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Coronavirus / Grippeviren und Buchungsverhalten


Empfohlene Beiträge

vor 11 Minuten schrieb Jakob:

In China sind rund 100 Mio Menschen in Sozialhilfesystemen. Zu lächerlichen Grundsicherungbeträgen. Und wenn jemand eine zugewiesene (!) Arbeit ablehnt (egal welche!), dann ist Schicht selbst mit diesen Minizahlungen.

Da würde sich mancher H4-Empfänger, oder auch nur ALG1 Empfänger, in diesem hiesigen scheiß "neoliberalen" System aber umgucken. Und wegen social scoring, wer mit COPD noch raucht, würde richtig zur Brust genommen.

Mein Thema knapp verfehlt, aber verfehlt ...

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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vor 24 Minuten schrieb Spring:

Mein Thema knapp verfehlt, aber verfehlt ...

Nö, es geht um das angebliche mistige "neoliberale" System hier und die Syteme in  den von Dir genannten Ländern. Bloß weil wir in Europa in einer Problemlage internationale Hilfe bekommen, ist das weder eine "Bankrotterklärung", noch ein Ansatz für einen "Systemvergleich". Und schon gar nicht für Propaganda (wo dann eben der Zusammenhang wieder rein kommt).

Aus einem neoliberalen Faschoblatt: „"Ab Anfang März, als der Ausbruch in China unter Kontrolle gebracht wurde und sich stattdessen in anderen Ländern ausbreitete, wurde Chinas Position viel aggressiver“, sagt Yun Sun vom Washingtoner Stimson Center. Peking versuche demnach gezielt die Überlegenheit des eigenen Systems durch den „Misserfolg“ der Bekämpfung des Virus in anderen Ländern unter Beweis zu stellen".

https://taz.de/China-und-seine-Narrative-zu-Corona/!5670752/

Äh, die taz  wars..... :nana:

Bearbeitet von Jakob
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Bei allem Respekt, lieber Jakob, bekomme ich langsam den Eindruck, dass Du Dich - wie Huber betreffend seine Familie - in Rage redest betreffend Deine Firma und Deine sozioökonomischen Ansichten.

Die Gesundheit kann auch vom allgemeinen (auch unbemerkten und nicht zugegebenen) Frustrationspotenzial in Mitleidenschaft gezogen werden. Das ist das Letzte, was Du jetzt gebrauchen kannst. :blume2:

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No one can imprison an educated mind.

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Frust, ja, stimmt. Blöd, dass einem Leute raus werfen nicht leicht von der Hand geht, es ist wirklich  (für mich) belastend, insofern "falsch verdrahtet" und das wird auch nix mehr in meinem Alter :classic_biggrin:.

Aber ich überlebe es vermutlich, danke der Fürsorge. Und wenn nicht, dann brauche ich mir ja auch keine Gedanken mehr machen, dann ists ja erst recht gut ... :zwinker:.

Nee, im Ernst, Wut kann auch motivieren und aktivieren. Gut für den Kreislauf und die Gefäßelastizität ists allemal. :classic_biggrin:

Bearbeitet von Jakob
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vor 24 Minuten schrieb Jakob:

Nö, es geht um das angebliche mistige "neoliberale" System hier und die Syteme in  den von Dir genannten Ländern. Bloß weil wir in Europa in einer Problemlage internationale Hilfe bekommen, ist das weder eine "Bankrotterklärung", noch ein Ansatz für einen "Systemvergleich". Und schon gar nicht für Propaganda (wo dann eben der Zusammenhang wieder rein kommt).

Aus einem neoliberalen Faschoblatt: „"Ab Anfang März, als der Ausbruch in China unter Kontrolle gebracht wurde und sich stattdessen in anderen Ländern ausbreitete, wurde Chinas Position viel aggressiver“, sagt Yun Sun vom Washingtoner Stimson Center. Peking versuche demnach gezielt die Überlegenheit des eigenen Systems durch den „Misserfolg“ der Bekämpfung des Virus in anderen Ländern unter Beweis zu stellen".

https://taz.de/China-und-seine-Narrative-zu-Corona/!5670752/

Äh, die taz  wars..... :nana:

Schon mal ein guter Anfang, die TAZ zu lesen ...  :nana:
Ansonsten bekämpfen wir die Unrechtsstaaten am besten indem wir ihre Produkte nicht mehr kaufen ... 
Wir kaufen bei den Russen kein Öl und Erdgas mehr sondern konsumieren die Fracking Produkte unserer Freunde in USA
Wir verzichten auf Tomatenmark aus China, Elektronik und Medikamente.
Wir verbieten Zigarren und Medikamente aus Kuba



 

Bearbeitet von Spring

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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vor 2 Stunden schrieb Act One Escort Service:

Da hört man hier aber anderes.

Täter müssen aus der U-Haft entlassen werden, da das Gericht die Fristen wegen angeblicher Überlastung (bei näherem hinsehen wegen Schlamperei) übersehen hat.

Das gleiche gilt für umfangreiche Verfahren die geschlossen werden müssen, da ebenfalls Fristen ( in einem Fall um exakt 24 Stunden) nicht eingehalten wurden. Der Prozess lief bereits sechs Monate, Neuanfang demnächst.

Beispiele dieser Art gibt es diverse.

Der Steuerzahler ist ruhig und zahlt . . .

 

Da hast Du selbstverständlich recht. Ich meinte die obersten Gerichte, die darauf schauen, dass Jens Spahn in der jetzigen Lage kein 4. Reich ausruft, Stichwort: Ermächtigunsgesetz.

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Mal so ein Zwischenruf zum Stichwort "Soforthilfe", die ja soooo effektiv unseren Mittelstand retten soll. Bayern, dachte ich, sei da Vorbild. Pustekuchen. Wer sich die Antragsunterlagen anschaut stellt verblüfft unter 8.10 Folgendes fest:

"Ich erkläre, dass der durch die Corona-Krise verursachte Liquiditätsengpass nicht mit Hilfe von Entschädigungsleistungen, Steuerstundungen, sonstigen Eigenmitteln oder Liquiditätsmaßnahmen ausgeglichen werden kann."

Das wird eidestattlich versichert. Wer das zeichnet, ohne alle Eigenmittel schon aufgebraucht zu haben, bei uns wäre das das gesamte Privatvermögen, und/oder nicht erfolglose Stundungsanträge gestellt hat, ist später wegen Subventionsbetrug dran!

Mit anderen Worten, in Frage kommen nur Kleinunternehmen und Mittelständler, die schon vor Corona völlig blank waren, aber völlig ...

Das ist echt alles eine total Verarschung.

vor einer Stunde schrieb Preiselbär:

Da hast Du selbstverständlich recht. Ich meinte die obersten Gerichte, die darauf schauen, dass Jens Spahn in der jetzigen Lage kein 4. Reich ausruft, Stichwort: Ermächtigunsgesetz.

Na ja, so wirklich an das geltende Recht halten die sich eigentlich auch nicht mehr. Beispielsweise diese Verfassungsbeschwerde https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2020/02/rs20200213_2bvr073917.html hätte gar  nicht erst angenommen werden dürfen, weil dem Herrn S. alle Voraussetzungen zur Erhebung einer zulässigen Verfassungsbeschwerde fehlten. Das ist auch der (alleinige!) Grund dafür, dass es ein abweichendes Votum von 3 Richtern gab. Dass es im Bundestag nicht die erforderliche 2/3 Mehrheit gab, ist unstrittig verfassungswidrig gewesen (nur noch peinlich, diese "Volksvertreter"). Die Verfassungsbeschwerde wurde sinngemäß nur deshalb behandelt (obwohl die Rechtslage das eigentlich nicht hergibt), weil es sonst später viele Gerichtsentscheidungen gegeben hätte, die obsolet werden würden. Also "praktische Aspekte" über Rechtslage. Daher wird das Verfassungsgericht sicher auch andere "praktische Erwägungen" über Verfassungsrecht stellen, wenn es wegen Covid-19 ist. Da mache ich mir keinerlei Illusionen.

vor 14 Minuten schrieb Jakob:

Mit anderen Worten, in Frage kommen nur Kleinunternehmen und Mittelständler, die schon vor Corona völlig blank waren, aber völlig ...

Hoffentlich beantragen wenigstens Hauptberufsprostituierte, denen der Gerichtsvollzieher schon seit Jahren hinterher hetzt, diese Soforthilfe. DIE qualifizieren nämlich tatsächlich dafür. Kurios: aber bloß nicht beim lohnabhängigen Arbeiten in einem bürgerlichen Beruf, beispielsweise Kellnern, erwischen lassen. Dann wäre es nämlich auch wieder Subventionsbetrug .... :cool::classic_biggrin:

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vor 10 Stunden schrieb Asfaloth:

Ja, der Spahn macht ja auch einen geilen Job gerade...wenn er sein Ermächtigungsgesetz durchbekommt, kann er sich als zweiten Vornamen Wladimir zulegen...

 

vor 5 Stunden schrieb Preiselbär:

Die Gerichte funktionieren eigentlich noch bei uns, daher finde ich den Vergleich eher überzogen und verzerrend.

 

vor einer Stunde schrieb Preiselbär:

Da hast Du selbstverständlich recht. Ich meinte die obersten Gerichte, die darauf schauen, dass Jens Spahn in der jetzigen Lage kein 4. Reich ausruft, Stichwort: Ermächtigunsgesetz.

:schiel:   ah ja...

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vor 5 Stunden schrieb Jakob:

Mal so ein Zwischenruf zum Stichwort "Soforthilfe", die ja soooo effektiv unseren Mittelstand retten soll. Bayern, dachte ich, sei da Vorbild. Pustekuchen. Wer sich die Antragsunterlagen anschaut stellt verblüfft unter 8.10 Folgendes fest:

"Ich erkläre, dass der durch die Corona-Krise verursachte Liquiditätsengpass nicht mit Hilfe von Entschädigungsleistungen, Steuerstundungen, sonstigen Eigenmitteln oder Liquiditätsmaßnahmen ausgeglichen werden kann."

Das wird eidestattlich versichert. Wer das zeichnet, ohne alle Eigenmittel schon aufgebraucht zu haben, bei uns wäre das das gesamte Privatvermögen, und/oder nicht erfolglose Stundungsanträge gestellt hat, ist später wegen Subventionsbetrug dran!

Mit anderen Worten, in Frage kommen nur Kleinunternehmen und Mittelständler, die schon vor Corona völlig blank waren, aber völlig ...

Das ist echt alles eine total Verarschung.

Na ja, so wirklich an das geltende Recht halten die sich eigentlich auch nicht mehr. Beispielsweise diese Verfassungsbeschwerde https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2020/02/rs20200213_2bvr073917.html hätte gar  nicht erst angenommen werden dürfen, weil dem Herrn S. alle Voraussetzungen zur Erhebung einer zulässigen Verfassungsbeschwerde fehlten. Das ist auch der (alleinige!) Grund dafür, dass es ein abweichendes Votum von 3 Richtern gab. Dass es im Bundestag nicht die erforderliche 2/3 Mehrheit gab, ist unstrittig verfassungswidrig gewesen (nur noch peinlich, diese "Volksvertreter"). Die Verfassungsbeschwerde wurde sinngemäß nur deshalb behandelt (obwohl die Rechtslage das eigentlich nicht hergibt), weil es sonst später viele Gerichtsentscheidungen gegeben hätte, die obsolet werden würden. Also "praktische Aspekte" über Rechtslage. Daher wird das Verfassungsgericht sicher auch andere "praktische Erwägungen" über Verfassungsrecht stellen, wenn es wegen Covid-19 ist. Da mache ich mir keinerlei Illusionen.

Hoffentlich beantragen wenigstens Hauptberufsprostituierte, denen der Gerichtsvollzieher schon seit Jahren hinterher hetzt, diese Soforthilfe. DIE qualifizieren nämlich tatsächlich dafür. Kurios: aber bloß nicht beim lohnabhängigen Arbeiten in einem bürgerlichen Beruf, beispielsweise Kellnern, erwischen lassen. Dann wäre es nämlich auch wieder Subventionsbetrug .... :cool::classic_biggrin:

Baden Württemberg das gleiche Trauerspiel.
Da musst du pleite sein um Hilfe zu bekommen, aber wenn du pleite bist, biste nicht förderungswürdig.
Bei den KfW Krediten kriegst du bei den Hausbanken, die das abwickeln müssen je nach Bonität Kredite bis zu 16% Zins angeboten, weil der Bund nur bis zu 90% bürgt.
Wie kann man das nennen?
Symbolpolitik?
Show (wir tun was)
Verarschung?

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Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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vor 10 Stunden schrieb Preiselbär:

Vielleicht sollte das allen zu denken geben, die glauben, dass ...

... soziales Verhalten in der freien Wirtschaft erstrebenswert ist. Stand heute ist festzustellen, dass dieser Glaube zwar ganz nett sein mag, so rein menschlich, aber wirtschaftlich spätestens in einer Krisenzeit sich als völlig blöde erweist, in der Retrospektive. Ein kleines Teufelchen auf der Schulter hat mich gestern Abend mal nachrechnen lassen, allein was unsere stets überdurchschnittliche Entlohnung über die Jahrzehnte im Vergleich zu ortsüblicher Entlohnung insgesamt akkumuliert gekostet hat, puh, da gäbs heute gar keinen Gedanken hinsichtlich Liquidität, da würde der Laden heute zu gemacht, alle Leute rausgeworfen, Verbindlichkeiten locker gezahlt, und trotz dieser Verbindlichkeiten ein vorgezogener bequemer Ruhestand in Luxus genossen.

Diese Erkenntnis ist es, was mich gerade am allermeisten frustriert, und zwar so richtig. Eine fast ein Leben lang gehegte Einstellung = ganz lieb vielleicht, aber grundidiotisch.

Und wer jetzt mit irgend so einem linken Salongeschwafel um die Ecke kommt, im realen Sozialismus ist das nicht die Bohne anders, ungeachtet populistischen Geschwätzes. Da sind die Idealisten erst recht die Angeschmierten.

Ich warte ansonsten nur noch auf aufkommende "klammheimliche Schadenfreude", vermutlich bald ohne das "klammheimlich". Die Verlautbarungen aus der Rigaer Strasse und Umfeld weisen da schon den Weg, von der Politik mit freundlichem Lächeln geduldet/begleitet (gefördert? Ob die wohl Transferleistungen bekommen?).

Ich bin mal gespannt, wie lange beispielsweise die Firma Olbrish (in Berlin gefertigte und stets unter vorbildlichen sozialen Arbeitsbedingungen hergestellte Handtaschen, etc., u.a. mit dem Red Dot Award für Design ausgezeichnet) durchhält und ob den Inhabern das Teufelchen auf der Schulter ebenfalls gerade auf einem Taschenrechner tippend etwas ins Ohr flüstert .... Wer heute noch Geld für Luxusartikel ausgeben mag, dem lege ich Produkte dieser Firma sehr ans Herz. SOLCHE Unternehmen verdienen gesellschaftliche Solidarität, jetzt, aber ich spinne ja schon wieder. www.olbrish.de

 
 
Bearbeitet von Jakob
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@Ariane

 

China ist eine Diktatur und eine sehr scharfe sogar. Interessanterweise können aber gerade denen, die China im Januar noch lautstark kritisiert haben, die Maßnahmen hierzulande nicht scharf genug sein.

 

Mal zum Denkanstoß: Grundgesetz und entsprechende Seuchenschutzgesetze erlauben sehr weitgehende Maßnahmen, auch die Isolation von Infizierten und Verdachtspersonen und die Abriegelung von stark betroffenen Gebieten. Die weitreichenden Schließungen aller möglichen Einrichtungen dürften davon auch mit abgedeckt sein. 
 

Aber: Es ist an keiner Stelle erlaubt, ein ganzes Volk von 82 Millionen mal pauschal daheim bis auf weiteres faktisch einzusperren. Und das noch ohne jegliche Aussage, wie lange diese „Maßnahme“ überhaupt andauern soll und was das messbare Kriterium ist, wann man sie wieder aufhebt.

Und nachdem es eine Zeit danach geben wird, sollte man sich mal schleunigst Gedanken machen, wie man hier so schnell wie möglich wieder zu einem akzeptablen und auch verfassungskonformen Zustand kommt.

 

Und man sollte nicht übersehen: Eine Diktatur wie China hat eine Provinz mit 60 Millionen (?) Einwohnern von 1,6 Milliarden abgeriegelt und die Leute daheim festgesetzt. In europäischen Demokratien werden ganze Länder komplett unter Hausarrest gestellt.

Der Vergleich mit Helmut Schmidt zur Hamburger Sturmflut erübrigt sich auch. Damals ging es um ganze konkrete und zeitlich klar beschränkte Maßnahmen. 

Aktuell habe ich das Gefühl, hier geht es auch darum, von einem eigenen, erheblichen Versagen abzulenken. Wer hat denn Anfang Februar noch erklärt, dass man bestens gerüstet sei und wer hat jegliche Maßnahmen zu dem Zeitpunkt als nicht notwendig erachtet?

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Gestern sandte mir jemand einen Text zu, den ich ohne Zweifel in die Ecke . "noch eine weitere Verschwörungstheorie" einordne, aber ich ertappe mich dennoch dabei, dass ich mich von Zweifeln nicht ganz freimachen kann.....zumindest, was Teile davon betrifft.

Zitat:

Während der Grippewelle vor zwei Jahren sind zigtausende Menschen gestorben – aber niemand hätte sich getraut die gesamte Wirtschaft in eine so tiefe Krise zu stürzen, wie es jetzt gerade geschieht. Drängt sich da nicht der Gedanke auf, dass hinter den massiven Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus etwas ganz anderes steckt? Die Welt sitzt in der Schuldenfalle und die Verantwortlichen haben erkannt, dass eine Währungsreform zur Entschuldung der Staatsfinanzen unausweichlich ist. Außerdem möchte man das Bargeld abschaffen – alles möglichst auf Kosten der Bürger! Aber wie soll man dies bewerkstelligen, ohne dass es zu Demonstrationen oder gar Revolutionen kommt?

Wie kann man den Shutdown der gesamten Wirtschaft rechtfertigen? Indem man aus einem gewöhnlichen Virus etwas Gewaltiges, Ungeheuerliches macht. Anstelle eines Weltkrieges, der die Wirtschaft in die Krise stürzt, nutzt man ein globales Virus, bei dem Politiker ihre Hände in Unschuld waschen und für sich in Anspruch nehmen können, die Leben zahlloser Bürger gerettet zu haben.

Mit Angst vor Ansteckung kann man die Menschen zu Hause einsperren und daran hindern, auf die Straße zu gehen – ohne dass sich Politiker dem Vorwurf aussetzen sie würden die Demokratierechte einschränken. Am Ende wird jeder einsehen, dass am Kollaps der Wirtschaft und der Vernichtung von Vermögen weder die jahrelange Schuldenpolitik noch die Unfähigkeit der Verantwortlichen schuldig sind, sondern dass es einzig und allein das Virus war. Beispiel Italien: das Land wäre durch Überschuldung und Misswirtschaft längst pleite. Aber nun kann man durch drakonische Maßnahmen der Wirschaft den Todesstoß versetzen – und dem Coronavirus den Schwarzen Peter zuschieben. Die Menschen werden die ohnehin notwendige Währungsreform akzeptieren, ebenso wie den Verlust ihrer Vermögen, des Bargeldes und ihrer freiheitlichen Rechte. Denn die Bürger sollen dankbar sein, weil sie ihr Überleben dem konsequenten Handeln der Politiker verdanken! Am Ende wird dieses neuartige Virus zahlreiche Menschenleben weltweit gefordert haben – vermutlich sogar mehr als bei der Grippewelle vor zwei Jahren. Die Menschheit aber wird dieses Virus überstehen wie in all den Jahren zuvor. Die wirtschaftlichen Verhältnisse hingegen werden sich grundlegend verändert haben.

 

Bearbeitet von Asfaloth
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vor 16 Stunden schrieb Spring:


Wir kaufen bei den Russen kein Öl und Erdgas mehr sondern konsumieren die Fracking Produkte unserer Freunde in USA
Wir verzichten auf Tomatenmark aus China, Elektronik und Medikamente.
Wir verbieten Zigarren und Medikamente aus Kuba

 

Vor allem stellen wir jegliche Kontakte zu Saudi-Arabien ein. Einer der brutalsten und menschenverachtendsten Staaten weltweit.

Aber halt. Die haben ja viel Geld.

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vor 13 Minuten schrieb Asfaloth:

Verschwörungstheorie

Selbige leiden allesamt daran, dass in der realen Welt kaum 3 Monate nach einer Verschwörung vergehen dürften, bis irgendein Insider "auspackt". Das gilt insbesondere für Verschwörungen, an denen eine größere Anzahl von Personen (zwangsläufig) beteiligt ist.

Man mache mal einen Versuch und schmiede im LO irgendeine "Verschwörung" ..... :schuechtern:

Dessen ungeachtet ist der dargestellte "Ausblick" m.E. keineswegs abwegig.

Bearbeitet von Jakob
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vor 29 Minuten schrieb Asfaloth:

Gestern sandte mir jemand einen Text zu, den ich ohne Zweifel in die Ecke . "noch eine weitere Verschwörungstheorie" einordne, aber ich ertappe mich dennoch dabei, dass ich mich von Zweifeln nicht ganz freimachen kann.....zumindest, was Teile davon betrifft.

Zitat:

Während der Grippewelle vor zwei Jahren sind zigtausende Menschen gestorben – aber niemand hätte sich getraut die gesamte Wirtschaft in eine so tiefe Krise zu stürzen, wie es jetzt gerade geschieht. Drängt sich da nicht der Gedanke auf, dass hinter den massiven Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus etwas ganz anderes steckt? Die Welt sitzt in der Schuldenfalle und die Verantwortlichen haben erkannt, dass eine Währungsreform zur Entschuldung der Staatsfinanzen unausweichlich ist. Außerdem möchte man das Bargeld abschaffen – alles möglichst auf Kosten der Bürger! Aber wie soll man dies bewerkstelligen, ohne dass es zu Demonstrationen oder gar Revolutionen kommt?

Wie kann man den Shutdown der gesamten Wirtschaft rechtfertigen? Indem man aus einem gewöhnlichen Virus etwas Gewaltiges, Ungeheuerliches macht. Anstelle eines Weltkrieges, der die Wirtschaft in die Krise stürzt, nutzt man ein globales Virus, bei dem Politiker ihre Hände in Unschuld waschen und für sich in Anspruch nehmen können, die Leben zahlloser Bürger gerettet zu haben.

Mit Angst vor Ansteckung kann man die Menschen zu Hause einsperren und daran hindern, auf die Straße zu gehen – ohne dass sich Politiker dem Vorwurf aussetzen sie würden die Demokratierechte einschränken. Am Ende wird jeder einsehen, dass am Kollaps der Wirtschaft und der Vernichtung von Vermögen weder die jahrelange Schuldenpolitik noch die Unfähigkeit der Verantwortlichen schuldig sind, sondern dass es einzig und allein das Virus war. Beispiel Italien: das Land wäre durch Überschuldung und Misswirtschaft längst pleite. Aber nun kann man durch drakonische Maßnahmen der Wirschaft den Todesstoß versetzen – und dem Coronavirus den Schwarzen Peter zuschieben. Die Menschen werden die ohnehin notwendige Währungsreform akzeptieren, ebenso wie den Verlust ihrer Vermögen, des Bargeldes und ihrer freiheitlichen Rechte. Denn die Bürger sollen dankbar sein, weil sie ihr Überleben dem konsequenten Handeln der Politiker verdanken! Am Ende wird dieses neuartige Virus zahlreiche Menschenleben weltweit gefordert haben – vermutlich sogar mehr als bei der Grippewelle vor zwei Jahren. Die Menschheit aber wird dieses Virus überstehen wie in all den Jahren zuvor. Die wirtschaftlichen Verhältnisse hingegen werden sich grundlegend verändert haben.

 

Die einfachste Antwort ist: Nachdem im Januar noch auf die bösen Chinesen geschimpft wurde, hat jetzt jeder einzelne Politiker Angst, dass er mit Bildern von überlasteten Krankenhäusern in Verbindung gebracht wird. Und da Aktionismus in der Regel gut bei Wählerumfragen ankommt, verstärkt sich das.

Da hat keiner irgendeine Ahnung, wie man da wieder rauskommen soll oder was das am Ende alles bedeutet. 

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Ich finde es etwas billig, die heutigen Maßnahmen infrage zu stellen, ohne auf die Alternative, nämlich den vorzeitigen Tod von Zehntausenden der Risikogruppe, einzugehen. 

Und schaut man sich Deutschland im internationalen Vergleich an, dann ist es schon eine steile These, zu behaupten wir wären schlecht vorbereitet oder hätten zu spät reagiert. 

vor 2 Stunden schrieb Namenloser:

Die einfachste Antwort ist: Nachdem im Januar noch auf die bösen Chinesen geschimpft wurde, hat jetzt jeder einzelne Politiker Angst, dass er mit Bildern von überlasteten Krankenhäusern in Verbindung gebracht wird. Und da Aktionismus in der Regel gut bei Wählerumfragen ankommt, verstärkt sich das.

Da hat keiner irgendeine Ahnung, wie man da wieder rauskommen soll oder was das am Ende alles bedeutet. 

Natürlich liegt dem Ganzen eine Taktik zu Grunde.

Entweder man findet einen Impfstoff und Corona wird impfpflichtig oder wir sitzen das Ganze in kontrollierten Infektionswellen die nächsten Jahre aus. 
Sobald man die Situation unter Kontrolle hat, können die Maßnahmen Schritt für Schritt zurück genommen werden. Und in dir der Jahren, können wir auch wieder in den Urlaub starten. :-)))

Alternativ können wir die ganzen Alten und Kranken auch einfach verrecken lassen und uns frei bewegen. 
 

Ist einfach nur eine Frage wer wir seien wollen. 

Bearbeitet von Achim
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@Achim

 

Was mir weitaus mehr Sorgen als das Virus bereitet, ist die Tatsache, mit welcher atemberaubender Geschwindigkeit man massivste und zudem zeitlich unbefristete Einschränkungen der Grundrechte vornimmt. Da gibt es in der Geschichte nicht viele Parallelen und die damaligen Protagonisten würden sich wahrscheinlich verwundert die Augen reiben. Und die braven Medien diskutieren, ob man sich nun 5km von seiner Wohnung entfernen darf oder mehr oder weniger.

Nicht einmal in China hat man sich das in dem Ausmaß getraut.

Das ganze flankiert mit der üblichen angeblichen „Alternativlosigkeit“. Dabei übersieht man, dass auch Taiwan und Südkorea die Lage in den Griff bekommen haben. Und das ohne derartige Extreme Einschränkungen. Zudem gibt es vom RKI ja durchaus Pläne für Pandemieszenarien und wie man erfahren kann, gibt es aus dem Jahre 2012 einen, der recht gut gepasst hätte. Nur hat man verschlafen, rechtzeitig zu handeln.

Das Gerede mit dem Impfstoff ist nur Nervenberuhigung. Sonst müsste man zugeben, dass man keinen Plan hat. Man hat aktuell keinen Impfstoff, von einer klinischen Erprobung mal ganz abgesehen. Und man weiß nicht, wann man je einen bekommt. An Impfstoffen für andere Krankheiten forscht man seit Jahrzehnten ohne Erfolg.

Die Hoffnung, den Status Quo über Monate und Jahre aufrecht erhalten zu können, wird sich recht schnell zerschlagen. Auch dem Deutschen langt es irgendwann mal. Nur wird der dann entstehende Tornado weitaus mehr hinwegfegen als nur eine Bundesregierung. Man darf nicht vergessen, dass wir aktuell gerade in Woche 1 sind und viele bislang im Homeoffice gut ausgelastet waren. Ich denke, dieses Ostern wird man noch vieles akzeptieren. Im Sommer aber wahrscheinlich schon nicht mehr.

 

vor einer Stunde schrieb Achim:

Entweder man findet einen Impfstoff und Corona wird impfpflichtig oder wir sitzen das Ganze in kontrollierten Infektionswellen die nächsten Jahre aus. 
Sobald man die Situation unter Kontrolle hat, können die Maßnahmen Schritt für Schritt zurück genommen werden. Und in dir der Jahren, können wir auch wieder in den Urlaub starten. :-)))

Sorry, es geht hier nicht mehr darum, ob wir nach Honolulu jetten, zum Festival gehen oder Escortdates machen können. Es geht hier um so ganz profane Dinge, wie mal bei den Eltern und Geschwistern vorbeischauen oder mal mit Freunden auch nur daheim mal einen Kaffee trinken.

Ich habe mit meinen Eltern über das Thema auch schon gesprochen. Ja, sie gehören mit zur Risikogruppe. Es kam aber auch schon mehrfach die Frage, welchen Sinn denn das Leben noch hat, wenn sie nur noch daheim bleiben und niemanden mehr treffen können?

Bearbeitet von Wanninger
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vor 20 Minuten schrieb Wanninger:

Ich habe mit meinen Eltern über das Thema auch schon gesprochen. Ja, sie gehören mit zur Risikogruppe. Es kam aber auch schon mehrfach die Frage, welchen Sinn denn das Leben noch hat, wenn sie nur noch daheim bleiben und niemanden mehr treffen können?

Deswegen kann die Aufgabe jetzt nur lauten die Welle möglichst klein zu halten, damit die Krankenhäuser nicht überlastet werden. Dann heisst es auch relativ schnell wieder die Normalität finden mit gewissen Auflagen für Risikogruppen. Eine freiwillige Quarantäne hat psychologisch deutlich weniger Auswirkungen als eine Zwangsquarantäne. 

Bearbeitet von xx2009

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Schreibe kurz - und sie werden es lesen. Schreibe klar - und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft - und sie werden es im Gedächtnis behalten.

 

Joseph Pulitzer

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vor 1 Stunde schrieb Achim:

..eine steile These, zu behaupten wir wären schlecht vorbereitet oder hätten zu spät reagiert. 

 

Ich unterstütze diese steile These. Wenn ein Unternehmer, der Schutzkleidung herstellt und sich mehrmals und frühzeitig an das Gesundheitsministerium wegen bevorstehender Engpässen bei Schutzkleidung gewandt und keine Anwort bekommen hat und Spahn am Anfang kommuniziert hat, wir seien gut vorbereitet, würde ich die Politik nicht in Schutz nehmen.

Versäumnisse sind festzustellen, hoffentlich lernt man daraus. Dazu zählt auch die Abhängigkeit von asiatischen Ländern und die Frage, warum es in Deutschland kein zentrales gut gefülltes Lager für Schutzkleidung für die medizinischen Berufe gibt etc.

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vor 37 Minuten schrieb Preiselbär:

Ich unterstütze diese steile These. Wenn ein Unternehmer, der Schutzkleidung herstellt und sich mehrmals und frühzeitig an das Gesundheitsministerium wegen bevorstehender Engpässen bei Schutzkleidung gewandt und keine Anwort bekommen hat und Spahn am Anfang kommuniziert hat, wir seien gut vorbereitet, würde ich die Politik nicht in Schutz nehmen.

Versäumnisse sind festzustellen, hoffentlich lernt man daraus. Dazu zählt auch die Abhängigkeit von asiatischen Ländern und die Frage, warum es in Deutschland kein zentrales gut gefülltes Lager für Schutzkleidung für die medizinischen Berufe gibt etc.

Ja, kann man so sehen. Aber würde ich Schutzkleidung herstellen, dann hätte ich ein pralles Lager und würde nicht darauf warten, was irgend ein Ahnungsloser sagt. Das Zeug wird doch nicht schlecht und der Bedarf war absehbar. 

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vor 8 Minuten schrieb Achim:

Ja, kann man so sehen. Aber würde ich Schutzkleidung herstellen, dann hätte ich ein pralles Lager und würde nicht darauf warten, was irgend ein Ahnungsloser sagt. Das Zeug wird doch nicht schlecht und der Bedarf war absehbar. 

Das Problem war nicht die fehlende Produktion, sondern das Desinteresse der deutschen Politik. Der Unternehmer hat hergestellt und das Zeug massenweise nach China verkauft. Diese extreme Nachfrage aus China hat ihn überhaupt erst veranlasst, das Ministerium zu informieren und auf die anstehenden Lieferengpässe hinzuweise. Wie gesagt, ohne Reaktion.

Das wird halt dann zum Problem, wenn der Ahnungslose in Deutschland für die politischen Entscheidungen zuständig ist.

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vor einer Stunde schrieb Wanninger:

@Achim

 

Was mir weitaus mehr Sorgen als das Virus bereitet, ist die Tatsache, mit welcher atemberaubender Geschwindigkeit man massivste und zudem zeitlich unbefristete Einschränkungen der Grundrechte vornimmt. Da gibt es in der Geschichte nicht viele Parallelen und die damaligen Protagonisten würden sich wahrscheinlich verwundert die Augen reiben. Und die braven Medien diskutieren, ob man sich nun 5km von seiner Wohnung entfernen darf oder mehr oder weniger.

Nicht einmal in China hat man sich das in dem Ausmaß getraut.

Das ganze flankiert mit der üblichen angeblichen „Alternativlosigkeit“. Dabei übersieht man, dass auch Taiwan und Südkorea die Lage in den Griff bekommen haben. Und das ohne derartige Extreme Einschränkungen. Zudem gibt es vom RKI ja durchaus Pläne für Pandemieszenarien und wie man erfahren kann, gibt es aus dem Jahre 2012 einen, der recht gut gepasst hätte. Nur hat man verschlafen, rechtzeitig zu handeln.

Das Gerede mit dem Impfstoff ist nur Nervenberuhigung. Sonst müsste man zugeben, dass man keinen Plan hat. Man hat aktuell keinen Impfstoff, von einer klinischen Erprobung mal ganz abgesehen. Und man weiß nicht, wann man je einen bekommt. An Impfstoffen für andere Krankheiten forscht man seit Jahrzehnten ohne Erfolg.

Die Hoffnung, den Status Quo über Monate und Jahre aufrecht erhalten zu können, wird sich recht schnell zerschlagen. Auch dem Deutschen langt es irgendwann mal. Nur wird der dann entstehende Tornado weitaus mehr hinwegfegen als nur eine Bundesregierung. Man darf nicht vergessen, dass wir aktuell gerade in Woche 1 sind und viele bislang im Homeoffice gut ausgelastet waren. Ich denke, dieses Ostern wird man noch vieles akzeptieren. Im Sommer aber wahrscheinlich schon nicht mehr.

 

Sorry, es geht hier nicht mehr darum, ob wir nach Honolulu jetten, zum Festival gehen oder Escortdates machen können. Es geht hier um so ganz profane Dinge, wie mal bei den Eltern und Geschwistern vorbeischauen oder mal mit Freunden auch nur daheim mal einen Kaffee trinken.

Ich habe mit meinen Eltern über das Thema auch schon gesprochen. Ja, sie gehören mit zur Risikogruppe. Es kam aber auch schon mehrfach die Frage, welchen Sinn denn das Leben noch hat, wenn sie nur noch daheim bleiben und niemanden mehr treffen können?

Der Ausbruch fand in Süd Korea einige Tage früher statt als bei uns. Aber hier zeigen sich auch schon erste Erfolge. Ist eben noch zu früh um von Erfolg oder Misserfolg zu reden. 
Ob Kontaktverbot oder Handyüberwachung nun die besser Maßnahme ist, wird sich zeigen. 
 

Die Hektik mit der diese Maßnahmen getroffen wurden hat mich auch überrascht. Aber was soll’s, es bringt mich nicht um. 
 

Es ist wahrscheinlich etwas viel verlangt, nun jeden zu fragen wie er es denn gerne hätte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass andere Großeltern auch eine andere Meinung haben. Es geht um den gesellschaftlichen Konsens. Und der liegt eben nicht bei „wenn‘s mich erwischt ist‘s eben aus“. Mag sein, dass sich das ändert, wenn das Ganze länger anhält. 

vor 7 Minuten schrieb Preiselbär:

Das Problem war nicht die fehlende Produktion, sondern das Desinteresse der deutschen Politik. Der Unternehmer hat hergestellt und das Zeug massenweise nach China verkauft. Diese extreme Nachfrage aus China hat ihn überhaupt erst veranlasst, das Ministerium zu informieren und auf die anstehenden Lieferengpässe hinzuweise. Wie gesagt, ohne Reaktion.

Das wird halt dann zum Problem, wenn der Ahnungslose in Deutschland für die politischen Entscheidungen zuständig ist.

Ja, irgendwie scheinen die Auswahlkriterien für Politiker nicht sehr ausgefeilt. Aber mal ehrlich, für das bisschen Geld, würde ich den Job auch nicht machen. 

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vor 3 Stunden schrieb Wanninger:

Das Gerede mit dem Impfstoff ist nur Nervenberuhigung. Sonst müsste man zugeben, dass man keinen Plan hat. Man hat aktuell keinen Impfstoff, von einer klinischen Erprobung mal ganz abgesehen. Und man weiß nicht, wann man je einen bekommt. An Impfstoffen für andere Krankheiten forscht man seit Jahrzehnten ohne Erfolg.

Das müßte relativ sicher prognostizierbar sein. Gegen den gegenwärtig virulenten Virusstamm dürfte ein Impfstoff um den Jahreswechsel zugelassen sein. Ein Vergleich mit den Schwierigkeiten bei HIV Impfstoffen passt nicht, weil das HIV genau das Immunsystem zum Target hat und ihm "ausweicht", das man mit einem Impfstoff gegen HIV aktivieren muss. Beim SARS-CoV-2 besteht dieses Problem  nicht, da es nicht gegen das Immunsystem gerichtet ist und insofern sich vom völlig intakten Immunsystem leicht bekämpfen läßt.

Und selbst wenn das Virus in der nächsten oder übernächsten Saison mutiert ist, dennoch ist dann noch schneller ein Impfstoff verfügbar, weil man nicht bei null anfangen muss.

Allerdings würde ein Shut-down bis zum Jahreswechsel möglicherweise eine nicht unbetrachtliche Anzahl von kurz- und mittelfristigen vorzeitigen Todefälle aus anderen Gründen als Covid-19 verursachen, wo dann abzuwägen wäre, welche Leben man für schützenswerter hält. Beispielsweise den 85-Jährigen mit Vorerkrankungen gegen den 50-jährigen Arbeitgeber, den der Herzinfarkt vom unternehmerischen Überlebensstress und Sorge um seine Mitarbeiter dahin rafft. Nicht einfach, das. Außer man will - bei dem Beispiel bleibend - Unternehmer sowieso erschießen.

Bearbeitet von Jakob
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*GRÖÖÖÖÖÖÖÖHL*

Berlin wir lieben Dich :lach2:

 

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Wenn jeder 35 Minuten braucht, wäre ich (wenn ich Subventionsbetrüger, äh Antragsteller, wäre, also eidesstattlich versichern würde keinerlei Eigenmittel mehr zu haben, obwohl doch noch Eigenmittel da sind) in rund 221 Jahren dran :classic_biggrin:.

P.S.: Ich bin jetzt in Kenntnis Berliner Effizienz in der Verwaltung nicht ganz sicher, ob ich einen Annahmefehler drin habe ....

Bearbeitet von Jakob
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