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Pussy Club, Flatrate Bordell Betreiber für viele Jahre in den Knast


Empfohlene Beiträge

@Tanja: Grundsätzlich einverstanden. Nur scheint mir speziell das Flatrateclub-Modell die Anreize so zu setzen, daß am Ende immer entweder die Kunden - und mit ihnen in der Folge der Betreiber - angeschmiert sind, oder die Damen. Und weil sie die Schwächeren sind, in der Regel die Damen. Da sind die bessere Lösung Billigpuffs, in denen die Konditionen direkt zwischen Anbieterin und "Gast" ausgehandelt werden.

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Ich habe schon sehr oft erlebt, das Escort-Modelle auf die Privatmodelle herausgesehen haben so nach dem Motto "Was willst Du denn? Du bist doch nur.... "

 

Jetzt wollen wir aber mal die Kirche im Dorf lassen, eine Bekannte von mir arbeitet in einem Club (kein Flatrate, alles ok) und einige Damen dort lästern ebenso von oben herab über die "Escorts". Sie hat selber vorher Escort gemacht, war aber nicht so ihrs (sie mag die Nähe dabei nicht) und fühlt sich im Club wohl, was ja auch vollkommen in Ordnung ist. Für mich wäre es nichts, für sie ist Escort nix, ist doch toll das es verschiedene Richtungen gibt.

 

Sprich dieses Gezicke gegen andere Richtungen im Pay6 gibt es doch überall, da wollen wir doch mal bei der Wahrheit bleiben. Es ist sicher nicht so, dass die bösen Escortkunden und Escortdamen über Damen aus Clubs lästern und die Damen in Clubs alle Engel sind und niemals nicht etwas gegen Escorts und deren Kunden sagen würden, könnte nun Beispiele nennen, aber ich lasse das mal.

 

Grundsätzlich sollte man sich nicht überheblich gegenüber anderen Menschen verhalten, egal ob ich Pay6, oder sonst wo. Keine Frage.

 

Aber nur weil man gegen solche Clubs ist, wo eben teils nachweislich Damen ausgebeutet wurden (nicht alle), muss das noch lange nicht bedeuten, dass man dies aus Konkurrenzsicht so sieht, oder überheblich ist, ich wäre genauso gegen eine Ausbeutung im Escort. Da ich die genauen Umstände auch nur aus der Presse kenne, bin ich vorsichtig und gebe kein Pauschalurteil ab, aber das bei Kritik an Clubs/Laufhäusern immer gleich den Escortdamen unterstellt wird, man sei überheblich, oder sieht Konkurrenz finde ich gelinde gesagt albern.

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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@ Tanja- ich könnte jede These von dir, mit der du versuchst meine Thesen zu untermauern ins lächerliche ziehen. Aber eine Frau, die dieses Segment verteidigt und gut findet, ist mir diese Mühe nicht wert.

 

Arroganz und Hochmut hilft leider nicht, um bessere Arbeitsbedingungen für alle in der Prostitution zu schaffen....

 

und einige Damen dort lästern ebenso von oben herab über die "Escorts". Sie hat selber vorher Escort gemacht, war aber nicht so ihrs (

 

Ich habe schon sehr oft erlebt, das Escort-Modelle auf die Privatmodelle herausgesehen haben so nach dem Motto "Was willst Du denn? Du bist doch nur.... "

 

Diese Art der Diskussionsführung bringt das eigentliche Thema nicht weiter und ist auch nicht dazu geeignet ein sachlich, informatives und freundliches Umfeld zu schaffen. Danke.

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MC, da hast du sicherlich Recht, allerdings ist das "gelebte" Erfahrung und der von mir mehrfach erwähnte Klassismus (hier: Abgrenzung der P6-Sparten zueinander, Abwertung, Prostitutionshierarchie) innerhalb der P6-Szene selbst, die eine gewisse Solidarität verhindern hilft und dies macht einzig und allein Prostitutionsgegner stark und natürlich jene, die gute Arbeitsbedingungen verhindern.

Stimme ich dir zu, aber um das auszudiskutieren sollte man ein neues Thema eröffnen, hier führt das nur zu Kränkungen auf beiden Seiten.

Aber auch wenn es ausdiskutiert wird so werden sich diese Denkweisen wahrscheinlich nicht ablegen lassen daher führt es meines Erachtens ins Nirgendwo hin.

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Gina; ich hab dich jedenfalls nicht missverstanden. War doch auch ziemlich eindeutig. An Juttas Aussagen kann ich jetzt auch nichts pauschalisierendes u.ä. finden. Gruppe? He he ... Alles weitere per PN.

 

Jakob; cui bono? Teile und herrsche, weeeßte doch, und Keile reintreiben bzw. untereinander. Damit alles beim alten bleibt. Hat seit tausenden Jahren funktioniert und wird auch in Zukunft ein Erfolgsrezept sein. Mehr sag ich an dieser Stelle und anderswo :zwinker: auch nicht mehr dazu. Eher informell, Gruppe oder so.

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@ Tanja und Gina: Für mich ist jede Frau aus dem Gewerbe eine Kollegin! Das wissen Frauen, die mich kennen, das habe ich dir Tanja per PN zukommen lassen, und das wissen auch meine Bucher!

Was ich allerdings trotzdem NICHT befürworte ist Flatrate-F***!

Überall spricht man von Lohndumping, angemessene Löhne...und in solchen Einrichtungen gibts dann 3,50 - 5 Euro pro Bucher! Da muss Frau ganz schön viel ran lassen um sich ein halbwegs normales Leben leisten zu können!

Ich habe auch vollstes Verständnis dass nicht jeder Mann einen viertstelligen Betrag ausgeben kann. Aber in jedem Laufhaus und in vielen Appartements gibt es Sex für 100 Euro! NUR, halt mit EINER Dame, nicht stundenlang und ohne Alkohol!

Doof für die Herren. Ist doch zu schön, saufen, Muschis und Titten all the night! WOW! Hosen runter und das Sperma tanzen lassen! Da kann ich für die Damen nur hoffen, das die Herren schnellstmöglich betrunken sind und nicht mehr viel geht....

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@Tanja: Grundsätzlich einverstanden. Nur scheint mir speziell das Flatrateclub-Modell die Anreize so zu setzen, daß am Ende immer entweder die Kunden - und mit ihnen in der Folge der Betreiber - angeschmiert sind, oder die Damen. Und weil sie die Schwächeren sind, in der Regel die Damen. Da sind die bessere Lösung Billigpuffs, in denen die Konditionen direkt zwischen Anbieterin und "Gast" ausgehandelt werden.

 

Das Modell "Flatrate" Bordell gibt es schon seit zig Jahren, und niemand hat sich darüber aufgeregt, im Gegenteil sie wurden sehr oft von inländischen Kolleginnen ( auch wenn sie sich nicht so sehen wollen, Swingerinnen, Alleinerziehenden und Geringverdienerinnen ) genutzt, um nebenbei sicheres Geld zu verdienen, ohne großen Aufwand, ohne finanziellen Einsatz.

 

Der Vorteil ist, dass die Frauen in Flatrates, wo der Mann nicht für einzelne Dienstleistungen oder eine bestimmte Dienstleisterin bezahlt, keinem Druck unterliegen, Männer zur Buchung zu überzeugen, um genug Geld zu verdienen, damit die Unkosten gedeckt sind und noch etwas übrig bleibt.

 

Männer sind in diesen Clubs auch entspannter im Umgang mit den Frauen, da sie eben nicht bei jedem Gespräch mit einem Mädel im Hinterkopf haben, die will mit mir zimmern, wie werd ich die los, oder wie vertröste ich sie, weil ich kann mir das nicht mehr leisten...

 

Die Stimmung sowohl bei den Kolleginnen, als auch bei den Kunden ist entspannter und auch nicht so fixiert auf "Optikficks" sondern, da werden optisch auch mal Abstriche gemacht und es gibt trotzdem einen guten Service und nette Erlebnisse...

 

In Clubs, in denen man Kunden generieren muss, ist es nicht ganz so entspannt, denn da müssen die Männer genau schauen, wen sie, zu welchem Preis buchen möchten, und müssen dann halt des öfteren auch Frauen abweisen, bzw geben ihnen gar keine Chance weil sie eben nicht 1000%ig ins "Beuteschema" passen.

 

Das gibt oft Frust auf beiden Seiten, denn mit Ablehnung umgehen ist nicht immer leicht...

 

Da wird dann oft eine Spirale draus, je mehr Ablehnung, desto mehr Frust und die Gefahr Geld zu investieren für Anfahrt und Eintritt, und dann ohne Verdienst bzw Verlust heimzugehen.

Manche Mädels sind einfach auch etwas schüchtern und haben ein Problem damit Männer anzusprechen, oder aber schon im Vorfeld unbezahlt Zeit mit ihnen zu verbringen ohne die Gewissheit, mindestens Summe X beim Verlassen des Clubs sicher zu haben.

 

Auch das Vorurteil alle Männer im Flatrateclub oder FKK-Club sind respektlos, grob und schmuddelig stimmt nicht....

Solche Männer gibts in jedem Bereich...Hab da schon eigene Erfahrungen sowohl im Escort, wie auch im Hotel gemacht und Dates abgebrochen, weil mir das Geld es nicht wert war.

Die Männer, die ich in Cllubs kennengelernt hab, waren durchweg sehr angenehme Kunden, aber der Arbeitsplatz nicht wirklich für mich geeignet, ich hab mir meine eigene Nische geschaffen.

 

Ich hasse diese Pauschalisierungen und das Nachplappern vorgesetzter Vorurteile ohne eigene Erfahrungen gemacht zu haben.

 

Kolleginnen kenne ich aus fast allen Bereichen persönlich, hab sie an ihrem Arbeitsplatz besucht und hab dort eigene Erfahrungen gesammelt.

 

Dieses Klassendenken gibts in beide Richtungen, und ich versuche immer das so weit wie möglich zu hinterfragen warum...

Oft ist es einfach geschürt durch Vorurteile weil man den Arbeitsbereich des anderen nicht kenn, eigene Ängste und sehr oft ist die Angst dabei nicht akzeptiert zu werden, in seiner Selbstbestimmtheit.

 

Es gibt hübsche Studentinnen auch am Straßenstrich...

 

Die schätzen es wie ihre viele Kolleginnen, dass sie keine hohen Investitionen haben, und ohne Nähe zulassen zu müssen, schnell Geld machen können...

 

Einige mieten sich lieber ein Zimmer im Laufhaus für ne Zeit und arbeiten dort rund um die Uhr, um Geld zu machen.... Kunden laufen ja genug rum und mit ein bisserl Geschick bekommt man die auch überzeugt...

 

Andere gehen in Clubs oder Wohnungsbordelle Tage oder Wochenweise, weil ihnen das lieber ist.

 

Immer mehr bieten Escort an und fühlen sich nur da wohl, oder meinen es ist wie Pretty Women und ein "Prinz" heiratet sie...

 

Egal aus welcher Motivation und in welchem Bereich jemand arbeitet... niemand hat das Recht anderen die Daseinsberechtigung abzusprechen.

 

Ja, es liegt noch vieles im Argen an den verschiedensten Arbeitsplätzen und Arbeitsbedingungen, aber nur wenn wir den kleinsten gemeinsamen Nenner finden und zusammenarbeiten, dann werden wir etwas daran ändern können.

Solange Anbieterinnen sich gegenseitig angehen und hochmütig pauschal über andere Kolleginnen urteilen, ohne wirklich mitreden zu können erschwert es den Kampf derer, die sich aktiv (ohne Bezahlung) einsetzen um etwas zu verändern.

 

Das selbe gilt auch für Kunden, die sich gegenseitig beurteilen, auf Grund ihrer finanziellen Möglichkeiten, oder Einstellung zu einem für sie stimmigen Preis-Leistungsverhältnis.

 

Jeder soll das machen was für ihn passt und andere haben da nicht pauschal mit Billigficker oder Sugardaddy vorzuverurteilen.

 

Ich kenne Männer, die könnten es sich durchaus locker leisten 1000€ die Stunde zu bezahlen, die gehen aber lieber in einen Club weil sie die Atmosphäre und die Mädels da mögen, und andere sparen dafür monatelang, machen Nebenjobs um sich Escort überhaupt leisten zu können...

 

Solange wir uns gegenseitig werten und nicht anerkennen können, das andere Menschen andere Bedürfnisse und Möglichkeiten haben, wird es nichts mit der Einigkeit, und das spielt denen in die Hände, die Prostitution verbieten möchten, die Kunden(Freier) bestrafen wollen, die aus Profitgier miese Arbeitsplätze zur Verfügung stellen und die versuchen Anbieterinnen auszubeuten.

 

Es macht mich immer wieder traurig wenn durch dieses Verhalten verhindert wird, dass wir weitere Erfolge erzielen, bzw wenn erzielte Erfolge in diesem Kampf um unsere Rechte zunichte gemacht werden.

 

Hochmut und Arroganz gibt es nicht nur in eine Richtung, sondern leider noch immer in alle Richtungen.

 

@ MC

 

Ich habe nur mein persönliches Empfinden nach dem Lesen der Antwort meiner Kollegin ausgedrückt, und das möglichst sachlich ohne anzugreifen, denn das ist müsig und macht wenig Sinn.

 

Wenn ich gekränkt wäre, und das zum Ausdruck hätte bringen wollen, dann wäre meine Äußerung ganz sicher nicht sachlich formuliert gewesen ...

 

Aber ich werde künftig versuchen solche "Spitzen" zu ignorieren, wenn du darauf bestehst.

 

LG Tanja

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 13:49 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:20 Uhr ----------

 

@ Tanja und Gina: Für mich ist jede Frau aus dem Gewerbe eine Kollegin! Das wissen Frauen, die mich kennen, das habe ich dir Tanja per PN zukommen lassen, und das wissen auch meine Bucher!

 

Das finde ich auch vollkommen in Ordnung

 

Was ich allerdings trotzdem NICHT befürworte ist Flatrate-F***!

Überall spricht man von Lohndumping, angemessene Löhne...und in solchen Einrichtungen gibts dann 3,50 - 5 Euro pro Bucher! Da muss Frau ganz schön viel ran lassen um sich ein halbwegs normales Leben leisten zu können!

 

Das ist ein Vorurteil, denn diese Rechnung stimmt so nicht, sie wird von Prostitutionsgegnern so aufgemacht ohne wirklich zu wissen wie es wirklich ist.

 

Die Kollegin hat dort keine finanziellen Vorleistungen zu erbringen, hat Essen und Getränke frei...

Sie arbeitet entweder Früh- oder Spätschicht, manche machen beide Schichten, arbeiten dafür aber nicht 6 Tage die Woche sondern nur 3...

 

Dafür bekommt sie pro Schicht garantiert je nach Club und ihrem Dienstleistungsangebot zwischen 100€ und 250€ am Ende der Schicht oder wahlweise auch als Gesamtsumme wöchentlich ausbezahlt. In einigen Clubs wird die Pauschalsteuer noch abgezogen, in anderen ist sie schon drin.

 

Trotzdem ist es sowas wie "Festlohn" mit dem sie rechnen kann....

 

 

In einem Laufhaus muss sie 5 bis 7 Kunden bedienen, um die täglichen Unkosten zu erwirtschaften und dann nochmal 6 30€ Kunden, um 150€ am Ende der weit längeren Arbeitszeit nach Abzug der Steuer zu haben.

Sie bezahlt aber die täglichen Unkosten auch, wenn sie keinen Kunden hatte, bzw zuwenig und muss dies an Tagen auffangen, an denen es gut läuft.

 

In FKK-Clubs gehen die Kolleginnen mit ca 70€ bis 90€ Eintritt +25€ Pauschalsteuer und Anfahrtskosten bzw Übernachtungskosten von ca 60€ in Vorleistung. Schichten gehen dort von ca 11 Uhr morgens bis zum Ende zwischen 2Uhr und 4 Uhr am Wochenende.

 

Je nach Größe des Clubs arbeitet sie regelmäßig mit bis zu 60 weiteren Kolleginnen am selben Ort und muss um ihre finanziellen Vorleistungen erst mal erwirtschaften mit Clubeinheiten von 50€ pro 30 Min Zimmerzeit. Zeit der Aquise auf den Couchen oder an der Bar wird nicht bezahlt und im Zweifelsfall war die Zeit unbezahlt investiert.

Auch hier muss sie mindestens 4 bis 5 Clubeinheiten generieren um Unkosten zu decken und danach beginnt erst der Verdienst.

 

Es gibt aber auch Tage, da geht sie mit Null nach 14 bis 16 Stunden oder hat sogar noch Minus, das an einem besseren Tag aufgeholt werden muss.

Hier ist der Druck weit höher...Kunden zu überzeugen.

 

In wohnungen kommts drauf an, ob man auf % arbeitet oder Tagesmiete...ist aber ähnlich wie in Clubs oder Laufhaus, man muss zusätzlich noch selbst teure Werbung schalten bei Tagesmiete.. bei % ist die inclusive

 

 

Ich habe auch vollstes Verständnis dass nicht jeder Mann einen viertstelligen Betrag ausgeben kann. Aber in jedem Laufhaus und in vielen Appartements gibt es Sex für 100 Euro! NUR, halt mit EINER Dame, nicht stundenlang und ohne Alkohol!

Doof für die Herren. Ist doch zu schön, saufen, Muschis und Titten all the night! WOW! Hosen runter und das Sperma tanzen lassen! Da kann ich für die Damen nur hoffen, das die Herren schnellstmöglich betrunken sind und nicht mehr viel geht....

 

all you can fuck ist ein genauso überzogener Werbeslogan wie geiz ist geil...

 

Das was du da beschreibst kenn ich eher von Gangbangparties oder Privatparties ...

 

 

Solange soviele Vorurteile herrschen ist es schwer ,denn den Kampf um die eigene Daseinsberechtigung auch gegen Kolleginnen, die sich für ein anderes Arbeitsmodell entscheiden haben führen zu müssen kostet Kraft, die man braucht um gegen schlechte Arbeitsbedingungen zu kämpfen.

 

Jeder Arbeitsplatz in der Prostitution hat seine ureigenen Vor- und Nachteile.

Nicht jede ist für jedes Modell geeignet

 

LG Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Echt putzig, ich habe vor ein paar Tagen, als das Thema hier losging, sofort in die Tasten gehauen, aber dann entschieden, den Beitrag nicht abzusenden. Er deckt sich in weiten Teilen mit deinem letzten Posting Tanja und ich habe es etwas aktualisiert.

 

Ich stelle ihn trotzdem mal hier rein:

 

Problem 1: es werden im P6 permanent Probleme klassiert [ame=http://de.wikipedia.org/wiki/Klassismus]klassiert[/ame] (s.o., mein vorletzter Beitrag) oder ethnisiert ("die Osteuropäerinnen" etc. pp.) und ist überhaupt ein Problem im P6, da mit "Exotik" und Abstammung auch selber geworben wird aka "Anfängerin", "deutsche Susi empfängt ..." etc. Es gibt in vielen Köpfen auch eine Hierarchie der Ethnien, was ich selbst im Bordell in meiner Anfangszeit beobachten durfte, wenn die Frauen oder Kunden sich selbst als Italiener bezeichnet haben, obwohl sie Rumäninnen sind (die ausgezeichnet italienisch sprachen, weil sie bei ihrer Wanderschaft durch Europa sehr viele Sprachen erlernt haben). Es war ganz schrecklich, da sie die Abwertung, die ihnen bei Nennung ihrer richtigen Herkunft wiederfahren war, umgewandelt haben in eine Herkunftsverleugnung, da sie als Italienerin eben eher Kunden fanden/finden. Polinnen (die von vielen Männern in Westeuropa als angepasste, willige, passive und unemanzipierte Frauen oft wahrgenommen werden, die sie nicht sind vgl. bar mit Gruppenvorurteilen gg. "den anschmiegsamen Thailänderinnen", die sehr wohl die Krallen ausfahren, wie es auch die Russinnen es so handhaben und alle an ihrer Selbständigkeit und Autonomie interessierten Frauen) haben sich oft als Tschechinnen ausgegeben (davon gab es auch nicht soviele) usw. usf.

Arabische und türkische Kunden sind immer davon ausgegangen, dass ich Polin bin, weil viele deutsche Anbieterinnen sie nicht rangelassen haben. Die konnten es nicht nur aufgrund meiner Blondierung nicht glauben, dass ich Deutsche bin. Sie selbst haben dann auf meine Rückfrage nach der Herkunft - ein virulentes Thema - auch häufig geschwindelt und ihre Herkunft verleugnet, was von italienisch oder spanisch geantwortet, aber am Akzent habe ich die richtige Herkunft meist rausgehört und sie darauf angesprochen. Sie hatten schlichtweg Angst vor Ablehnung durch eine deutsche Hure. Traurig. Es hat verschiedenste Ursachen, warum viele deutsche Huren nicht mit einem sog. "Ausländer" ins Bett steigen möchten; sei es Erfahrung oder einfach so. Hab auch zwei unangenehme Erfahrungen mit zwei Kerls dort gemacht, eindeutig migrantischen Ursprungs, aber überwiegend positive Begegnungen. Ich könnte zum Thema Identität im Kontext von P6 Bände schreiben, aber ich lasse es mal dabei bewenden.

 

Problem 2: Natürlich ist ist falsch als (politisch) engagierte Sexworkerin das Thema Zwangsprostitution zu ignorieren, zu leugnen oder an der falschen Stelle kleinzureden und nur sich selbst als Selbstbestimmte oder das Ideal der selbstbestimmten und von jedem Zwang unverdächtigen freien Sexarbeit hochzuhalten, das allenthalben beschworen wird, wie manch einer/eine es tatsächlich tun und wie ich es vielfach beobachten konnte (im In- und Ausland). Das Thema wurde, glaube ich, hier am Anfang des Threads von Jakob angesprochen.

Wenn man es als Erwerbstätigkeit, ob in Teil- oder Vollzeit betrachtet, dient es zunächst einmal dazu, Geld zu verdienen. Idealerweise macht man es gerne, so wie manche gerne Seelsorger, Anwalt etc. sind, andere an einem Burn Out u.a. scheitern oder pausieren müssen. Es ist wie in allen Berufen und besonders im P6 muss man extrem gut und achtsam mit sich selbst umgehen und natürlich nicht jeden Mandanten annehmen. :lach: Es gibt im Escort auch Frauen, die alle Termine annehmen und nach einem Jahr ihren Job hassen, das nur nebenbei.

 

Das ganze verquaste "Hobby hier, Taschengeld dort" führt nur dazu, dass Sexarbeit immer mehr privatisiert wird und die Anfragen nach Gratis-Sex steigen, aber ich vernehme auch immer mehr Stalking-Klagen. Möglicherweise trifft das Werbeversprechen des "Privaten" und "Hobby-Sex", "Geliebte auf Zeit" auf ein echtes Bedürfnis nach Liebe und Beziehung seitens vieler Männer. Daraus folgen Missverständnisse, Konflikte, evtl. auch die Zunahme emotionaler Bucher etc. Bin mir da noch unsicher.

 

Problem 3: Eine für mich plausible Lösung ist es, Brücken zu bauen, sowohl zu Kolleginnen aus allen P6-Segmenten, als auch Prostitutionsgegnern, als auch zu rechten Feministinnen, denen man die Fakten um die Ohren hauen muss, mit echten Zahlen und natürlich nicht mit Junk Science unterlegt, wie die Gegner es tun, um die selbständigen und selbstbestimmten Sexworker auf einen Promille-Anteil herabzusetzen. Auch gibt es gute Leute in der Diakonie sowie auch viele Feministinnen, die nicht verbrettert sind. Das Problem sind immer die "unfreien Radikalen", die gibts leider auch seitens KollegInnen, da ist Hopfen und Schmalz so wie gut verloren. Mit Ideologie lässt sich keine Politik machen und ohne Verankerung in einer Community ebenfalls nicht.

 

Die Verständigung ist mein ganz persönliches Interesse und ein hartes Brot, da eine verständigungsorientierte Kommunikation auch mit Gegnern von Sexarbeit extrem schwierig ist, aber nicht ausweglos. Auf frontale falsche Behauptungen beharren, die einen noch dazu zu entmündigen suchen, folgen meist ebenso trotzige, starre Gegenargumentationen, die sich üblicherweise ins Ideologische verrennen, um das eigene Bild nicht aufzugeben.

Im übrigen kann man auch schlichtweg nicht sagen, dass die bessere Form von P6 automatisch Escort ist. Wie Tanja schon sagt, und ich selbst habe es mehrfach formuliert, muss jede Frau ihren eigenen Weg finden und die für sie optimale Form P6 auszuüben.

 

Problem 4: Kommunikation. Die meisten Sexworker sind sprachlos d.h. nicht les- oder hörbar im Netz aktiv, da sie entweder in verschiedenster Weise ackern müssen, berufstätig sind, sich um ihre Familie kümmern oder weil sie ausser in Bordellen und Clubs überhaupt keine Anbindung zu Diskussionen wie hier und anderswo haben. Oder schlicht, dass sie überhaupt keinen Bock auf das ganze Gelaber im Netz haben. Insbesondere, wenn es "hochschwellig" angesiedelt ist und teils unverstehbar (mea culpa). Und in ihrer Freizeit müssen sie sich erholen. Also sind vergleichsweise nur relativ wenige SW im Internet rührig, von den Sprachbarrieren mal ganz abgesehen. Hinzu kommt, dass die allerwenigsten über ihr Metier Bescheid wissen, ausser über eigene Erfahrung nach Trial & Error, und sie sind überwiegend nicht an Kolleginnen-Netzwerke, an Support, (akad. und politischen) Austausch und Gespräche rund um ihre Tätigkeit angeschlossen, auch nicht an Möglichkeiten der Selbsthilfe, um sich beispielsweise von ausbeuterischen und unterbezahlten Arbeitsbedingungen zu lösen. Auch besteht eine hohe Hemmschwelle, sich Rat bei Beratungsstellen zu suchen. Das ist ein eigenes Thema für sich, das ebenfalls "differenziert" behandelt werden muss (Stichwort sog. "Helferindustrie").

 

 

Ich masse mir nicht an, ein Urteil zu fällen über die Vorgänge im Pussyclub, ich war nicht vor Ort und finde Tanjas Erlebnisbericht realistisch und glaubhaft und wundere mich nicht über die Reaktion der Kollegin, die verzweifelt um ihren Job gerungen hat. Genauso ernst nehme ich die Richter, die auf Fakten beruhend ein Urteil gesprochen haben.

Ich finde es nur unsagbar falsch, "Preise" an gute bzw. schlechte - im Sinne rücksichtslose - Kunden zu binden; auch im Segment Escort kommt Nötigung (AO auch freiwillig seitens der Frau als Angebot) und Gewalt, auch psychische Gewalt vor, die sich m.E. in der Ansage "Nach dem Motto: wer die Musik bezahlt bestimmt" schon ankündigt, also die potentielle Rücksichtslosigkeit. Ein altes Thema von mir. Eine gute Dienstleistung für gutes Geld zu erwarten ist das eine, egoistische Interessen durchzusetzen, ohne Einfühlungsvermögen, schliesslich geht es hier um Intimität, um Sexualität, etwas anderes.

 

Gang Bang und Flatratepoppen ist an sich keine frauenverachtende Praktik, genauso wenig wie Pornos drehen, wo man auch den lieben langen Tag arbeiten muss; im Regelfall bieten Frauen dieses P6 Segment selber an und freiwillig. Nach einem Kosten-Nutzenkalkül, dass sie unter dem Strich am Ende der Party Summe X im Portemonnaie haben. Jutta hat es oben ausführlich thematisiert.

 

Es ist also nicht nur falsch, sog. "Billig-Sex" monokausal an Menschenhandelsdiskussionen zu binden sowie an rücksichtlose Kunden und SDL als "Opfer", wie es bereits die Prostitutionsgegner tun; das sind zwei verschiedene Bereiche; ausbeuterische Prostitution findet in vielen P6-Sparten statt und Sklaverei nicht nur in der sexualisierten Ausbeutung, aber darauf wird die Wahrnehmung fokussiert. Warum? Weil man komplexe Probleme, Grauzonen auf ein Schwarz/Weiss runterbrechen möchte, ob es der vereinfachten Orientierung dient oder politisch, um über eigenes Versagen hinwegzutäuschen, wenn man bspw. schlechte Migrationspolitik macht und faul auf der Hinterbank sitzt. So wird Menschenhandel an Zwangsprostitution gebunden und pauschal Sexarbeit insgesamt mit Unfreiwilligkeit assoziiert. Am Ende dieser Logik sind alle Prostitutierten Opfer, die Kunden Täter (Freierkriminalisierung) und das Thema wird ausgesessen; dabei nur "Opfer" geschaffen. Soviel ist sicher, wenn ich mir die internationale Gesetzeslage und die grauenvollen Situationen vor Ort anschaue.

 

Aber in einem Punkt sind sich die Prostitutionsgegner, aber auch viele tatsächliche Nutzniesser aus dem Gewerbe sowie manche Kunden ähnlich, nämlich in der Wahrnehmung der Frau als Ware und Objekt, während die sensibleren Charaktere in der Lage sind, Pornofantasien zu leben und die Frauen, mit denen sie das tun, als Menschen wahrnehmen können. Das schliesst sich nun wirklich nicht aus. Sie müssen sie nicht erniedrigen und verletzen, um einen hoch zu kriegen. Der BDSM Bereich und gewisse Rituale sind noch mal ein anderes Gebiet, wo idealerweise ebenfalls safe & consensual gewerkelt wird.

 

Es kann doch nicht sein, dass jeder Mann, der 100€ für eine GB-Party u.ä. ausgibt, diffamiert und kriminalisiert wird. Es mag einige Männer geben, die den Betrag abficken wollen, kennt man doch aus allen all inc. Angeboten, aber wenn ich wiederum meine eigene Partyzeit bedenke, wo ich Gast, als auch Gastgeberin war sowie vielen Party-Berichten in einem engagierten Freierforum Glauben schenke, sind dort doch massig nette Kerls am Start und keine Sadisten. Also diese ganze Pauschalisierungskacke geht mir echt über die Hutschnur.

 

Der Werkbankcharakter und das sog. Abarbeiten ist Kern des Geschäftskonzepts Club, Bordell, Flatratepuff, Gang Bang Party, üblicherweise haben die Frauen Wartezeiten (manchmal sehr lange) und es gibt bei Parties Pausen; von einem Kunden oder Gast kann man nicht automatisch seismografische Fähigkeiten voraussetzen, um zu unterscheiden, ob eine Frau nur lustlos nach Tagesform ist oder ob ihr Stimmungstief Ausdruck eines Abhängigkeitsverhältnisses und Schlimmeren ist. Natürlich sollten die Männer, und das tun viele, ein Bewusstsein dafür entwickeln und ggf. Hilfe erfragen, insbes. wenn eine Frau ihnen Schlimmstes mitteilt.

Viele Frauen sind zu gutmütig oder können keine Grenze ziehen und Stop sagen, also auch Frauen, die generell ausserhalb des Gewerbes leben und lieben . Sind das jetzt alles Opfer ihrer selbst wie A. Schwarzer verkündet? Na, dann müssten fast alle Frauen zwangsläufig Opfer sein, da fast jede schon in Situationen gekommen ist, wo Grenzziehung nicht funktionierte.

 

Entscheidend bei diesem Thema ist die Freiheit, meine eigene und die der anderen. Niemand hat das Recht zu bestimmen, wie ich leben und lieben darf, womit ich mein Geld verdiene. Solange es nicht die Rechte anderer verletzt. MC hat da so eine schöne Signatur.

 

Dies bestimme ich einzig und alleine und die Mehrheit meiner Kolleginnen werden es doch ähnlich sehen?!

I love sex, I want sex, I have sex when, where and how I want.

 

Dies sollte der gemeinsame Konsens von Frauen und Kundenmännern sein und jene, die einem die Rechte absprechen möchten, egal von welcher Seite, geächtet.

Bearbeitet von Ariane
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@ Tanja

 

Sorry, aber ich kann wirklich nicht verstehen, wie eine Anbieterin so etwas verteidigen kann. Du warst ein Mal dort zu Besuch. Die Gerichtsverhandlung dauerte 72 Tage und es haben 20 Prostituierte ausgesagt.

 

Es ist mir natürlich klar, dass im Heimatland der Damen der Verdienst in diesem Pussy-Club ein hoher ist. Aber die Damen haben ja nicht in ihrem Heimatland, sondern in Deutschland gearbeitet! Die Betreiber der Clubs haben sich eine goldene Nase verdient und die Damen mit Billiglöhnen abgespeist. Das ist menschenverachtend! Menschen aus armen Ländern sind doch nicht weniger wert als Deutsche!! Ich finde es genauso furchtbar, wenn Deutsche oder Österreicher Menschen aus armen Ländern als Haushaltshilfen anstellen und sie mit einem Hungerlohn abspeisen, für den kein Deutscher oder Österreicher auch nur einen Finger krumm machen würde. Und wenn dann das Argument kommt "aber in Rumänien ist das doch viel Geld", dann kann ich nur sagen "ja, aber diese Menschen arbeiten ja HIER und sollten daher auch nach den hiesigen Standards entlohnt werden". Alles andere grenzt doch an Sklaverei!

 

Was sind das denn bittschön für Arbeitsbedingungen, wo sich die Betreiber eine goldene Nase verdienen und die Frauen für einen Hungerlohn 6 Tage die Woche 14 Stunden am Tag hart arbeiten müssen und nur einen winzigen Bruchteil von den Einnahmen der Betreiber erhalten?

 

Ich verstehe wirklich nicht, wie man als Anbieterin so was unterstützen kann. Würdest Du denn auch eine in Deutschland ansässige Escortagentur unterstützen, die von den Damen 90% Provision kassiert und dies damit rechtfertigt, dass der Verdienst für die Damen in ihrem Heimatland ja trotzdem hoch ist? Die Betreiber dieser Pussy Clubs haben das Elend der Damen auf schamlose und grausame Weise ausgenutzt und sich daran bereichert!

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Ich denke mal, Tanja war in den Anfängen dieses Ladens da, sie hat sich ja auch angemeldet und gefragt, ob man ein Problem damit hätte, das sie dort mal vorbei schaut. So hab ich es jedenfalls in Erinnerung - wenn falsch bitte berichtigen, liebe Tanja.

 

Klar ist dann da alles easy gewesen und ich denke mir auch, das die Frauen, die die Hölle im Nachhinein erleben mußten, nicht die Frauen sind, die Tanja angetroffen hat. Und selbstverständlich hat Tanja dann auch ein ganz ganz anderes Bild als das was dann letztendlich veröffentlich und verurteilt wurde. Nur allein daraus denke ich, sind die unterschiedlichen Sichtweisen und "Erleben" möglich.

GINA

:spitzenklhttp://www.liebesmodell-gina.de :spitzenkl

 

Du kommst als Fremder und gehst als Freund :oh:

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Menschen aus armen Ländern sind doch nicht weniger wert als Deutsche!! Ich finde es genauso furchtbar, wenn Deutsche oder Österreicher Menschen aus armen Ländern als Haushaltshilfen anstellen und sie mit einem Hungerlohn abspeisen, für den kein Deutscher oder Österreicher auch nur einen Finger krumm machen würde. Und wenn dann das Argument kommt "aber in Rumänien ist das doch viel Geld", dann kann ich nur sagen "ja, aber diese Menschen arbeiten ja HIER und sollten daher auch nach den hiesigen Standards entlohnt werden". Alles andere grenzt doch an Sklaverei!

 

 

 

Nun dann hoffe ich nur das falls deine Mutter mal auf hauswirtschaftliche Hilfe angewiesen sein sollte und sie nicht über ausreichendes Vermögen verfügen sollte du nicht das Angebot des Österreichischen Staates annimmst sondern dann wie es sich für eine wohlerzogene Tochter verhält im Monat zwischen ca Euro 8.000 - bis Euro 10.000, (inklusive bezahlter Urlaubem Weihnachtsgeld, Arbeitgeberanteil, Abdeckung der WochenEnden und Feiertage, etc) in der Lage bist damit Deine Mutter dann die 24 Stunden Hilfe erhält die möglicherweise notwendig ist.

 

Vor allen Dingen ist dieser Aspekt - falls deine Ma Dement werden sollte was ich ihr wirklich nicht wünschen - Der Turnuswechsel zwischen 2 Betreuerinnen erfolgt in Österreich gewöhnlich nach 2 Wochen. Er kann aber auch nach Absprache nach 1 Monat erfolgen. natürlich ausgesprochen menschen - alten freundlich und Lebensqualitätsbestimmend.

 

Jana du hast von Vielem ne Ahnung aber hier solltest Du besser ruhig deine Klappe halten. der Dich zumindest vorher informieren bevor du was sagst. Aber das ist von einer eingefleichtesn Hedonistin in diesem Fall zuviel verlangt. Weil das wär in diesem Fall ja absolut unlustversprechend . . .

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Jana du hast von Vielem ne Ahnung aber hier solltest Du besser ruhig deine Klappe halten. der Dich zumindest vorher informieren bevor du was sagst. Aber das ist von einer eingefleichtesn Hedonistin in diesem Fall zuviel verlangt. Weil das wär in diesem Fall ja absolut unlustversprechend . . .

 

Du meinst also nur weil du denkst es besser zu wissen gibt es dir das Recht andere zu beleidigen Dennis? Nichts anderes ist es was du getan hast.

Bitte unterlasse es zukünftig anderen das Wort zu verbieten.

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Du meinst also nur weil du denkst es besser zu wissen gibt es dir das Recht andere zu beleidigen Dennis? Nichts anderes ist es was du getan hast.

Bitte unterlasse es zukünftig anderen das Wort zu verbieten.

 

Ach MC idr weiß ich was und in welcher Absicht ich poste. Das der Inhalt meines Postings sich auf verschiedenen Ebenen bewegt nämlich einer Sachlichen die weniger mit "besser Wissen" als mit Tatsachen zu tun hat ist nur ein Aspekt . . .

 

Österreich hat z.b. sein Gesetz nachgebessert als es gemerkt hat das es mit seiner Entlohung für einen 8 Stunden Tag einer Haushaltshilfe - so war es nämlich ursprünglich gedacht - an der Realität vorbei entschied hat man in Österreich diese "Entlohung" für hauswirtschaftliche Hilfe kurzerhand auf 24 Stunden ausgedehnt. Das mach nach Adam Zwerg und Eva Riese bei einem Verdienst von Euro z.b. monatlich 1500 Euro für hauswirtschaftliche Versorgung auf einen Stundenlohn von Euro 2,08. Ja du hat recht das ist in der Tat nicht kriminell weill staatlich abgesegnet. Wie konnte ich das nur übersehen . . .

 

Im übrigen habe ich ihr nicht das Wort veboten sondern nur nahegelegt sich zu informieren ggf das es besser ist den Nuhr zu machen . . . (Is nur im rahmen von freiheit und rechts und links und meinungsfreiheit gelle . . .)

 

 

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=24%20stunden%20betreuung%20%C3%B6sterreich%20rum%C3%A4nien%20nachbesserung&source=web&cd=1&ved=0CGIQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.sfs-research.at%2Fprojekte%2FP66-Evaluierung-24-h-Betreuung%2FBericht_neu_August.pdf&ei=rX-ET7f2BcXHswallK3RBg&usg=AFQjCNEyJh94AoI0ROcL7s_iwhHzxFvoJw&cad=rja

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Gäbe es ein einfaches Rezept dann würden wir es sicherlich schon diskutieren oder auch nicht weil es dann wahrscheinlich keine Zwangsprostitution geben würde.

Nur, wie soll man Zwangsprostitution vermeiden?

Kapier ich nicht. Weil ein Thema schwierig ist kann man nicht drüber diskutieren? Ähem.....

 

Ich dacht grade dann hätt eine Diskussion Sinn. Aber wie es scheint bin ich da der einzige.

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Kapier ich nicht. Weil ein Thema schwierig ist kann man nicht drüber diskutieren? Ähem.....

 

Ich dacht grade dann hätt eine Diskussion Sinn. Aber wie es scheint bin ich da der einzige.

 

bist nicht der einzige. Die Zwangsprostitution kann nur dadurch vermieden werden, wenn ein paar Monate kein Mann in D pay6 in Anspruch nimmt. Aber die restliche Prostitution gibts dann auch nicht mehr, wahrscheinlich.

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Ich bin ja teilweise fassungslos was ich hier lese. Berichtigt mich bitte wenn ich falsch liege.

Ihr Befürwortet dieses All Inclusive Modell:denke: Für 100 euro Essen, trinken und ficken bis zum abwinken:denke: Ihr findet es ok, wenn die Dame dafür 5 euro pro Mann bekommt, der mit ihr Sex hat?

Mit der Bergründung, dafür braucht sie nichts mehr extra zahlen, wie Eintritt, Miete, Essen im Club:denke: Mit der Bergründung, für eine rumänische Frau ist das verdammt viel Geld?

Ich bin sprachlos.

Super:clown: ich habe 3 Osteuropäsche Frauen in meiner Agentur, dennen werde ich gleich sagen das ich meine Provision um 100% erhöhe mit der Bergründung, ist eh viel zu viel für euch , das was übrig bleibt ist schon eine Menge Geld für euch.

 

Ist das richtig was ich gelesen habe?

Ich kann mich gut erinnern das ihr Agenturen als Zuhälter bezeichnet die mehr als 40% Provision von ihren Damen nehmen. Und jetzt redet ihre diese Modelle positiv?

 

@Tanja

Du hast ein Overnight im Escort auch als Flat bezeichnet. Im Grunde gebe ich dir Recht.

Nur mit dem Unterschied, das z.b. meine Damen nach einem 12 h Treffen pausieren können wenn sie z.b wundgefickt wurden. Weil sie einfach nach diesem Treffen den finanziellen Hintergrund haben.

Kann das eine Dame in solch einem Club auch behaupten nach 12 h. Angenommen sie hatte 20 Männer ( sie muss dann wund sein) Was hat sie verdient bei 5 euro pro Mann? 100 euro. Entschuldige ich hatte vergessen, das sie ja Essen und trinken darf.

Wir müssen ja noch etwas Abziehen. Irgendwo müssen dies Damen auch Schlafen und Leben. Ist das auch in den 5 euro mit inbegriffen? Oder müssen sie ausserhalb ihres Clubs auch noch für Unterkunft zahlen. Dann wird es langsam eng. Lange kann sie nach solch einen Tag nicht pausieren.

 

Ich weiß das sich nicht jeder Mann ein Escort leisten kann. das ist mir durch aus bewusst. Aber muss P6 so billig sein:denke:

P6 ist Luxus und nicht Lebensnotwenig.

 

Ihr fragt nach besseren Bedingungen? Ich habe einen Vorschlag.

 

Warum muss in diesen Angeboten Essen und Trinken beinhaltet sein?

Fällt dies weg und die Männer müssten für essen und trinken zahlen, könnte der Club mit diesem Geld den Unterhalt eines Clubs bestreiten. w.z.b. Pacht und Strom.

Automatisch wäre auch mehr Geld für die Damen pro Mann da.

 

Aber nein, die Masse muss angesprochen werden. Alles muss billig sein und darf nichts mehr kosten. Am Ende sind die leittragenden die Damen.

Und ihr behauptet wir Escorts schauen auf diese Damen herunter...:denk:

 

Ihr fragt auch was man tun kann? Ich tue etwas.

Mir ist das Wohl meiner Damen sehr wichtig, nur wenn sich Damen wohl fühlen funktioniert eine Agentur/Club und und und.

 

In diesem Sinne,

 

Kisses

Katrina

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Ich weiß nicht mehr, wie ich es euch begreiflich machen soll.....

 

Wollt oder könnt ihr es nicht verstehen?

 

Es gab keinen Fall von Zwangsprostitution!

 

Menschenhandel ist schon, wenn jemand eine Person vermittelt, und das zur Anzeige kommt. Das bezieht sich nicht nur auf Prostitution.

 

Die Kolleginnen hatten dort keine Clubeinheiten von 30 Min.

Mancher sexuelle Kontakt war schon nach 5 Min beendet.

bei manchen blieben sie länger

Es gab nicht immer GV, sexuelle Kontakte waren auch Blow Job und Hand Job.

 

Die Türen waren nicht versperrt sondern Fadenvorhnge, dadurch erhöhte Sozialkontrolle

 

Wundgefickt ja, aber oft Anfängerinnen, die noch nicht so genau wussten, wie und was gleitgel ist, bzw wie sie die Männer anders um den finger wickeln können... haben die meisten aber schnell gelernt und Kolleginnen haben ihnen Männer "abgenommen"

 

 

Das Essen war nicht das Wichtigste, und ich habs auch nicht probiert, weil es mich nicht angesprochen hat.. war rumänische Küche, aber irgendwie nicht mein Fall

 

Clubs Kosten eine hohe MieteStrom und Wasser/Abwasser/ für den Betreiber

 

Wir können gerne über die Höhe derPreise diskutieren und da versuchen etwas zu verändern, aber die Kolleginnen haben die Preise akzeptiert und keinen hausstand in Deutschland.

Geschlafen haben sie zu mehreren in Pensionszimmern und allerdings verotenerweise im Club.

Sie haben das verdiente Geld zu großen Teilen am Wochenende nach hause geschickt zu ihren Familien

 

Viele hätten vom Aussehen her nirgendwo anders eine Chance gehabt

die meisten haben zuvor schon in der Prostitution in Rumänien gearbeitet und das ist um vieles härter ...

 

Viele haben im Pussyclubdie einzige Chance gesehen, dass sie und ihre Familien nicht verrecken, soll ichs noch deutlicher sagen... zuhause keine Möglichkeit Arbeit zu bekommen oder überhaupt Kohle

 

Etliche haben nur rudimentär die Schule besucht .....

Die Kolleginnen, die rumänisch /bulgarisch sind und bessere Bildung haben arbeiten in FKK-Clubs....

 

Warum will es nicht in euren Kopf, dass es diesen Kolleginnen hier sehr viel besser ging als in ihrer Heimat, wo sie zum Teil mit 16 auf dem Heiratsmarkt "verkauft" wurden, mit 18 oft schon wieder geschieden waren und für 1 bis 2 Kinder sorgen müssen.

 

Was würdet ihr in Kauf nehmen, ohne Möglichkeit Geld zu verdienen um euren Kindern Essen zu kaufen... würdet ihr sie wirklich lieber hungern lassen?

 

Langsam platzt mir die Hutschnur....

 

Menschenwürde macht sich nicht am Verdient fest...

 

Verlasst doch mal euren hohen Sockel und versucht die Frauen zu verstehen...

Seht es mal aus ihrer Sicht..

Aus ihren Erfahrungen und Prägungen....

 

Wöchentlich mindestens 400€ - 500€ heimschicken in ein Land, in dem ein Arzt 350€ monatlich verdient....

 

Der Zusammenhalt unter den Frauen war meist sehr gut, und sie haben sich gegenseitig geholfen...

 

Wenn ein Mann grob war, wurde er von allen ignoriert...

 

Es gab mehr als einen schlechten Bericht, weil die Frauen eben nicht alles mit sich machen liesen....

 

Und geholfen habe ich schon mehr als viele andere, auch wenns gefährlich wurde .... aber das muss ich nicht an die große Glocke hängen ....

 

Dem Pussyclub hat einzig und allein die irreführende schreiende Werbung den Hals gebrochen...

 

Es geht einfach nicht durch Kleinstädte mit einem Hummer zu fahren, der beklebt ist mit halbnackten Mädchen auf dem steht .. all you can fuck

 

und in Fußgängerzonen Flyer Familienvätern in Begleitung von Frau und Kind in die Hand zu drücken.

 

Die Frauen sind Sturm gelaufen, es gab Bürgerinitiativen, kirchliche Frauenverbände haben dem Bürgermeister die Hölle heiß gemacht und irgendwann musste der handeln, wenn er wiedergewählt werden wollte..

 

Die Reaktion war weit überzogen.... 300 Beamte haben das Haus gestürmt wegen Verdacht auf Sozialversicherungsbetrug....

 

Die Pauschalsteuer wurde abgeführt, aber es gab keine andere Handhabe als Hygiene und Steuer....

 

Das musste im Nachhinein gerechtfertigt werden...

 

Wenns nach dem ginge könnten viele Clubbetreiber und Agenturcheffinen des Menschenhandels überführt werden...

 

Und wenn ihr es mir noch tausendmal vorwerft, dass ich für die Berechtigung aller Bereiche des Paysex kämpfe, so werde ich trotzdem weiterkämpfen!

 

Denn jede Kollegin hat das Recht sich den Arbeitsplatz zu wählen,den sie möchte.

 

Über Standart und die Bezahlung kann man dann diskutieren, wenn man anerkannt hat, dass alle Sparten das Recht haben zu bestehen.

 

Was wollt ihr als nächtes verbieten lassen?

 

den Strraßenstrich?.... Für mich absolutes No

Go, und trotzdem gibt es Kolleginnen, auch deutsche, die nie wo anders arbeiten wollen.

 

Wer hat das Recht ihnen diese Selbstbestimmung zu verbieten?

 

LG Tanja

 

Sorry, wenn ich jemandem jetzt auf die Füße getreten bin, aber ich kann das Gedusel nicht mehr hören...

Bearbeitet von Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Ich bin noch mehr sprachlos, du behauptest das unsere Richter falsch gehandelt haben das diese Betreiber unschuldig verurteilt wurden?

 

und Tanja

 

Das was wir tun im P6 ist unbezahlbar!!! Verdammt noch mal ich verurteile diese Frauen nicht, ich will das sie für ihre Arbeit einen anständigen Lohn bekommen!!!!

 

Ich bin der Meinung wenn der Preis in Deutschland 100 euro für einmal Sex wäre würde dies auch noch bezahlt werden.

 

Meine Frage ist, warum muss der P6 immer billiger gemacht werden. Meine Frage ist, leben diese Damen menschenwürdig hier bei uns in Deutschland?

 

Kisses

Katrina

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