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Coronavirus / Grippeviren und Buchungsverhalten


Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb Jakob:

Manche Szenarien gehen nämlich davon aus, dass eine erste Welle von shut down von über 300 Tagen (!)  notwendig sein könnte, gefolgt von weiteren aber kürzeren shut down Wellen. Jedenfalls wenn alle Risikopersonen maximal geschützt werden sollen und zwar über einen längeren Zeitraum.

Nach den 300 Tagen sind wir dann alle wieder in der Steinzeit angelangt. Das kann es nicht wirklich sein....

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vor 3 Stunden schrieb Asfaloth:

Versteh ich jetzt nicht.....Was soll denn eine Impfpflicht, wenn noch gar kein Impfstoff da ist ? 

Ein normaler, halbwegs gesunder Mensch übersteht die Infektion idR schadlos.

Problematisch wird es dann, wenn weitere Belastungen dazu kommen. Neben diversen Vorerkrankungen und deren Behandlung (Reduktion der Immunabwehr, Chemotherapie-Therapie, etc) und Alter sind aber auch weitere Infektionen- wie z.B. Grippe oder bakterielle Lungenentzündung - problematisch. Und das lässt sich leicht durch Grippe- und Pneumokokken Schutzimpfung ausschließen. Diese Impfungen werden durch die Impfkommision für die Risikogruppe empfohlen aber von der Risikogruppe nur zu 10-30% genutzt. 

Ich verstehe nicht, warum wir von „Menschenleben schützen“ reden und diese einfachen Maßnahmen nicht verpflichtend sind.

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vor 11 Stunden schrieb MC:

Nach den 300 Tagen sind wir dann alle wieder in der Steinzeit angelangt. Das kann es nicht wirklich sein....

Heute morgen kann man schon die ersten Stimmen aus der CDU lesen, dass man nach Ostern wieder alles langsam hochfahren sollte, da die Auswirkungen ansonsten schlimmer als die Folgen der Pandemie sein könnten. Hoffen wir mal, dass es die Entscheidungsträger ähnlich sehen.

Ich bin zwar kein Fan von Donald Trump, aber diesmal hat er nicht ganz unrecht. Man sollte so lange wie nötig alles zu machen und dann möglichst schnell wieder zur Normalität zurückkehren. Wenn man die aktuellen Zahlen in Deutschland sieht (159 Todesfälle, 23 kritische Fälle) macht es m.E. keinen Sinn den gegenwärtigen Zustand noch monatelang aufrecht zu erhalten. Auch wenn ein Menschenleben unbezahlbar ist, muss man sich der Realität stellen und erkennen, dass es keinen Sinn ergibt eine Wirtschaft komplett zu zerstören und nach Monaten den meisten Menschen die Existenz zu nehmen, um ein nicht ermittelbare Anzahl von Leben zu retten, die wahrscheinlich weniger ist, als jedes Jahr an der Grippe sterben.

Unser Gesundheitssystem sollte die Zeit bis nach Ostern nutzen um hochzurüsten, damit es dem Ansturm gewappnet ist. Danach sollten wir aber schnell zur Normalität zurückkehren. Die Risikogruppen können sich ja nach wie vor zurückhalten, aber alle anderen sollte man nicht einsperren.

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Schreibe kurz - und sie werden es lesen. Schreibe klar - und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft - und sie werden es im Gedächtnis behalten.

 

Joseph Pulitzer

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vor 8 Stunden schrieb Asfaloth:

Ich versteh das schon, aber in DIESE Diskussion werde ich jetzt nicht einsteigen.

In DIESE Diskussion muss man einsteigen, wenn man den Begriff der Eigenverantwortung ernst nimmt. Wenn jetzt eines vorbei sein wird, dann ist es die "Allrisk"-Vollkaskomentalität Vieler, die auch jetzt offenbar von selbigen hochgehalten wird. Auf Kosten Anderer. Wenn ich andernortes so weinerliches Gejammer lese, man könne trotz COPD jetzt nicht aufhören zu rauchen, weil das ginge nur mit Akupunktur, das gäbe es aber jetzt wegen Kontaktbeschränkungen leider leider nicht. :au:Sich selber einfach mal ordentlich in den Arsch zu treten wird gar nicht erst erwogen.

Ich habe per sofort alle Geld kostenden sozialen Aktivitäten eingestellt. Wer jetzt noch Geld oder Geldwertes spendet, hat entweder den Knall nicht gehört, oder kann es sich als Beamter mit gesicherter Altersversorgung weiterhin leisten. Das mediale Gewäsch von  "Solidarität" etc. dient allein dazu, die absehbaren Belastungen der öffentlichen Kassen zu reduzieren und die Leute noch möglichst lange in Sicherheit zu wiegen. Änhlich die "flaten the curve" beim Virus geht es in der Politik jetzt auch um "flaten the curve" bei den sozialen Verwerfungen, die gerade anfangen zu entstehen und lawinenartig ansteigen werden. So taugenichte Salonsozialisten, die ihr Leben lang nur auf Kosten der Allgemeinheit gelebt und noch nicht einmal einen Ausbildungsabschluß hinbekommen haben (@Kevin allein zuhaus Kühnert, das hat der jetzt tatsächich als Twitter Adresse :au:) kommen ja schon damit um die Ecke, den gesellschaftlichen Mittelstand zu enteignen. Die wirklich Reichen gehen einfach weg, die haben ja Immobilien und Vermögen in aller Welt.

Solidarität und Helfen geht im Übrigen auch ohne selbst Geld für Andere in die Hand zu nehmen. Und sei es nur ein Ohr zu leihen oder Einkaufsgänge zu machen, etc.

vor 2 Stunden schrieb xx2009:

Auch wenn ein Menschenleben unbezahlbar ist

Wenn das von Allen so gesehen würde, wäre es zu 100% gesellschaftlich akzeptiert und auch umgesetzt, dass beispielsweise Nikotin und Alkohol verboten sind. Beides braucht die Welt nun wirklich nicht, es ist ein reines Genussmittel und Luxusgut. Und ist für hunderttausende Tote jährlich verantwortlich.

Die reale Welt legt eher nahe, dass die überwiegende Mehrheit der Menschen das eben genau nicht so sieht, allen Lippenbekenntnissen zum Trotz.

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vor 3 Stunden schrieb xx2009:

Heute morgen kann man schon die ersten Stimmen aus der CDU lesen, dass man nach Ostern wieder alles langsam hochfahren sollte, da die Auswirkungen ansonsten schlimmer als die Folgen der Pandemie sein könnten. Hoffen wir mal, dass es die Entscheidungsträger ähnlich sehen.

Ich vermute, man wird auf einen Zwischenzustand kommen, bei dem man die Leute auf Abstand hält. Also irgendwas, wo man sich mal wieder im Freien bewegen und treffen kann, aber keine größeren Veranstaltungen hat. Ich könnte mir auch vorstellen, dass man versuchen wird, einer größeren Reisewelle in den Sommerferien gegenzusteuern.

 

Hoffen wir mal, dass wir zumindest ab Mai mal langsam zu so etwas normalerem kommen.

 

Das mit dem Schutz der Risikogruppen halte ich für schön und gut. Aber die Angehörigen der Risikogruppen müssten auch selbst mitmachen. Da habe ich in letzter Zeit schon nette Diskussionen geführt...

vor 58 Minuten schrieb Jakob:

Wenn das von Allen so gesehen würde, wäre es zu 100% gesellschaftlich akzeptiert und auch umgesetzt, dass beispielsweise Nikotin und Alkohol verboten sind. Beides braucht die Welt nun wirklich nicht, es ist ein reines Genussmittel und Luxusgut. Und ist für hunderttausende Tote jährlich verantwortlich.

Dann müsste man alles verbieten, was nicht der grundlegenden Nahrungsaufnahme und der Behausung dient.

ich behaupte mal, die meisten Dinge bräuchte die Welt nicht. Nebenbei auch Escortdates. :classic_ninja:

 

Es gibt alle in Deutschland pro Jahr 3.000 Verkehrstote, die man als Kollateralschaden einfach so hinnimmt.

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vor einer Stunde schrieb Jakob:

In DIESE Diskussion muss man einsteigen, wenn man den Begriff der Eigenverantwortung ernst nimmt. Wenn jetzt eines vorbei sein wird, dann ist es die "Allrisk"-Vollkaskomentalität Vieler, die auch jetzt offenbar von selbigen hochgehalten wird. Auf Kosten Anderer. Wenn ich andernortes so weinerliches Gejammer lese, man könne trotz COPD jetzt nicht aufhören zu rauchen, weil das ginge nur mit Akupunktur, das gäbe es aber jetzt wegen Kontaktbeschränkungen leider leider nicht. :au:Sich selber einfach mal ordentlich in den Arsch zu treten wird gar nicht erst erwogen.

Ich habe per sofort alle Geld kostenden sozialen Aktivitäten eingestellt. Wer jetzt noch Geld oder Geldwertes spendet, hat entweder den Knall nicht gehört, oder kann es sich als Beamter mit gesicherter Altersversorgung weiterhin leisten. Das mediale Gewäsch von  "Solidarität" etc. dient allein dazu, die absehbaren Belastungen der öffentlichen Kassen zu reduzieren und die Leute noch möglichst lange in Sicherheit zu wiegen. Änhlich die "flaten the curve" beim Virus geht es in der Politik jetzt auch um "flaten the curve" bei den sozialen Verwerfungen, die gerade anfangen zu entstehen und lawinenartig ansteigen werden. So taugenichte Salonsozialisten, die ihr Leben lang nur auf Kosten der Allgemeinheit gelebt und noch nicht einmal einen Ausbildungsabschluß hinbekommen haben (@Kevin allein zuhaus Kühnert, das hat der jetzt tatsächich als Twitter Adresse :au:) kommen ja schon damit um die Ecke, den gesellschaftlichen Mittelstand zu enteignen. Die wirklich Reichen gehen einfach weg, die haben ja Immobilien und Vermögen in aller Welt.

Solidarität und Helfen geht im Übrigen auch ohne selbst Geld für Andere in die Hand zu nehmen. Und sei es nur ein Ohr zu leihen oder Einkaufsgänge zu machen, etc.

Wenn das von Allen so gesehen würde, wäre es zu 100% gesellschaftlich akzeptiert und auch umgesetzt, dass beispielsweise Nikotin und Alkohol verboten sind. Beides braucht die Welt nun wirklich nicht, es ist ein reines Genussmittel und Luxusgut. Und ist für hunderttausende Tote jährlich verantwortlich.

Die reale Welt legt eher nahe, dass die überwiegende Mehrheit der Menschen das eben genau nicht so sieht, allen Lippenbekenntnissen zum Trotz.

Ich bin weitgehend mit Dir DÀccord, was diese Ausfühungen betrifft. Das hat aber überhaupt nix mit einer grundsätzlichen durchgehenden Impfpflicht für alle möglichen Krankheiten für alle Bevölkerungsschichten zu tun. das ist eine ganz andere Diskussion. 

Als Erwiderung auf meine Aussage ist das also ungeeignet und verwischt die Argumentation.

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Ab sofort gilt für mich genau dieses Liedertextmotto. Denn die Zeit für Sozialromantik ist zuende. Der Text passt nur allzu gut, mal von Anfang bis Ende darauf Acht geben, insbesondere ab 2:13.

Es darf mich auch Jeder ab sofort als "brotig" beschimpfen .... :classic_biggrin:

 

Bearbeitet von Jakob
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vor 12 Minuten schrieb Jakob:

Ab sofort gilt für mich genau dieses Liedertextmotto. Denn die Zeit für Sozialromantik ist zuende. Der Text passt nur allzu gut, mal von Anfang bis Ende darauf Acht geben, insbesondere ab 2:13.

Es darf mich auch Jeder ab sofort als "brotig" beschimpfen ....

Was genau bitte verstehst Du unter dem Begriff ? 

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vor einer Stunde schrieb Newcomer:

Für alle, die gehofft hatten, schnell wieder zum normalen Leben zurückkehren zu können....das wird wohl nix....

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_87584130/coronavirus-krise-robert-koch-institut-aeussert-sich-zur-lage-in-deutschland.html

Sagt jemand, der am 28. Januar noch keine Gefahr für Deutschland gesehen hat. Die Leute halten das jetzt noch 2-3 Wochen durch, danach muss man aus psychologischer und auch wirtschaftlicher Sicht Lockerungen einführen, sonst gibt es Bürgerkrieg. 

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Schreibe kurz - und sie werden es lesen. Schreibe klar - und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft - und sie werden es im Gedächtnis behalten.

 

Joseph Pulitzer

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vor 35 Minuten schrieb Asfaloth:

Was genau bitte verstehst Du unter dem Begriff ? 

Mal bewusst provokativ:
Sozialromantik ist, wenn man Menschen unterstützt, die mit der Leistungsgesellschaft nicht zurecht kommen.
Können wir uns auch nicht mehr leisten. Es gibt Wichtigeres wie z.B. Waffenexporte, europäischen Flugzeugträger bauen und Grenzen sichern.

vor 3 Minuten schrieb xx2009:

Sagt jemand, der am 28. Januar noch keine Gefahr für Deutschland gesehen hat. Die Leute halten das jetzt noch 2-3 Wochen durch, danach muss man aus psychologischer und auch wirtschaftlicher Sicht Lockerungen einführen, sonst gibt es Bürgerkrieg. 

Bürgerkrieg geht nicht: Es gibt noch keine Antragsformulare!

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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vor einer Stunde schrieb Spring:

Philosophisches zur Krise:

 

Es gibt natürlich einen riesigen Unterschied zwischen Corona und Klimawandel: Beim Ersteren sind die Einschränkungen doch irgendwie zeitlich befristet, während diese beim Letzteren praktisch ewig gelten müssten.

Deshalb hoffe ich - eigentlich in beiden Fällen - auf eine ausgewogene Kombination aus Regulierung, Sinneswandel und Technologie. Mal schau'n...

No one can imprison an educated mind.

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vor 4 Stunden schrieb xx2009:

Ich bin zwar kein Fan von Donald Trump, aber diesmal hat er nicht ganz unrecht. Man sollte so lange wie nötig alles zu machen und dann möglichst schnell wieder zur Normalität zurückkehren. Wenn man die aktuellen Zahlen in Deutschland sieht (159 Todesfälle, 23 kritische Fälle) macht es m.E. keinen Sinn den gegenwärtigen Zustand noch monatelang aufrecht zu erhalten. Auch wenn ein Menschenleben unbezahlbar ist, muss man sich der Realität stellen und erkennen, dass es keinen Sinn ergibt eine Wirtschaft komplett zu zerstören und nach Monaten den meisten Menschen die Existenz zu nehmen, um ein nicht ermittelbare Anzahl von Leben zu retten, die wahrscheinlich weniger ist, als jedes Jahr an der Grippe sterben.

Unser Gesundheitssystem sollte die Zeit bis nach Ostern nutzen um hochzurüsten, damit es dem Ansturm gewappnet ist. Danach sollten wir aber schnell zur Normalität zurückkehren. Die Risikogruppen können sich ja nach wie vor zurückhalten, aber alle anderen sollte man nicht einsperren.

Ich sehe Trump nicht ganz so negativ wie viele, aber hier hat er Unrecht und ist von dem ihm eigenen Egoismus getrieben.

Die beste Lösung wäre imho ein kompletter Shutdown wie in China, die mit strengen Maßnahmen das Virus bis auf weiteres zum erliegen bringen konnten. Es wird alles nur schlimmer mit den halben Maßnahmen, die dann Schritt für Schritt doch verschärft werden müssen.

Das Grippe-Argument kann ich auch nicht mehr hören, weil es falsch ist. An der Grippe sterben tausende trotzdem große Teile der Bevölkerung Impfschutz haben und weitere Teile resistent sind bzw. schon Antikörper entwickelt haben. Wenn das geflügelte Wort passt und im Winter mal wieder die Grippewelle rollt, dann sind prozentual nur geringe Teile der Bevölkerung überhaupt betroffen und das auch nur saisonal im Winter.

Das jetzige Coronavirus dagegen trifft auf eine unvorbereitete Spezies Mensch, es erwischt so gut wie jeden. Es schwächt sich zudem bei höheren Temperaturen zwar offenbar etwas ab, es rollt aber schon durch Südostasien mit seinen immer hohen Temperaturen. Die Hoffnung, im Sommer ist der Spuk eh vorbei, kann man also vergessen.

Und auch fitte Menschen haben oft starke Symptome oder zumindest ein, zwei Wochen einen der Grippe vergleichbaren Verlauf. Das ist für die Wirtschaft dann imho kein Unterschied, wenn plötzlich die halbe Belegschaft zwei Wochen krank im Bett liegt statt in vorbeugender Quarantäne ist und von zu Hause aus arbeitet.

 

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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vor 3 Stunden schrieb xx2009:

 muss man aus psychologischer und auch wirtschaftlicher Sicht Lockerungen einführen, sonst gibt es Bürgerkrieg. 

Schwere soziale Verwerfungen gibt es so oder so. Denn wer bisher an falsch verstandenem "Konservativismus" (im positiven Arbeitgebersinne) fest gehalten hat, wird spätestens jetzt den Impuls haben, alles zu überdenken, durchzurechnen und sich ganz neu aufzustellen. Nämlich "smart", "modern" und "digital", was nichts anderes heißt, als ohne Personal, wo es nicht unersetzbar ist. Das betrifft beispielsweise alle Freiberufler. Wir fangen damit sofort an. Auch wenn der Spuk in ein paar Wochen vorbei sein sollte. Denn wir haben kalkuliert, was uns das spart, also letztlich netto einbringt. Die Zahlen sind sehr beachtlich. Dumm das nicht schon längst so gemacht zu haben. Es wird nach der Umstellung letztendlich immer noch besser als in der (guten) Vergangenheit aussehen, selbst wenn die Hälfte der Geschäftspartner Ende des Jahres nicht mehr existiert. Und der Vorteil ist zudem auch noch eine Verbesserung der "work-life-balance". Insbesondere wenn praktisch alles von zu Hause aus gemacht wird, bis auf nötige Präsenzdinge, wie Besprechungen. Dafür gibt es auch schon lange Lösungen im Sinne von Potemkischen Dörfer. Man kann einfach zwischendrin sich mit einem Kaffee in den Garten setzen. Abgesehen von der täglich guten Stunde Fahrzeit, die dann produktiver genutzt werden kann. Wir müssen nur die rund 1/4 Mio an (zukünftigen) Verbindlichkeiten aus laufenden Verträgen und arbeitsrechtlichen Verpflichtungen erst abgeleistet haben, das wird aber schon klappen.

Und die Umweltapostel wird es auch freuen. Die ehemaligen Mitarbeiter sitzen mit H4 auf dem Sofa und verpesten nicht die Luft durch ihren Arbeitsweg, gleiches für uns.

Leidtragende werden die Hilfskräfte sein, die dadurch endgültig nicht mehr gebraucht werden. Beispielsweise Reno oder Pafa sind wohl jetzt aussterbende Berufe, in diesen Bereichen eine Ausbildung jetzt anzufangen wäre höchst töricht.

P.S.: Ich bin ja immer noch fassungslos über die grenzenlose Blödheit dieses Habeck. Der ja unlängst ernstlich vorgeschlagen hat, die durch den Shut-down gewonnene freie bzw. unproduktive Zeit doch dadurch zu nutzen, (teure) Ökoheiztechnik zu installieren. Als ob Unternehmen in der momentanen Situation an teure Invesititionen denken würden, die sich selbst in normalen Zeiten bei den derzeitigen Rahmenbedingungen noch nicht einmal "rechnen" :vogel:

vor 2 Stunden schrieb Spring:

die mit der Leistungsgesellschaft nicht perfekt (!) zurecht kommen

Ich habe mir eine kleine Ergänzung erlaubt.

vor 2 Stunden schrieb Sonnenkönig:

Das ist für die Wirtschaft dann imho kein Unterschied, wenn plötzlich die halbe Belegschaft zwei Wochen krank im Bett liegt statt in vorbeugender Quarantäne ist und von zu Hause aus arbeitet.

Der Unterschied wäre gewesen, dass die dann nach 2 Wochen wieder da sind, immun zudem. Jetzt werden sie nicht mehr da sein, immun hin oder her, krank hin oder her, weil der Arbeitsplatz weg ist. Und eben nicht nach 2 Wochen wie ein Jack in the box wieder hoch ploppt.

Bearbeitet von Jakob
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Viele der Berufe, die im Homeoffice ausgeübt werden können braucht eigentlich kein Mensch.

Man könnte ja das Kinderlied umschreiben, dann bräuchte man auch die herkömmlichen Bauern und Gärtner nicht mehr.

 

Im Märzen der Bauer das Laptop einspannt.
Er setzt seine Felder und Wiesen in Stand.
Er pflügt nicht den Boden,  egget und sät
und rührt keinen Finger früh morgens und spät.

Die Drohnen, die Mägde, sie dürfen nicht ruhn,
sie haben im Haus und im Garten zu tun;
sie graben und rechen und singen ein Lied
und freun sich, wenn alles schön grünet und blüht.

So geht unter Arbeit das Frühjahr vorbei,
dann erntet der Städter das duftende Heu;
er mäht das Getreide, dann drischt er es aus:
im Winter, da gibt es manch fröhlichen Schmaus

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Tja, fragen wir doch Trump mal, ob er den Morgenthau Plan herausrückt. Fände der bestimmt auch eine tolle Idee.

Wer sich dann aus psychischen oder sonstigen Gründen als nicht "geeignet" für die Kartoffelernte fühlt, bekommt dann halt nur Wassersuppe aus überlagertem Tapetenleim. Wer eine solche Gesellschaft möchte, von mir aus. ICH habe den Platz für Hühner, Schafe und Ziegen, sowie Gemüsegarten für den Eigenbedarf.

In einem Agrarstaat gibt es sicher nicht Millionen auf dem Sofa sitzende und das nur zum Besuch im Nagelstudio oder Tätowierer (oder Schwarzarbeit) verlassende H4ler, die durchgefüttert werden. Das wird für Viele aber dann eine verdammt harte Umstellung. Und Rente gibts auch nicht. Alte werden mit durchfüttert, wenn sie noch irgendwas beitragen können. Und wenn die sich nen Virus (welchen auch immer) fangen und abnippeln (der einmal im Monat kommende Arzt empfiehlt bei Fieber Wadenwickel, det wars mit der "Versorgung"), dann ists halt Schicksal und keiner macht ein Gewese drum.

Romantik ist bei einer Agrargesellschaft auch nur sehr gelegentlich präsent, der Rest ist Knochenarbeit. Kleine Kevins würden nen Arschtritt bekommen.

P.S.: Agrarromantiker unter den P6-Damen können sich derzeit ja zum Spargelstechen melden, da ist Noit am Mann. Das ist keineswegs als Scherz gemeint, nur als "Versuch", wie Viele daraufhin nen :vogel: zeigen. Ob eine Einzige sich dieser Romantik hingeben mag, es zumindest nicht kategorisch ausschließt? :schuechtern:

Bearbeitet von Jakob
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vor 11 Minuten schrieb Spring:

Viele der Berufe, die im Homeoffice ausgeübt werden können braucht eigentlich kein Mensch.

Das ging mir auch schon durch den Kopf, Thema "Bullshit-Jobs" (https://www.zeit.de/arbeit/2018-09/bullshit-jobs-david-graeber-buch-aufsicht-vorgesetzte-rezension). Womöglich kommen diese uns derzeit aber ganz gelegen, um die (Pseudo-)Wirtschaft am Laufen zu halten. Tragisch nur, dass die wirklich Produktiven immer weniger produktiv sein können bzw. dürfen und vermutlich - wieder einmal - unter der aktuellen Situation am meisten leiden (werden).

No one can imprison an educated mind.

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"Linke Vordenker" (der Autor), ganz überwiegen von der Allgemeinheit alimentiert und zum Ausgleich diese belehrend, stünden m.E. ganz oben auf der Streichlist. Bullshit a la beispielsweise Habeck braucht wirklich kein Mensch.

Das Problem geht nämlich noch viel tiefer. Viele der normalen Angestellten braucht kein Mensch. Aktenbote? Weg. Schreibkraft? Weg. Telefondienst? Weg. Alle nicht hochqualifizierten Leute, oder Leute, die nicht manuelle Knochenarbeit tun, die keine Maschine kann (wird immer weniger)? Weg. Alle "einfachen" Berufe? Weg. Das möge mir mal jemand erklären, wie das funktionieren soll. Aber warum überhaupt darüber nachdenken? Luxus für Leute mit zu viel Zeit. Dann.

Bearbeitet von Jakob
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vor 7 Minuten schrieb Jakob:

"Linke Vordenker" (der Autor), ganz überwiegen von der Allgemeinheit alimentiert und zum Ausgleich diese belehrend, stünden m.E. ganz oben auf der Streichlist. Bullshit a la beispielsweise Habeck braucht wirklich kein Mensch.

Ich wette um einen Grünkernbratling gegen eine Bulette, dass Habeck Kanzler wird.

P.S.:
EU Parlament
Nicola Beer (FDP) besteht auf der Weiterzahlung des Tagegelds in Höhe von 323 Euro, selbst wenn die Abgeordneten ihre Arbeit im Homeoffice machen. Alles andere wäre doch eine Bestrafung.

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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vor 52 Minuten schrieb Jakob:

P.S.: Agrarromantiker unter den P6-Damen können sich derzeit ja zum Spargelstechen melden, da ist Noit am Mann. Das ist keineswegs als Scherz gemeint, nur als "Versuch", wie Viele daraufhin nen :vogel: zeigen. Ob eine Einzige sich dieser Romantik hingeben mag, es zumindest nicht kategorisch ausschließt?

Machen einige, die Idee wurde von vielen schon als Alternative in Erwägung gezogen. (Ich spreche jetzt nicht von Escorts hier aus dem Forum, aber es gibt ja noch andere Sexworker in Deutschland)

Alice macht 'ne Pause.

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