierten Kriminalität sind die Bösen. Dass es auch fürsorgliche Wirtschafter/Betreiber, what ever, gibt, habe ich vorher schon erwähnt, die schlage ich für die Guten vor.

 

Es ist ein Unterschied, ob eine öffentliche Führung zwecks Imageförderung in einem Puff mit tatsächlich fürsorglichem und nachweislich engagiertem Wirtschafter gemacht wird, oder dort, wo offen die OK die Finger drin hat. Dabei nicht genau hinzuschauen ist entweder von unsäglicher Dummheit, oder Absicht.

 

Natürlich wäre es hochinteressant, welche "angesehenen Geschäftsleute und Investoren" mit der OK verbandelt sind. Höchstinteressant. Das sind dann die großen Fische der OK. Meine vollste Zustimmung.Und?

 

Ich persönlich distanziere mich klar und deutlich von allen Organisationen und Personen, die auch nur argumentativ "Verständnis" für OK an den Tag legen. Da sehe ich mich sogar außerstande in irgendeiner Weise Zustimmung zu Positionen solcher Organisationen oder Personen zu äußern, selbst wenn ich in einer Sache übereinstimme. Jedenfalls in irgendeinem Kontext mit diesen Orgas und Personen

 

Wieso hab ich jetzt nur diesen Ohrwurm?

 

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=FITXgUaitWE]Bruder Jakob - Kinderlieder (KIDDYBOX.TV) - YouTube[/ame]

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Eine Frage? Wie soll eine Behörde feststellen ob die Dame gezwungen wird oder nicht ?

Wenn es noch nicht einmal die Jungs es merken, die sie buchen. Bei den Kunden könnte sie sich auch bemerkbar machen. Machen sie aber nicht.

Ich denke nicht das eine Dame die mächtig eingeschüchtert wurde, sich auch noch bei den Behörden freiwillig melden. Gerade wenn die Dame auch der deutschen Sprache nicht mächtig ist.

 

Kisses

 

Katrina

 

Meine Antworten:

 

Ich habe nicht behauptet, dass die Behörde in der Lage ist feststellen zu können, ob eine Dame gezwungen wird! Vielmehr habe ich gesagt, dass die Dame durch den Kontakt zur Behörde selbst in der Lage ist, sich zu offenbaren...Ist es wirklich so schwer, einfachste Zusammenhänge zu verstehen???

 

Dass sie sich bei Kunden bemerkbar machen könnten, es aber nicht tun ist doch wohl nachvollziehbar! Denn nebenan wacht ihr "Beschützer"! Diese Zwangsprostituierten sind doch zumeist völlig isoliert, das sollte doch allgemein bekannt sein!

 

Also gerne noch einmal: Mit der Registrierung erhält die Zwangsprostituierte erstmals die Chance, bei einer Behörde auf ihre Lage aufmerksam zu machen. Und da auch der dümmste Zuhälter das begreift, werden ganz sicher diese Fälle zurückgehen. Und bitte schon einmal im Vorgriff...Ich habe damit nicht behauptet, dass alle Fälle ausgemerzt werden.

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Wäre die Führung jetzt in einem mustergültig geführten Bordell durchgeführt worden, hätten die "Gegner" nicht ganz zu Unrecht gesagt, dass man mit diesem Einzelfall nur von den allgemeinen Problemen ablenken will und alles schönredet. Und Nu?

 

Auch dieses Argument rechtfertigt nicht öffentlichen (!) Schulterschluss mit der OK. Vielmehr ist mangelnde Distanz zur OK eine noch viel "genialere" Vorlage für die Gegner.

 

Ich komme immer mehr, wenn auch nach wie vor widerstrebend, zu der Erkenntnis, dass Max mit seiner Einschätzung wohl recht haben könnte.

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Meine Antworten:

 

Ich habe nicht behauptet, dass die Behörde in der Lage ist feststellen zu können, ob eine Dame gezwungen wird! Vielmehr habe ich gesagt, dass die Dame durch den Kontakt zur Behörde selbst in der Lage ist, sich zu offenbaren...Ist es wirklich so schwer, einfachste Zusammenhänge zu verstehen???

 

Dass sie sich bei Kunden bemerkbar machen könnten, es aber nicht tun ist doch wohl nachvollziehbar! Denn nebenan wacht ihr "Beschützer"! Diese Zwangsprostituierten sind doch zumeist völlig isoliert, das sollte doch allgemein bekannt sein!

 

Also gerne noch einmal: Mit der Registrierung erhält die Zwangsprostituierte erstmals die Chance, bei einer Behörde auf ihre Lage aufmerksam zu machen. Und da auch der dümmste Zuhälter das begreift, werden ganz sicher diese Fälle zurückgehen. Und bitte schon einmal im Vorgriff...Ich habe damit nicht behauptet, dass alle Fälle ausgemerzt werden.

 

Ich habe dich schon verstanden. Keine Angst.

 

Auch die dümmsten Zuhälter habe nicht die Dame alleine in der Hand, meistens bedrohen sie auch von der Dame deren Familien, Freunde ebend alles was die Dame liebt. Somit machen sie sie gefügig. Darum wir die Dame sich auch nicht äussern.

 

Jetzt verstanden was ich meine?

 

Das hört sich toll bei dir an, aber ich denke so leicht ist es nicht.

 

Kisses

 

Katrina

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Welche von Maxens Einschätzungen meinst du jetzt? Die weichen schon auch mal ab. Könntes du da mal konkreter werden, bitte. Wiederstrebend? nolens volens, wie der Lateiner sagen würde.:lach:

An die Zuhälter und Zwangsprostitution kommt man meiner Meinung nach nur mit verdeckter Ermittlung, nicht mit Innenstadtbegrünung (Razzien) , Zwangsregistrierunng und Gesetzesänderungen ran. Aber Beamte dürfen ja nicht fürs Vaterland vögeln :heul:

 

Auch dieses Argument rechtfertigt nicht öffentlichen (!) Schulterschluss mit der OK. Vielmehr ist mangelnde Distanz zur OK eine noch viel "genialere" Vorlage für die Gegner.

 

Ich komme immer mehr, wenn auch nach wie vor widerstrebend, zu der Erkenntnis, dass Max mit seiner Einschätzung wohl recht haben könnte.

Bearbeitet von x-yz
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Ich habe dich schon verstanden. Keine Angst.

 

Auch die dümmsten Zuhälter habe nicht die Dame alleine in der Hand, meistens bedrohen sie auch von der Dame deren Familien, Freunde ebend alles was die Dame liebt. Somit machen sie sie gefügig. Darum wir die Dame sich auch nicht äussern.

 

Jetzt verstanden was ich meine?

 

Das hört sich toll bei dir an, aber ich denke so leicht ist es nicht.

 

Kisses

 

Katrina

 

Dass das vorkommt ist doch klar, aber dass es meistens so ist, darüber kann ich mir kein Urteil erlauben.

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Welche von Maxens Einschätzungen meinst du jetzt?

 

Das widerstrebt mir keineswegs, wieso sollte es? Ich kann zu meinen Meinungen durchaus stehen. Also hier bitteschön:

 

Und ich bleibe ebenfalls dabei, daß viele Dinge in der politischen pro P6 Bewegung deshalb nicht vorwärts kommen und mit weiteren politischen Kreisen diskutiert werden, weil genau von denjenigen "Dritten", die ohne eigenes Zutun von P6 Workerinnen profitieren und partizipieren genau das verhindert wird.

 

Schlimmerweise tarnen die sich dann auch noch sehr exponiert als "Engagierte".

 

Aber es liegt doch auf der Hand, daß manchem Betreiber die Felle davonschwimmen, wenn P6 Workerinnen individuell mehr Rechte, mehr gesellschaftliche Akzeptanz und mehr Selbstbestimmung haben.

 

Die alte Geschichte mit den Wölfen im Schafspelz halt.

 

Mich freut, daß zumindest ein paar der politisch Engagierten das in den eigenen Reihen so langsam erkennen und anfangen gegenzusteuern.

 

Immerhin. Das stimmt doch schon mal positiv. :wink:

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