Loyalität der Herren - oder das Erstdate geht über die Agentur, das nächste "privat"?

[damiro]

Kann es sein, dass es hier ein Missverständnis gibt....oder bin ich mal wieder zu naiv?

 

Wenn ich die privaten Kontaktdaten einer Agenturdame habe, und ich treffe sie ohne die Agentur zu bemühen, dann zahle ich ihr das gleiche Honorar wie über die Agentur gebucht.

 

Erleuchtung, bitte!

 

Gruss Hans

 

Nun aus meiner Erfahrung heraus, wird da meist eine "Win Win Situation" angestrebt, für den Gast etwas geringere Kosten, für die Dame ein etwas höherer Verdienst und die Agentur geht leer aus.

Warum sollte man sich als Gast sonst darauf einlassen und die "Probleme" s.o. in Kauf nehmen? Mal abgesehen von der "perfekteren Illusion" das Date direkt mit der Dame ausgemacht zu haben.

 

Solche "privat" ausgehandelten Dates werden eher abgesagt (meine persöhnliche Erfahrung, Ausfallquote ca. 30%), man ist ja "befreundet" und "muß" für alles und nichts Verständniss haben, vorallem wenn der Freund, die Agentur, der Chef, ... plötzlich Termine anberaumt. Und da ist dann auch keine Agenturchefin um Ersatz bemüht.

 

So verlockend es auch sein mag ein paar Euro zu sparen und die Illusion zu schüren, über die Agentur ist es unproblematischer. Aber diese Augen, dieses Lächeln manchmal kann Mann halt nicht klar denken

 

Wie im ersten Beitrag geschrieben, ich frage nicht nach Handynummern aber man bekommt sie und das nicht selten.

Bearbeitet 4. September 2009 von damiro

[Thorn]

Werter Thorn, dein Einwand ist m.E irrelevant und hat nichts mit dem thema zu tun, auch wenn Dir das Impressum hochprior erscheint. Weshalb Du da so insistiert, kann ich nicht nachvollziehen.

 

Im Zweifel buchste halt nicht !!

 

Doch für mich hängt das schon zusammen, man hat im Zweifel weniger Bedenken oder Gewissensbisse, so eine Agentur – mit Verlaub – zu bescheissen.

 

Im „gehobenen“ Wohnungsbereich gibt’s die Probleme ebenso. Nach drei oder vier Besuchen, in denen man seine Solvenz wohl genügend unter Beweis gestellt hat, kommen in der Regel die „unmoralischen Angebote“. Ich bin einmal darauf eingegangen, aber die Nachwirkungen solcher indifferenten und undefinierten Halb-Paysex Halb-Privat-Geschichten waren mir zu stressig. Dann lieber klare Verhältnisse.

[Alina]

warum das denn? Nur weil die Agentur - oder Independent ein ausländisches Impressum hat, hat man weniger Bedenken sie zu bescheissen??? Diese Logik mir bitte mal erklären

[Thorn]

Guck mal in den anderen thread rein. Da habe ich meine Bedenken doch schon erläutert. Es gibt ja auch Frauen mit deutscher Seite - beispielsweise Linda. Also scheint das zu funktionieren.

[Asfaloth]

Doch für mich hängt das schon zusammen, man hat im Zweifel weniger Bedenken oder Gewissensbisse, so eine Agentur – mit Verlaub – zu bescheissen.

 

 

 

Spricht nicht unbedingt für Dich, offen gesagt.

 

Ich persönlich mache Seriösität nicht an der nationalität fest und das aus gutem Grunde.

[Kenni]

ich wüsste nicht, was es mir bringen sollte einen Herrn zu erpressen, danach kann man als Escort einpacken...und die Polizei steht meist auch noch vor der Türe....

 

Toto und Harry ?

 

Loyalität der Herren bzw. Loyalität der Damen wird ein Problem bei den Agenturen sein dass es immer gab und immer geben wird. Sich darüber wundern kann ich nicht nachvollziehen denn es geht um Geld und wo es um Geld geht ist alles möglich. Dies sind die normalen (negativen) Begleitumstände eines Unternehmens mit denen man sich wohl oder übel abfinden muss.

 

Unterschreibe ich voll umfänglich !

[Louisa Lesander]

Zum Thema Impressum:

Es gibt Frauen, sowie ich die nicht unbedingt darauf stehen, sensible Daten ins Netz zu spülen, leider ist es aber hier in Deutschland so das nach Möglichkeit jeder so gläsern wie möglich gehalten wird, oder von Amtswegen gemacht wird.

Als Datenschützerin, freiberuflicher Natur, ist es mir von Hause aus ein Greul. Ich stehe mit dieser Ansicht nicht alleine da. Und bevor sich jetzt der ein oder andere echauffiert und denkt ich würde keine Steuern zahlen. Ich zahle… und das nicht zu knapp, in meinem normalen Beruf sowieso, auch kann ich jederzeit eine Rechnung ausstellen falls der Herr darauf besteht.

Es ist schlicht Dummfug zu glauben ein Impressum schütze jemanden davor im Zweifelsfall nicht über die Leisten gezogen zu werden, böse gesagt. Ich wünsche es niemanden. Und es noch größere Dummfug anzunehmen weil eine Domain im Ausland registriert ist oder der Server in Hong Kong steht, das alles ist gleich im höchsten Maße unseriös. In anderen Ländern gibt es diese dusselige Impressum Pflicht nicht und ich kann mir nicht vorstellen daß die Economy in diesen Ländern nur aus finsteren Muschelbuden besteht

Bearbeitet 4. September 2009 von Louisa Lesander

[Alina]

tja und ich weiß eben das es auch nicht funktionieren kann und plötzlich Menschen vorbei kommen, oder mit Emails etc. nerven - Stalking so einfacher ist (denn auch wenns nicht die eigene Adresse ist, sondern die des Seitenbesitzers, man möchte auch nicht, das dieser genervt wird....) usw.

 

Darum verstehe ich eben ein ausländisches Impressum - oder eine .com Domain, wenn man dies auch Sicherheitsgründen so macht....

[Sonnenkönig]

Spricht nicht unbedingt für Dich, offen gesagt.

 

 

Im Glashaus sitzende Preisfeilscher gibt es ja hier doch so einige.....Thorn hat sogar den Mut gehabt, offen eine gemachte Erfahrung preiszugeben und nicht den Gutmensch zu spielen.

 

Darum verstehe ich eben ein ausländisches Impressum - oder eine .com Domain, wenn man dies auch Sicherheitsgründen so macht....

 

Das ist einleuchtend.

[Asfaloth]

Doch für mich hängt das schon zusammen, man hat im Zweifel weniger Bedenken oder Gewissensbisse, so eine Agentur – mit Verlaub – zu bescheissen.

 

Im „gehobenen“ Wohnungsbereich gibt’s die Probleme ebenso. Nach drei oder vier Besuchen, in denen man seine Solvenz wohl genügend unter Beweis gestellt hat, kommen in der Regel die „unmoralischen Angebote“. Ich bin einmal darauf eingegangen, aber die Nachwirkungen solcher indifferenten und undefinierten Halb-Paysex Halb-Privat-Geschichten waren mir zu stressig. Dann lieber klare Verhältnisse.

 

Im Glashaus sitzende Preisfeilscher gibt es ja hier doch so einige.....Thorn hat sogar den Mut gehabt, offen eine gemachte Erfahrung preiszugeben und nicht den Gutmensch zu spielen.

 

 

.

 

Offenbar fehlt mir Hintergrundwissen, denn einen kausalen Zusammenhang zwischen der Absicht, Agenturen mit ausländischem Impressum zu bescheissen und der sehr allgemein gehaltenen Erfahrung kann ich zumindest nicht sehen.

 

 

Deine pauschale und sehr kryptische Anmerkung erleichtert das verständnis nicht.

[alfder]

Solange niemand websites auf dubiose Thüringer Adressen anmeldet ist doch alles in Ordnung.

 

<Vorsicht Humor>

[Kenni]

@Asfa

Ohne dich über Gebühr in Anspruch nehmen zu wollen, hatten wir so ein Thema vor nicht allzu langer Zeit nicht schon einmal ?

[Bayernbulle]

Das Thema, das Katrin angeschnitten und Heike ergänzt hat, hat eine Vielzahl von Aspekten und teilweise gegensätzlichen Interessenlagen, die eine Lösung des Problems schwierig machen. Ganz läßt sich das Problem auch nicht lösen. Das zu glauben wäre absolut unrealistisch, da hat MC recht.

 

Zum einen kann ich es uneingeschränkt nachvollziehen, wenn Heike und Katrin gekränkt sind, wenn diese Dinge passieren. Beide leiten, soweit ich das beurteilen kann, ihre Agenturen mit viel Herzblut und haben dabei auch immer das Wohl ihrer Damen im Auge.

 

Bei einem Teil der Männer mag der ökonomische Faktor bei der Frage nach der Telefonnummer eine Rolle spielen, nach dem Motto:"Wir können uns ja den Agenturanteil teilen." Aus rein betriebswirtschaftlichem Verhalten nachvollziehbar, aber das allein sollte ja nicht den Ausschlag geben, da andere Faktoren wie Sicherheit beim Date usw auch zu berücksichtigen sind. Wobei der finanzielle Aspekt nicht zu vernachlässigen ist, geht man jetzt mal nicht von einem ON aus sondern von evtl. 7-10 Tagen Urlaub mit der Dame aus.

 

Dann gibt es Männer, die eine pseudo-private Beziehung zu der Dame wollen, und die deshalb möchten, dass die Frau erreichbar ist. Da machen sich wahrscheinlich einige Agentur-Damen keine Gedanken, was das für einen Rattenschwanz nach sich ziehen kann. Von einer Dame weiß ich dass sie, nachdem sie ihre private Handynummer hergegeben hat, in den nächsten Monaten im Schnitt täglich 30 SMS von dem Typen mit Liebesschwüren hatte. Also auch nicht ganz ohne.

 

Dann gibts ja auch noch Damen, die sind bei mehreren Agenturen gelistet und zusätzlich als Independent unterwegs. Teilweise auch mit höheren Preisen als bei der Agentur. Als ich eine Dame darauf angesprochen habe, meinte sie, na ja bei der Agentur sind halt die Preise zu niedrig, aber es kommen mehr Buchungen. Und als Independent versuche ich den Rest abzuschöpfen.In so einem Fall lässt sich das ja gar nicht vermeiden, dass die Herren die Telefonnummer der Damen haben. Interessanterweise wird diese Dame aber weiterhin auch von ihrer Agentur vertreten.

 

Heikes Appell an die Gebote der Fairness ehrt sie, aber er löst die Probleme nicht. Wir haben die Tendenz in unserer Gesellschaft, dass immer mehr versuchen, möglichst alle Vorteile einzuheimsen und möglichst wenig Nachteile in Kauf zu nehmen, ohne Rücksicht auf Ehrlichkeit und Fair Play, angefangen von Zumwinkel bis hin zum Sozialhilfebetrüger. Und diese Tendenz gibt es nicht nur im finanziellen Bereich..Auch viele sozialen Beziehungen bis hin zu Partnerschaften werden nach diesem Modell ausgerichtet:.Wo muss ich wenig investieren, bekomme aber viel raus...sei es an finanziellen oder emotionalen Vorteilen

 

 

Es sind aber nicht nur die Männer, von denen die Initiative ausgeht, privat Nummern auszutauschen. Bei einem meiner Dates der vergangenen Monate hat mir die Dame sogar ihre Wohnadresse offeriert, mit dem Angebot mich da künftig abseits von Agentur und Hotel mit ihr dort zu verlustieren, wohlgemerkt beim ersten Treffen.

 

Viele Agenturdamen denken da nicht weit genug und werden oft erst aus Schaden klug, weil sie bei einer guten Agentur mit vielen Problemen, mit denen Independents zu kämpfen haben, nicht konfrontiert sind.

.

 

Die Agenturleitungen können eigentlich die Damen nur regelmäßig auf die Risiken aufmerksam machen: Stalking, Telefonterror, reduzierte Sicherheit bei einem Date und sie sollten halt Argumentationsmuster mit den Damen besprechen wie diese schlagfertig auf Nachfragen der Herren nach ihren Telefonnummern reagieren.

 

Wenn z. B. ein Bucher eine Dame als dumm tituliert, weil sie ihre Telefonnummer nicht herausgibt kann sie ja entgegnen: "Im Gegenteil, das ist klug, weil ich so gewährleiste, dass ich auch meinem regulären Job nachgehen kann und nicht den ganzen Tag am Telefon hängen muss." Das brüskiert den Bucher nicht, weist ihn aber deutlich in die Schranken

 

Trotzdem sollte man - so ärgerlich das für die Agenturleitungen auch ist - sich bewußt sein, dass das Problem immer existieren wird. Die Auswüchse kann man aber schon eingrenzen.

[alfder]

Bei dem Auftreten dieses Herrn (mangelnder Respekt vor der Gastgeberein) wundert es mich dann auch nicht dass Fiat immer noch keine richtigen Autos bauen kann und know how von Opel einkaufen will.

 

Wie der Herr so´s Gscherr

 

 

Wer Macht hat, setzt die Regeln - und hält sich nicht an die Regeln, die andere machen.

Und genau das ist sexy. Wie Marchionne, der in seinem Schlabberpullover im Berliner Kanzleramt aufgetaucht ist. Wer kann, der bricht Regeln!

 

Wenn ich das Wort Regeln schon höre!!! Absolut unerotisch, unsexy!

[Kenni]

@Bulli

Der Inhalt deines Postings zu diesem Thema, a´ la bonne heure !

 

Kenni

[schom76]

Ich möchte hier noch meine Meinung/Gedanken zum urspünglichen Thema äussern:

 

Grundsätzlich kann ich nur sagen, dass ich die Feilscherei betreffend der Honorare nicht verstehe - ich halte es so, dass ich entweder mit dem Honorar einverstanden bin oder nicht, wenn ja buche ich die Dame, wenn nein, lasse ich es und suche weiter oder wie auch immer.

 

Das andere Thema seh ich ein wenig anders: Ich habe ja schön öfters hier zum Ausdruck gebracht, dass ich nicht gerne bei Agenturen buche aus verschiedenen Gründen. Ich habe aber trotzdem in den letzten 5 Jahren genau 3 Mal bei einer Agentur gebucht. Und ich muss gestehen, dass ich auch einmal einer Dame, die ich einfach sympatisch fand und mit der ich mich auch gern ein weiteres Mal getroffen hätte, angeboten habe direkt in Kontakt zu bleiben.

 

Warum hab ich das getan? Nun, zum einen war es derart umständlich bei der Agentur zu buchen, dass ich einfach keine Lust hatte mir das ein 2. Mal anzutun und ich so gehofft habe dass einfach auch Mal ein spontanes Date möglich ist, relativ kurzfristig. Zum anderen ist es bei Agenturen (zumindest hier) sehr oft so, dass die Mädelst nur kurze Zeit bei der Agentur gelistet sind und dann entweder bei einer anderen Agentur oder als independent weiter machen. Da ich sie wiedersehen wollte und nicht riskieren wollte dass die Dame dann plötzlich unauffindbar ist, habe ich es ihr angeboten.

 

Was ich allerdings hier noch dazu sagen muss, ich habe sie dann nicht genötigt mir ihre Nummer rauszugeben, sondern ich hab ihr einfach sozusagen erlaubt meine Nummer zu speichern und sich bei mir zu melden, wenn sie es sich überlegt hat und sich vorstellen kann ein Date direkt und ohne Agentur abzumachen. Ich möchte ja nicht, dass sie sich die Arbeit bei der Agentur verbaut wenn es ihr grundsätzlich da gefällt.

Es ging mir dabei ganz und gar nicht um den Preis und dadurch was zu sparen. Die Dame hat sich nähmlich später tatsächlich gemeldet und mich gefragt ob ich ein Date möchte und ich habe ihr das selbe Honorar bezahlt wie vorher bei der Agentur.

[Asfaloth]

@Asfa

Ohne dich über Gebühr in Anspruch nehmen zu wollen, hatten wir so ein Thema vor nicht allzu langer Zeit nicht schon einmal ?

 

hier haben wir eine Themenvermischung, die quer über Honorardiskussionen, Eindringen in Privatspären bis hin zum Sinn und Zweck von Agenturen im gegensatz zu Independents geht.

 

Zu jedem der Punkte gibt es mehrfache Threads, aber heut habsch echt keinen Bock, das alles rauszuwühlen.

 

God Thank, it`s friday

 

Allen ein Erholsames Wochenende.

 

[Beraterbody]

Eine Agentur erbringt eine Leistung, diese muss honoriert werden. Da gibt es eigentlich nicht viel zu diskutieren.

[Vernatsch]

Ich verstehe nicht ganz, warum das FEILSCHEN um den Liebeslohn in manchen Postings kritisiert wird. Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Wer seinen Körper und was sonst noch zur Ware macht, muss sich nicht wundern, dass mit ihm verhandelt wird. So geht es halt zu in der Marktwirtschaft. Wie heißt es in einer alten hanseatischen Regel: der Gewinn wird beim Einkauf gemacht!

 

Notabene: es geht bei Prostitution nicht um ein Liebesverhältnis (by the way: auch hier wird gefeilscht - und nicht zu knapp!), sondern um den Verkauf einer Ware! Galanterie hat hier keinen Platz. Wer aber meint, in der Sphäre der Prostitution den Galan spielen zu müssen, macht sich ausbeutbar - und letztlich zum Affen. Die Gegenseite DENKT ganz bestimmt an den (IHREN) ökononischem Benefit - ganz egal ob Straßenhure, Agenturgirl oder Independent.

[JANA]

@ Vernatsch

 

Jemand, der um das Honorar verhandelt, zeigt doch, dass ihm die Dame das veranschlagte Honorar nicht wert ist! Wenn mir jemand oder etwas das veranschlagte Honorar nicht wert ist, dann würde ich nicht um den Preis verhandeln, sondern mir einen anderen Anbieter suchen!

[Rolphi]

Das Gute an Inidie´s und Agenturen ist doch dass ich VOR dem Buchen weiss was ich zu bezahlen habe. Also kann ich mich doch VOR der Buchung entscheiden ob ich den Preis zahlen will oder nicht.

Sowenig wie ich bei der Escort Buchung Lust habe von der Lady gekobert zu werden sowenig mute ich ihr zu um den Preis zu feilschen.

 

Ein Deal ist ein Deal und die Feilscherei verlegt man besser auf den Basar zu Bagdag dort ist das Usus.

 

 

Rolphi

Bearbeitet 4. September 2009 von Rolphi

[JANA]

@ Rolphi

 

Da kann ich Dir nur zustimmen!

 

Würde ich bei einer Dienstleistung um den Preis feilschen, dann hätte ich immer die Angst, dass mir auch eine schlechtere Dienstleistung geboten wird! Ich würde mir doch lieber gleich einen Preis aussuchen, der auch meinen Vorstellungen entspricht als über den Preis zu verhandeln und dann womöglich etwas schlechteres zu bekommen.

[Philebos]

@ Rolphi

 

Da kann ich Dir nur zustimmen!

 

Würde ich bei einer Dienstleistung um den Preis feilschen, dann hätte ich immer die Angst, dass mir auch eine schlechtere Dienstleistung geboten wird! Ich würde mir doch lieber gleich einen Preis aussuchen, der auch meinen Vorstellungen entspricht als über den Preis zu verhandeln und dann womöglich etwas schlechteres zu bekommen.

 

Für alle Dienstleistungen würde ich das nicht sagen. Im Geschäftsleben ist es durchaus üblich und akzeptiert, Preise herunterzuhandeln. Habe ich z.B. gerade mit einer Agentur gemacht, die unseren neuen Web-Auftritt entwirft und programmiert. Aber Escort ist eben keine normale Dienstleistung, da fände ich Feilschen vollkommen würdelos.

[Vernatsch]

Mir ging es nur darum, auf die prinzipielle Natur der Verhältnisses Escort-Freier aufmerksam machen.

 

Einfach mal überlegen. Sind ja sicher einige Leute hier, die im normalen Business knallharte Verhandler sind. Da wird bei Geschäften mit spitzem Bleistift gerechnet. Da wird man ausgelacht, wenn man genau DAS nicht nicht tut. Da zeigt sich toughness gerade darin, den vom Gegenüber vorgeschlagenen Preis NICHT zu akzeptieren.

 

Stunden später im nächtlichen Hotelzimmer mimt der toughe Businessguy dann dem Escort gegenüber den Galan. Und geht dem Escort und dessen Überheblichkeit (Ich verhandele nie über meine Gage!) auf dem Leim. Hätte sein Gegenüber am Vormittag oder Nachmittag so ein Verhalten an den Tag gelegt, hätte der Businessguy schallend gelacht.

 

Nachts tut er es nicht! Wähnt sich in einer anderen Sphäre. Das ist die Täuschung. Noch schlimmer: Das nächtliche Gegenüber ist noch mehr homo oeconomicus als das Gegenüber tagsüber, das wenigstens noch über dem Preis mit sich hat reden lassen!!!

[Rolphi]

Für alle Dienstleistungen würde ich das nicht sagen. Im Geschäftsleben ist es durchaus üblich und akzeptiert, Preise herunterzuhandeln. Habe ich z.B. gerade mit einer Agentur gemacht, die unseren neuen Web-Auftritt entwirft und programmiert. Aber Escort ist eben keine normale Dienstleistung, da fände ich Feilschen vollkommen würdelos.

 

In nahezu jeder Branche gibt es Preisverhandlungen sei es Dienstleistung Autohandel oder auch Industrie.

 

Ich kenne ad hoc ausser Escort nur eine Branche wo nicht verhandelt wird, Gastronomie.

Ich les im Restaurant die Karte und akzeptiere den Preis oder bestelle nicht, im Prinzip wie beim Escort.

Es gab mal in Hamburg einen bekannten TV Koch der hatte einmal die Woche ein Angebot wo der Gast nur den Betrag bezahlt, welchen er fürs Essen angemessen betrachtet. In einem Interview hat der Gastronom dann berichtet dass er nur einmal wirklich draufgelegt hat bei der Aktion, dem betreffenden Gast hat er dann ne Pulle Schampus geschenkt und ihn hinaus komplimentiert.

Wäre das nicht mal einen Versuch wert, wenn eine Escort Lady sowas anbietet????

 

Rolphi

Bearbeitet 4. September 2009 von Rolphi