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Welche Rolle spielen Drogen bei einem Escort-Date?


Ariane

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Wenn es in diesem Thread um Angstgefühle und / oder Dateabbruch ging, wurde immer nur die Situation gesehen, wenn einer der Beteiligten während des Treffens Drogen (egal welcher Art) zu sich genommen hat und diese ihre Wirkung zeigen.

 

Was allerdings auch sehr unangenehm oder auch gefährlich werden kann ist dann der Fall, wenn kein Stoff da ist (kann auch Alkohol sein) und sich bei dem / der Süchtigen während des Treffens Entzugserscheinungen bemerkbar machen. Manch eine/r wird in diesem Fall ebenfalls ziemlich aggressiv!

 

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Danke, ich nehme auch gerne Rat von jungen Menschen an, wenn es für mich Sinn macht.

Meinst du jetzt scheinbar, oder anscheinend?

 

Ich bin nicht so tief verwurzelt oder Experte, dass ich mir ein Urteil erlauben kann, ob Menschen, mit denen ich zu tun habe Drogen konsumieren. Und ich mache keinen Unterschied zwischen illegalen und legalen Drogen. Wie stehst du z.B. zu Alkohol oder gar Johanniskrauttee?

Ich bin auch nicht Drogenbeauftragter und will die ganzen Drogensüchtigen und Kranken retten. Die können das auch nur aus eigenem Willen und brauchen dann professionelle Hilfe.

Es sage nochmal: Niemand kann Verantwortung für einen anderen Menschen übernehmen, denn jeder ist für sein eigenes Tun und Lassen selbst verantwortlich.

 

Es mag sein, dass bei meinem Beitrag die Pferde mit mir durchgegangen sind. Du kannst jedoch nicht abstreiten, dass du genau das getan hast, was du den anderen vorwirfst mit dem "alle abweichenden Meinungen in die Drogenecke". Du hast nämlich mit deinem scheinheilig- und gutmenschen-Beitrag so ziemlich alle von dir abweichenden Meinungen in die "Lügnerecke" geschoben.

Bearbeitet von Lastmanstanding
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@ Lilly

 

Ich stimme Dir eigentlich inhaltlich zu und kann Deine Sichtweise nachvollziehen.

 

Was ist aber, wenn es der Kunde übertreibt? Ich hatte ja bereits das Beispiel gepostet von der Dame, die ein Date mit einem Kunden im Ausland hatte, der aufgrund von übermäßigem Alkohol- und Kokainkonsum nicht mehr Herr seiner Sinne war. Er ist wie wild in der Suite umhergelaufen, hat unsinniges Zeug von sich gegeben, war nicht mehr zu beruhigen und die Dame wusste nicht, was sie machen soll. Sie hatte einfach wirklich Angst. Angst vor der gesamten Situation und Angst vor ihm. Er war ja nicht in dem Sinne respektlos, er war einfach komplett neben der Spur. Man weiß ja auch nicht, wie ein Mensch in diesem Zustand dann reagiert, wenn die Dame gehen will.

 

Oder was ist, wenn es dem Kunden plötzlich schlecht geht, wie zB in dem Fall von Tanja, wo er dann auf die Notaufnahme ins Krankenhaus kam. Welche Escortdame kann abschätzen, ob sie nun die Rettung rufen soll oder nicht? Man will den Kunden ja auch nicht in eine unangenehme Situation bringen, aber man möchte ihm trotzdem helfen und nicht schuld sein, wenn etwas schlimmes passiert.

 

Das mögen Einzelfälle sein und wahrscheinlich ist es in den meisten Fällen so, dass man nicht mal merkt, ob er nun eine Line Kokain gezogen hat oder nicht. Wenn es dann aber immer mehr und mehr wird und auch noch Alkohol mit ins Spiel kommt, kann es sehr wohl zu einem Problem werden.

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Es mag sein, dass bei meinem Beitrag die Pferde mit mir durchgegangen sind. Du kannst jedoch nicht abstreiten, dass du genau das getan hast, was du den anderen vorwirfst mit dem "alle abweichenden Meinungen in die Drogenecke". Du hast nämlich mit deinem scheinheilig- und gutmenschen-Beitrag so ziemlich alle von dir abweichenden Meinungen in die "Lügnerecke" geschoben.

 

Ich habe niemanden und vor allem nicht namentlich in die Lügnerecke gestellt. Ein einfaches Sorry unter Männern hätte genügt.

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Es mag sein, dass bei meinem Beitrag die Pferde mit mir durchgegangen sind. Du kannst jedoch nicht abstreiten, dass du genau das getan hast, was du den anderen vorwirfst mit dem "alle abweichenden Meinungen in die Drogenecke". Du hast nämlich mit deinem scheinheilig- und gutmenschen-Beitrag so ziemlich alle von dir abweichenden Meinungen in die "Lügnerecke" geschoben.

 

Gut, man kann auch sagen, dass es im Escort nur um die bezahlte Zeit geht und nicht um Sex..:lach:

 

Ich habe in den letzten Jahrzehnten keine illegalen Drogen konsumiert und plane das auch in den kommenden Jahrzehnten weiter so zu halten.

 

In Dates war ich nie besoffen, hatte da auch nie einen Kontrollverlust (Orgasmen ausgenommen :schaem:), was ich nicht von allen Damen sagen kann. Erlebt habe ich bei den Mädels Alkoholproblematiken möglicherweise in Verbindung mit vorher eingeschmissenen Medikamenten.

 

Durch Kontakte in die Branche und Gespräche mit Anbieterinnen ist mir allerdings schon bewußt, dass diese Problematik existiert.

 

Ich würde nicht behaupten, dass jemand lügt, der sagt, dass das kein Problem ist. Eine andere Möglichkeit ist, dass er oder sie es nicht besser weiß. In dem Fall kann halt nur einer von den Standpunkten "Drogen sind manchmal Teil des Pay6" und "Drogen sind nie Teil des Pay6" wahr sein und das ganz ohne moralische Wertung.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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@ Lilly

 

Ich stimme Dir eigentlich inhaltlich zu und kann Deine Sichtweise nachvollziehen.

 

Was ist aber, wenn es der Kunde übertreibt? Ich hatte ja bereits das Beispiel gepostet von der Dame, die ein Date mit einem Kunden im Ausland hatte, der aufgrund von übermäßigem Alkohol- und Kokainkonsum nicht mehr Herr seiner Sinne war. Er ist wie wild in der Suite umhergelaufen, hat unsinniges Zeug von sich gegeben, war nicht mehr zu beruhigen und die Dame wusste nicht, was sie machen soll. Sie hatte einfach wirklich Angst. Angst vor der gesamten Situation und Angst vor ihm. Er war ja nicht in dem Sinne respektlos, er war einfach komplett neben der Spur. Man weiß ja auch nicht, wie ein Mensch in diesem Zustand dann reagiert, wenn die Dame gehen will.

 

Oder was ist, wenn es dem Kunden plötzlich schlecht geht, wie zB in dem Fall von Tanja, wo er dann auf die Notaufnahme ins Krankenhaus kam. Welche Escortdame kann abschätzen, ob sie nun die Rettung rufen soll oder nicht? Man will den Kunden ja auch nicht in eine unangenehme Situation bringen, aber man möchte ihm trotzdem helfen und nicht schuld sein, wenn etwas schlimmes passiert.

 

Das mögen Einzelfälle sein und wahrscheinlich ist es in den meisten Fällen so, dass man nicht mal merkt, ob er nun eine Line Kokain gezogen hat oder nicht. Wenn es dann aber immer mehr und mehr wird und auch noch Alkohol mit ins Spiel kommt, kann es sehr wohl zu einem Problem werden.

 

 

Natürlich kann der Konsum von Drogen bei einem Date zu einem Problem führen...

Natürlich kann die Dame dann abbrechen und natürlich werden wir uns als Agentur dann einschalten - das ist unser Job.

 

Aber um hier mal etwas aus dem Nähkästchen zu plaudern:

 

Alle Dateabbrüche (bei uns bisher) aufgrund von argem Fehlverhalten des Herren wurden nicht durch Drogenkonsum ausgelöst.

 

Es waren nicht viele aber wenn es dann doch geschah, geschah es aus triftigen Grund.

 

Auch bei uns ist dies schon bei einem Date im Ausland vorgekommen.

Aber um es noch einmal zu sagen, in diesem Fall bekommt die Dame die Hilfe die sie benötigt durch die Agentur - und zwar sofort. Das schließt selbstverständlich die Buchung eines neuen Flugtickets, eines Hotelzimmers und allem anderen (was auch immer nötig ist um eine Dame aus einer unangenehmen Situation zu befreien) mit ein.

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Ich würde nicht behaupten, dass jemand lügt, der sagt, dass das kein Problem ist. Eine andere Möglichkeit ist, dass er oder sie es nicht besser weiß. In dem Fall kann halt nur einer von den Standpunkten "Drogen sind manchmal Teil des Pay6" und "Drogen sind nie Teil des Pay6" wahr sein und das ganz ohne moralische Wertung.

 

Ich kann gerne noch meine ganz persönliche Erfahrungen mit Drogen im Escort schildern. Ich spreche hier aber ausschließlich von illegalen Drogen, also kein Alkohol und keine Zigaretten!

 

Ich wurde in meiner gesamten aktiven Zeit als Escort ein einziges Mal mit Kokain konfrontiert. Das war mit einem jungen verheirateten Pärchen, die das erste Mal wieder Urlaub nach der Geburt ihres Kindes gemacht haben. Die beiden haben mich gefragt, ob es mich stört, wenn sie etwas Kokain nehmen und mir erklärt, dass es eben ihr erster Urlaub seit der Geburt des Kindes ist und sie früher ziemlich "wild" waren. Ich fand die beiden so süß und sympathisch und habe gesagt "wenn Ihr nicht zu viel nehmt, ist es für mich okay". Nach ein paar Lines Koks haben die beiden dann plötzlich angefangen zu diskutieren, plötzlich meinte die Frau sie hat Angst, dass er sie irgendwann verlässt, die Diskussion wurde intensiver und sie ziemlich deprimiert und er hat versucht ihr zu erklären, dass er sie sicher nie verlassen wird und sie haben sich im Gespräch beide sehr oft wiederholt. Was als wirklich toller und amüsanter Abend begonnen hat, endete in einer Diskussion mit Verlassensängsten auf Drogen, der ich zugehört habe. Der schöne Teil des Dates war damit vorbei und ich habe mich gefragt, ob sie es überhaupt merken würden, wenn ich jetzt gehe (wahrscheinlich wussten sie am nächsten Tag aber nicht mal mehr, dass ich überhaupt da war).

 

Dann wurde ich auch noch ein Mal mit Gras konfrontiert, der Kunde hat mir seinen Joint angeboten, ich habe ein paar Züge gemacht und bin eingeschlafen.

 

Es kann natürlich sein, dass weit mehr Kunden vor dem Date oder heimlich im Badezimmer Drogen genommen haben, aber das habe ich nie mitbekommen.

Bearbeitet von JANA
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aber das p6 NUR mit drogen funktioniert (sich verkaufen, ertragen... etc.) lässt, trifft wohl nicht den kern.

 

Ersetze "NUR" durch "BESSER" und dann trifft es vermutlich schon den Kern.

 

Ansonsten, auch im P6 suchen sich wohl Topf und Deckel gegenseitig bzw. gleich und gleich gesellt sich, auch in Bezug auf Drogenkonsum. Ein Kunde, der eher keine Drogen konsumiert, weiss gar nicht in welchen Locations das "hipp" ist und wo folglich Drogen erhältlich sind. Gleiches gilt analog für Frauen.

 

Regelmäßiger Drogenkonsum führt m.E. meist zu einer Verstärkung oder Aufdeckung von ohnehin vorhandenen Verhaltensstörungen. Nur als Beispiel, ein Mensch mit Neigung zur Aggressivität (die im Alltag vielleicht aus Gründen der sozialen Kontrolle unterdrückt wird) wird unter Alkohol aggressiv.

 

Egozentriker erkennen (Verhaltens-) Zeichen eher nicht oder selten, logischerweise, weil deren Außenwahrnehmung und insbesondere Bereitschaft hierzu eher gering ausgeprägt ist. Wie Karina, glaube ich, schrieb, am Verhalten ists schon relativ klar erkennbar. Wenn man denn darauf achtet.

 

Schon das Verfolgen von Posts mancher ProtagonistInnen hier über ein paar Wochen läßt m.E. recht klar erkennen, dass Mißbrauch von berauschenden Mitteln vorlag/vorliegt. Kunden, denen das zusagt, werden dann die betreffenden Frauen natürlich eher buchen, während Kunden, denen das nicht zusagt, einen großen Bogen um solche Frauen machen. Insofern ist es dann auch nicht verwunderlich, dass es sich hier im Wesentlichen in 2 Gruppen aufspaltet, auf beiden Seiten.

 

Völlig indiskutabel und inakzeptabel ist es m.E. Menschen, welche um Drogen und deren Konsumenten (w/m) einen Bogen machen, auch/gerade im P6, als "scheinheilig" oder "Gutmenschen" zu bezeichnen. Hier entgegne ich schlicht: Es sind halt nicht alle so scheiße drauf, auch wenn man/frau das gerne so sehen würde. Und füge ein diesmal (ausnahmsweise) nicht freundlich gemeintes :buttkick: hinzu.

 

Ich persönlich konsumieren unregelmäßig Alkohol, bin auch schon mal leicht angedudelt. Allerdings führt das bei mir zu einer wohl unüblichen Reaktion, zwar bin ich dann "lustig", allerdings ist in diesem Zustand meine Neigung eine Frau einfach anzutatschen noch geringer, als ohnehin schon im nüchternen Zustand. Egal welchem Broterwerb mein Gegenüber nachgeht. Insofern verstärkt sich wohl mein reserviertes Naturell (von mir aus auch als Verhaltensstörung kategorisiert) :lach:

Bearbeitet von nolensvolens
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Jetzt bin ich aber froh, dass der Inhaber des Mass(krugs) aller Dinge und der Hüter von Recht und Ordnung zwar zu feige ist Namen zu nennen, aber nun die endgültige Beurteilung abgibt und die schwarz-weiss Einteilung der User*innen vollzieht.

Zur Ferndiagnose auf Grund von Postings fehlt eigentlich nur noch das qualitative und quantitative Ergebnis des Drogentests. Tja von dieser Weisheit bin ich noch weit entfernt.

Zum Johannisbeer Tee kann ich beruhigen, den kann man ohne Wirkung, wenn man ihn mag, geniessen, der Johanniskraut-Tee (Hypericum perforatum) wurde inzwischen aus dem Sortiment der Drogeriemärkte und Bioläden genommen.

Gestern musste ich für eine Horde von Männern bremsen, die ihre Männlichkeit mit Bollerwagen und Vollrausch feierten. Ja ich bremse auch für Säufer ud nicht nur, weil ich kein Blut an den Reifen mag.

 

Um auszudrücken was ich von einem Menschen halte, der andere verleumdet und diskreditiert brauche ich keine Smilies.

 

P.S.: Ich musste und muss zusehen wie sich eine junge Frau (nonP6) mit Drogen ruiniert und muss hilflos zusehen, und hatte auch früher schon solche Erlebnisse, weiss also wovon ich rede.

 

BTW

Ich hasse die pauschale Verharmlosung auch der legalen, steuerträchtigen Drogen.

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Das wäre noch die Krönung:

 

Im Sperrbezirk in eine Polizeikontrolle zu kommen und dann Drogen dazu.

Im Zweifel behauptet der Bucher, die Dame hätte sie mitgebracht...

 

Oder andersrum nicht nur der Gattin das genutzte Doppelbett mit der attraktiven Dame drin erklären zu müssen, sondern dem Arbeitsgeber bzw. Kunden klarzumachen, dass man auch nach der Strafanzeige bzw. dem Verfahren wegen Drogenbesitz geeignet ist, auch weiterhin den vertrauenswürdigen Job zu machen.

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Puh, was für ein flammendes Thema. Mich juckt es auch in den Fingern, meine Meinung dazu zu schreiben. Die Wahrscheinlichkeit Drogenkonsumenten unter den Buchern wie den Damen zu finden hallte ich für sehr wahrscheinlich. Nicht nur, was die legalen Drogen wie Alkohol und Nikotin angeht. Der Grund? Einfach - Zielgruppe. Junge Menschen sind nunmal eher die Konsumenten als die Alten (es gibt Ausnahmen, klar), zum anderen: der Geldbedarf bei Drogenkonsumenten ist höher, ein Lebensunterhalt wird zunehmend schwer finanzierbar. Die Wahrscheinlichkeit jedoch, dass es sich um schwer Hartdrogenabhängige handelt ist eher gering. Dafür hinterlässt das Zeug zu schwere optische Schäden oder Löcher im Geldbeutel (bei den Buchern).

 

Ich selber würde jedes Escort-Date bucherseitig absagen, sobald ich merke, dass die Dame illegale Drogen konsumiert. Beruflich habe ich einen solchen Rochus auf diese Usergruppe, dass ich einfach keine Lust mehr empfinden wollte und könnte, außerdem rutscht si damit direkt in den aktenordner "P" wie Patientin, da könnte ich nicht mehr abschalten.

 

Hinsichtlich der Bucher finde ich es für die Damen schwierig. Eine moralische Verantwortung für den Bucher sehe ich ehrlicherweise - über das normale Maß hinausgehend - auch nicht. Ich kann es mir durchaus vorstellen, dass es eine schwierige Situation ist den Konsum nicht gutzuheissen und abzulehnen, aber gleichzeitig nicht das gut laufende Date abzubrechen. Es ist wohl eine Individualentscheidung und sollte auch als solche akzeptiert werden.

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Ersetze "NUR" durch "BESSER" und dann trifft es vermutlich schon den Kern.

 

Ansonsten, auch im P6 suchen sich wohl Topf und Deckel gegenseitig bzw. gleich und gleich gesellt sich, auch in Bezug auf Drogenkonsum. Ein Kunde, der eher keine Drogen konsumiert, weiss gar nicht in welchen Locations das "hipp" ist und wo folglich Drogen erhältlich sind. Gleiches gilt analog für Frauen.

 

Regelmäßiger Drogenkonsum führt m.E. meist zu einer Verstärkung oder Aufdeckung von ohnehin vorhandenen Verhaltensstörungen. Nur als Beispiel, ein Mensch mit Neigung zur Aggressivität (die im Alltag vielleicht aus Gründen der sozialen Kontrolle unterdrückt wird) wird unter Alkohol aggressiv.

 

Egozentriker erkennen (Verhaltens-) Zeichen eher nicht oder selten, logischerweise, weil deren Außenwahrnehmung und insbesondere Bereitschaft hierzu eher gering ausgeprägt ist. Wie Karina, glaube ich, schrieb, am Verhalten ists schon relativ klar erkennbar. Wenn man denn darauf achtet.

 

Schon das Verfolgen von Posts mancher ProtagonistInnen hier über ein paar Wochen läßt m.E. recht klar erkennen, dass Mißbrauch von berauschenden Mitteln vorlag/vorliegt. Kunden, denen das zusagt, werden dann die betreffenden Frauen natürlich eher buchen, während Kunden, denen das nicht zusagt, einen großen Bogen um solche Frauen machen. Insofern ist es dann auch nicht verwunderlich, dass es sich hier im Wesentlichen in 2 Gruppen aufspaltet, auf beiden Seiten.

 

Völlig indiskutabel und inakzeptabel ist es m.E. Menschen, welche um Drogen und deren Konsumenten (w/m) einen Bogen machen, auch/gerade im P6, als "scheinheilig" oder "Gutmenschen" zu bezeichnen. Hier entgegne ich schlicht: Es sind halt nicht alle so scheiße drauf, auch wenn man/frau das gerne so sehen würde. Und füge ein diesmal (ausnahmsweise) nicht freundlich gemeintes :buttkick: hinzu.

 

Ich persönlich konsumieren unregelmäßig Alkohol, bin auch schon mal leicht angedudelt. Allerdings führt das bei mir zu einer wohl unüblichen Reaktion, zwar bin ich dann "lustig", allerdings ist in diesem Zustand meine Neigung eine Frau einfach anzutatschen noch geringer, als ohnehin schon im nüchternen Zustand. Egal welchem Broterwerb mein Gegenüber nachgeht. Insofern verstärkt sich wohl mein reserviertes Naturell (von mir aus auch als Verhaltensstörung kategorisiert) :lach:

 

Bei emotional aufwühlenden Themen schimmern immer wieder persönliche Animositäten durch, so auch hier. Das kann man wie Asfa zu Recht beklagen, ändern wird man es nicht.

 

Aufgrund der Emotionalität bei dem Thema geht einiges durcheinander.

 

Wie gesagt, es geht nicht nur um harte Drogen. Ich finde die Kombination aus übermäßigem Alkoholkonsum und wahrscheinlich Tabletten, die ich bei Frauen im Escort wahrgenommen habe, bereits bedenklich. Es hat mich schon nachdenklich gemacht.

 

Ich glaube, dass es nicht darum geht Leute an den Pranger zu stellen, die mit Drogen nichts am Hut haben (wollen). Das ist zum einen völlig legitim sich von Drogen fernzuhalten, zum anderen beinhaltet Escort per se nicht gemeinsamen Drogenkonsum.

 

Verwunderung (auch bei mir) hat nur hervorgerufen, dass manche Agenturleitung sehr apodiktisch ihre Agentur zur drogenfreien Zone erklärt hat. So einfach ist das halt nicht möglich. Im übrigen nehmen Leute nicht nur Drogen, weil sie Scheiße drauf sind, sondern weil immer mehr Performance im Beruf erwartet wird. Möglicherweise auch ein Grund im Escort, dass es dann leichter fällt, eine herausragende Performance abzuliefern. Das ist aber nur eine Vermutung.

Bearbeitet von Bayernbulle

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Verwunderung (auch bei mir) hat nur hervorgerufen, dass manche Agenturleitung sehr apodiktisch ihre Agentur zur drogenfreien Zone erklärt hat.

 

Ich weiß nicht, ob Du mich auch damit meinst, aber ich erkläre meine Agentur sicher nicht zur drogenfreien Zone, denn das wäre gar nicht realisierbar.

 

Ich führe mit den Damen meiner Agentur auch keine Drogenberatungsgespräche (ich habe eine Escortagentur und keine Drogenberatungsstelle) und ich bin sicher nicht so blauäugig zu glauben, dass es mir die Damen brühwarm erzählen würden, wenn sie ab und zu mal auf Partys irgendwas nehmen. Das geht mich auch nichts an und ich habe in meiner Studentenzeit auch mit sehr guten Freunden ab und an Drogen genommen und finde das absolut nicht schlimm.

 

Ich sage den Damen aber sehr wohl, dass sie ein Date sofort beenden können, wenn der Kunde Drogen nimmt! Das muss man dem Kunden dann auch nicht lang und breit erklären und jeder sollte es respektieren, wenn eine Dame sagt "sorry, aber ich fühle mich unwohl dabei". Ich möchte nicht, dass eine Dame beim Date Angst hat (egal aus welchen Gründen) oder sich unwohl fühlt. Allerdings zwinge ich auch keine Dame dazu ein Date zu beenden (das steht mir ja auch gar nicht zu und ich kann es auch nicht überprüfen), ich kann sie nur auf die möglichen Risiken hinweisen (Kunde verliert vielleicht die Kontrolle, er wird womöglich aggressiv, es geht ihm vielleicht plötzlich schlecht etc.). Im Endeffekt muss jede Dame selbst wissen, wie sie mit solchen Situationen umgeht und wann/ob sie ein Date beendet.

 

Auch rate ich den Damen dringend dazu mit einem Kunden keine Drogen zu nehmen. Erstens aus Sicherheitsgründen und es wäre ja auch nicht gerade toll, wenn es der Dame dann plötzlich schlecht geht und sie das Date nicht mehr fortführen kann. Außerdem möchte ja auch keine Dame als "Drogensüchtige" verschrien sein und die Einnahme von Drogen beim Date kann sich schnell herumsprechen. Ob sich die Damen dann auch tatsächlich an diese Ratschläge halten, kann man natürlich nie wissen, denn man ist als Agentur ja beim Date nicht dabei.

Bearbeitet von JANA
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@ Babu :smile: ...da ich mich auch angesprochen fühle in Bezug auf Deine Aussage das manche Agenturleitung ihre Agentur zur Drogenfreie Zone erklärt, Antworte ich gerne darauf :smile:

 

Gestern erwähnte ich das ich sehr Impulsiv reagierte als das Thema eröffnet wurde da es mir sehr nahe ging. Das ich mich da vll das ein oder andere mal falsch ausgedrückt habe mag sein. Natürlich stehe ich zu dem was ich schreibe.

 

Ich drücke es mal so aus, ich gehe davon aus und ich hoffe es, das wir zur Zeit keine Dame in der Agentur haben die Drogen nimmt. Ich bin mir aber sicher das wir keine Dame haben die Drogen regelmäßig konsumiert bzw. abhänging ist, denn das würde ich erkennen.

 

Ich glaube wir sind uns alle einig, egal ob wir uns hier riechen können oder auch nicht, das dieses Thema heikel ist, es jeden von uns nahe geht, dem einem mehr, dem anderen weniger.

 

Herzlichst

Silvia

 

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,,Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen.

Maurice Chevalier

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Ich denke, jede Agenturleitung wäre überfordert, sollte sie belastbar sicherstellen wollen, dass die von ihr vertretenen Damen sich strikt an gesunden menschenverstand und/oder Gesetze halten.

Das schafft auch kein normaler Arbeitgeber, der de jure im Gegensatz zu Agenturen sogar Weisungsbefugnis hat.

 

Wenn sich hinter zweien die Türen schliessen, dann wissen letztendlich nur die beiden, was gerade passiert...im Guten wie im Schlechten...

 

Wo kein Kläger, da kein Richter. Das gilt z.B. auch für ausgeübte Sexualpraktiken, die auf keiner Sedcard auftauchen, aber die Dame weiss, dass sie sich just mit diesem Bucher darauf einlassen kann, (....ohne dass das miteinander korreliert !!)

 

Problematisch wird die Einseitigkeit, d.h. wenn es eben nicht im vollen beiderseitigen

Konsens geschieht oder Zwangssituationen entstehen...bewusst oder unbewusst.

Nur in diesem Falle kann seitens der Agentur reagiert werden, sei es in dem sie der Dame hilft, sich aus der Situation zu retten oder vom Bucher aufgeklärt wird, mit welche Risiken künftige Bucher zu rechnen haben.

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Ich denke, jede Agenturleitung wäre überfordert, sollte sie belastbar sicherstellen wollen, dass die von ihr vertretenen Damen sich strikt an gesunden menschenverstand und/oder Gesetze halten.

Das schafft auch kein normaler Arbeitgeber, der de jure im Gegensatz zu Agenturen sogar Weisungsbefugnis hat.

 

[...]

 

Das sie sich gegen Gesetzesverstöße abgrenzen wollen, und klar machen dass sie nicht fördern, deswegen kann man Agenturen nicht angreifen. Ich glaube Babu hat das weiter oben nicht gemeint.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 15:10 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:09 Uhr ----------

 

[...]

Wenn sich hinter zweien die Türen schliessen, dann wissen letztendlich nur die beiden, was gerade passiert...im Guten wie im Schlechten...

[...]

 

Und das hat ja nun auch seine Gründe, bzw. einen Wert an sich!

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Wenn es auch nicht immer so ist, aber ich glaube nicht, dass BaBu und meine Wenigkeit hier gerade einen Disens haben ...

 

Es ging vielmehr darum, wie die eigene Haltung zu Drogen bzw. zum Drogenkonsum so formuliert werden kann, dass keine unnötigen Mißverständnisse entstehen oder gar zu Unterstellungen Anlass gibt.

 

Ich glaube, da ist die Diskussion jetzt weiter gekommen seit gestern

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Das sie sich gegen Gesetzesverstöße abgrenzen wollen, und klar machen dass sie nicht fördern, deswegen kann man Agenturen nicht angreifen.

 

Deswegen kann man sie nicht angreifen, das ist richtig. Ich plädiere nur für eine realistische Sicht, inwieweit man als Agenturleitung Möglichkeiten hat für Dinge eine Gewähr zu übernehmen oder eben auch nicht.

 

Aufklärung und möglichst effektive Hilfestellung im Krisenfall sollte besprochen werden, bei offensichtlichen Verstößen gegen die Agentur-Philosophie kann man sich trennen. Aber wie gesagt, es gibt Grenzen der Einflussnahme.

 

Ich habe das selbst leidvoll erfahren bei einem engen Freund aus meiner Schulzeit, der aufgrund seiner Borderline-Erkrankung stark zu Drogen neigte. Er war in psychologischer Behandlung und hat auch illegale Drogen und übermäßig Alkohol zu sich genommen. Schließlich hat er sein Leben mit 22 Jahren beendet. Man ist da recht hilflos, gerade und erst recht bei einem nahen Kontakt.

 

Zu was Drogen führen können, zeigt sich im Fall von Stefan Arzberger, einem berühmten deutschen Geiger und Mitglied des renommierten Leipziger Streichquartetts.

Er war mit seinen Kollegen im März in den USA auf Tournee. Offensichtlich wurde er von seiner Begleiterin im Hotelzimmer unter Drogen gesetzt und ausgeraubt. Daraufhin ist er nackt im Hotel rumgelaufen und hat eine ihm unbekannte Frau im Hotelflur fast zu Tode gewürgt. Nach Angaben seines Anwalts hat er keine Erinnerung mehr an den Vorfall. In den USA muss er sich nun vor Gericht wegen Mordverdachts verantworten.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Interessant finde ich, dass von denselben Personen, die den Drogenkonsum (m.E.) verharmlosen, es zugleich als Unterstellung bezeichnet wird, wenn darauf hingewiesen wird, dass auch bei hiesigen ProtagonistInnen (einigen) ein Drogenmißbrauch zu beobachten ist. Insbesondere die Verharmlosung hat ein extremes Gefährdungspotential.

 

Die "Unterstellung" ist im übrigen nicht "haltlos", Jana, sondern wohl fundiert. Jetzt frag halt nach Namen und Nachweisen, Du Schlaumeier, solche werde ich weder posten, noch sonstwie mitteilen. Das dürfte ja wohl klar sein.

 

Wer gelegentlich Drogen (welche auch immer) nimmt und nicht in Suchtverhalten fällt, der ist nicht etwa ein besonders beherrschter Mensch, sondern hat lediglich Glück gehabt, das er/sie genetisch mit einer geringeren Rezeptorenanzahl gesegnet ist. Ich rauche (wenig), kann aber mühelos auch tagelang ohne Zigaretten auskommen. Das ist KEIN persönliches Verdienst, sondern Glück in der Genetik. Ich würde jedoch nie im Leben auf den Gedanken kommen zu propagieren, dass ausweislich meines beherrschten Umgangs mit dem Suchtmittel Nikotin dieses Suchtmittel harmlos ist. Ganz im Gegenteil, es gibt Menschen, denen es wirklich sehr schwer fällt auch nur 1 Stunde ohne auszukommen. Auch nicht deren Schuld, die sind nicht etwa "schwach", sondern ebenso genetisch prädisponiert. Mit der Persönlichkeit hat das übrigens rein gar nichts zu tun. Die kann allenfalls Anlaß sein, mit Drogen anzufangen.

 

Deswegen geht mir ein lustiges "alles doch ganz harmlos, schaut her ich nehme manchmal etwas und ist doch alles prima und nur ein bissl bunt" auf den Senkel. Ja, Ihr seid wirklich tolle Hechte (w/m), bitteschön. Aber denkt mal einen Moment an die vielen Leute, die nicht das Glück haben, keine oder kaum Suchtsymptome zu entwickeln.

Bearbeitet von nolensvolens
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Das geht mir zu weit. Jeder muss seinen eigenen Weg im Umgang damit finden.

Gene hin oder her. Ich stelle mich nicht hin und verlange, dass sich alle hübschen Menschen bitte häßlich schminken, nur weil es der Natur gefiel einen mäßig attraktiven Menschen aus mir zu machen.

 

Das Potential aller Suchtmittel ist hinlänglich bekannt und wird an allen Ecken breit getreten.

Der Rest ist Eigenverantwortung.

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