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Coronavirus / Grippeviren und Buchungsverhalten


Empfohlene Beiträge

Neu ist, dass der betreffende Protagonist von sich in der dritten Person spricht. Was immer das bedeuten mag ... :classic_biggrin:

vor 9 Stunden schrieb Preiselbär:

Essen gab es auch in der Chat-Box

Und wer die Erotik des Essens nicht versteht, hat auch sonst die erotische Kompetenz eines Fahrers eines AMG SUV mit Klappenauspuff :schuechtern:

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vor 23 Stunden schrieb Thea:

... und kein Männer- Gezicke...  :zwitsch:

Das stimmt.....dafür wurde nachweislich gelogen, dass sich die Balken bogen.... :zwinker:

Da ist mir ein bißchen Gezicke sympathischer.... :smile:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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By the way: In Luxembourg gibt es meines Wissens überhaupt gar keine Regelung seit Corona.... das Thema findet seitens Politik und Gesellschaft einfach nicht statt. Demzufolge ist es auch überhaupt kein Problem Escorts zu buchen... siehe hier: 

https://m.beneluxxx.com/escorts/city__luxembourg

https://www.eurogirlsescort.com/escorts/luxembourg/

.... und über Dayuse gibts jede Menge adäquate Hotelzimmer zu buchen... möchte nicht wissen inwieweit das Thema „Sextourismus“ in der Grenzregion eine Rolle spielt..:classic_blink:

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Vorerst sehe ich ein Verbot bezüglich Tantra Massagen.
Das explizit darauf zielende Eilverfahren wurde abgelehnt.

Das betrifft vorerst nicht ansässige Agenturen oder Independents.

Oder interpretiere ich das falsch ?

Tönnies wird noch eine breite Spur der Verwüstung nach sich ziehen.
S. Gabriel zB hängt ja schon am Haken.

act-one-escortservice.jpg

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Was ich am schlimmsten finde, zumindest die Vollprofis (das ist keine Wertung und wenn dann eher positiv), welche sich nach wie vor an die Regeln halten, fühlen sich zunehmend wie die Deppen der Nation. Weil die meisten anderen sich schon länger einen Kehrricht um Verbote scheren und deren Geschäft gut läuft (und zudem, logischerweise, nach "BAT"). Während man selbst mittlerweile selbst mit Reserven überlegt, wie man die nächste Miete zusammen bekommt. Gilt entsprechend für Agenturen.

Das finde ich deshalb besonders fatal, weil damit das zarte Blümchen des legalen Arbeitens in diesem Business (wirklich verwurzelt ist das ja noch nicht) derzeit gründlich platt getreten wird. Ich denke mal, das manche sich mittlerweile denken ob sie nen :vogel: haben, sich an bestehende Regeln noch zu halten.

Bearbeitet von Jakob
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vor 9 Stunden schrieb Act One Escort Service:

Tönnies wird noch eine breite Spur der Verwüstung nach sich ziehen.

S. Gabriel zB hängt ja schon am Haken.

Das Bauernopfer. Der hat doch nur sein Schmiergeld abgeholt.

 

vor 2 Stunden schrieb Asfaloth:

Vor allem ist nicht mehr nachvollziehbar, weshalb manche Bundesländer stur am grundsätzlichen Ausübungsverbot festhalten und andere nicht....Corona-Hotspots mal ausgenommen.

Es läuft immer mehr darauf hinaus, dass die, die sich an die Regeln halten wollen oder müssen, die A*schkarte gezogen haben. Das betrifft nicht nur den Pay6-Branche, sondern u.a. auch die kompletten Bars und Discotheken. Allerdings ist das auch nichts neues.

Derweil arrangiert man sich.

Kaufmich quillt zunehmend über und sicher treffen die sich alle nur, um gemeinsam den Hund Gassi zu führen.

An den Wochenenden trifft man abends massenweise aufgestylte Leute. Aber sicher fahren die alle nur zu einem Freund oder einer Freundin für einen Fernsehabend. Die abgeschleppten Bierkästen sind wahrscheinlich auch nur für den privaten Familienbedarf.

Man sieht schon seit einiger Zeit deutlich, was Sache ist, wenn man etwas abseits an nicht sofort einsehbaren Stellen vorbeikommt. In München gibt man mittlerweile offen zu, dass der Isarstrand auf Kilometern eine einzige Partyzone ist und man faktisch nichts mehr dagegen unternehmen kann. Natürlich feiert man sich dann, dass man vor einem Kiosk 20 zusammenstehende Leute auseinandergetrieben und von einem Teil noch die Personalien aufgenommen hat. Ein Stück weiter hat man aber tausende.

So langsam glaube ich, man will das einfach so.

Wenn man sich die aufploppenden Hotspots anschaut, dann fallen die meistens in mindestens eine der  zwei Kategorien: übermäßig religiöse Personen, gleich welcher Religion, und Großfamilien. Man hat noch nie etwas von einer nicht offiziell arbeitenden Prostituierten gehört, von der eine Reihe von Infektionen ausgegangen ist. Und auch in Spanien, wo die Damen schon Anfang Mai wieder mit Haus- und Hotelbesuchen angefangen haben, und nun auch die Läden wieder geöffnet haben, scheint es keinen Cluster zu geben, der auf eine Prostituierte zurückzuführen ist.

Der grundlegende Unterschied dürfte sein, dass eine infizierte Prostituierte mit den anderen in einer 1 zu n Beziehung steht. D.h., erst einmal muss sie infiziert werden und dann kann sie anderen Gäste infizieren. Ein infizierter Gast steckt aber nicht ihre anderen Gäste an. Das ist in den o.g. Gruppen anders, denn da kann prinzipiell jeder jeden anstecken.

Die Tönnies-Schweinerei ist eine Ausnahme, allerdings aus meiner Sicht auch ein Fall, wo man lange und gründlich geschlampt hat. Mal schauen, wen man dann am Ende als Schuldigen hinhängt. Als erstes hat man es mit den Verbrauchern versucht, weil die die Produkte gekauft haben. Mit dem Gabriel wird es schon interessanter. Vielleicht wird aber wenigstens bald der Teppich fertig, der groß genug ist, um das alles bequem drunterzukehren.

Bearbeitet von Wanninger
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Also bei Tönnies sehe ich schon die Verbraucher sehr heftig in der Pflicht.

Wenn man ihn zeitungsartikeln die einschlägigen Kommentare liest, schimpft jeder über Politiker, viel zu lasche Kontrollen etc. aber komischerweise ist das billig grillfleisch vom Discounter ständig ausverkauft.

Was die Auswirkungen der  Coronakrise auf den Paysex betrifft, scheint es sehr unterschiedliche Reaktionen darauf zu geben. Eine Dame in meinem bekanntenkreis, die das ganze eher hauptberuflich ausgeübt hatte, beendet jetzt ihre Karriere und tritt in einer anderen Stadt eine Stelle in der altenpflege an, ihren früheren Beruf.

eine andere Dame, die freiberuflich arbeitet und im Moment so gut wie keine Aufträge bei dennoch unverändert laufenden Kosten hat, hat ihre diesbezüglichen Aktivitäten eher forciert. Zwar sind hier in Bayern ja alle entsprechenden Etablissement nach wie vor geschlossen, aber das war eh nicht ihr Ding. Auf Nachfrage bei dem Amt, bei dem sie ihre Anmeldung absolviert hatte, erhielt sie die Auskunft, dass die grundsätzliche Ausübung der Prostitution in Bayern nicht untersagt sei und deshalb gegen einzelbesuche bei herren privat oder im Hotel im zuständigkeitsbereich derzeit nichts einzuwenden wäre, sofern keine Regelungen bezüglich Sperrbezirk tangiert wären

Zu der Situation in anderen Städten oder Regionen könne man aber keine verbindliche Auskunft geben. Insofern würde ich das letztere nicht zwingend als übertragbar auf andere Regionen Städte oder Personen sehen. Es kommt anscheinend sehr auf die lokalen Behörden an

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vor 3 Stunden schrieb Asfaloth:

Also bei Tönnies sehe ich schon die Verbraucher sehr heftig in der Pflicht.

 

So gesagt ist daran nichts falsch. Aber der Teufel steckt im Detail. Die Verbraucher sind ja auch kein homogene Gruppe. Politisch ist es so, dass die Grünen sagen, dass das Fleisch zu billig ist und die Union (gestern auch wieder Söder im ZDF), dass man den Armen den Fleischkonsum nicht nehmen darf.

Aus meiner Sicht  würde ich mir wünschen, dass der Staat die notwendigen Vorgaben für das Tierwohl macht, und wenn das berücksichtigt ist, macht der Markt die Preise.

Es ist genauso falsch Fleich künstlich zu verteuern, wie es falsch ist, jedem ein Grundrecht auf billigen Fleischkonsum zuzugestehen.

Die Verbraucher werden es nicht regeln, weil es genug gibt, die wenn sie Fleisch kaufen, das billigste kaufen.

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Ich sehe grosse Parallelen zwischen der Fleischindustrie und dem P6. In beiden Fällen geht es oftmals um „Billigfleisch“, Menschen aus Südost-Europa und Ausbeutung. Die Werkverträge der Fleischindustrie erinnern mich an die  Verhältnisse in den Flatrate-Puffs, die ja mit dem ProstSchG GsD verboten wurden.

Sowohl in  der Fleischindustrie als auch im P6 steht oftmals Quantität und Preis im Vordergrund der Konsumentenüberlegungen. Die Happy Hour für 75 €/Std sind dann vergleichbar mit den 1,99 € für ein Nackenkotelett; bei beiden greifen die Konsumenten gerne zu und verschliessen die Augen vor den unhaltbaren Zuständen, die diese Angebote möglich machen. Manche brüsten sich sogar damit, wie schön billig das doch alles ist.

Qualität spielt oftmals keine Rolle in den Überlegungen der Konsumenten. Eine Kennzeichnung der Produkte/Dienstleistungen hinsichtlich Qualität und Legalität wird eher belächelt und missachtet und ist bei  der Kaufentscheidung so gut wie irrelevant. Meine Threads und Umfragen zum P6 Bereich sprechen da eine eindeutige Sprache und belegen das, das  gleiche gilt für das Konsumentenverhalten am Fleischregal in den Supermärkten.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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vor 10 Stunden schrieb Preiselbär:

So gesagt ist daran nichts falsch. Aber der Teufel steckt im Detail. Die Verbraucher sind ja auch kein homogene Gruppe. Politisch ist es so, dass die Grünen sagen, dass das Fleisch zu billig ist und die Union (gestern auch wieder Söder im ZDF), dass man den Armen den Fleischkonsum nicht nehmen darf.

Aus meiner Sicht  würde ich mir wünschen, dass der Staat die notwendigen Vorgaben für das Tierwohl macht, und wenn das berücksichtigt ist, macht der Markt die Preise.

Es ist genauso falsch Fleich künstlich zu verteuern, wie es falsch ist, jedem ein Grundrecht auf billigen Fleischkonsum zuzugestehen.

Die Verbraucher werden es nicht regeln, weil es genug gibt, die wenn sie Fleisch kaufen, das billigste kaufen.

Das was politisch geändert werden müsste, hat mit der Stärkung kleinerer und mittlerer landwirtschaftlicher Betriebe zu tun. Früher gab es haufenweise kleinere regionale Schlachthöfe oder sogar Metzgereien. Auf Grund (meiner Meinung nach ) weit überzogener Vorschriften bezüglich Hygiene und Infrastruktur mussten die alle weitgehend dichtmachen, so dass selbst ein sehr auf das Wohl seine Tiere bedachter Ezeuger gar keine andere Wahl bleibt, als sich an einen Großbetrieb zu wenden. Diese Großbetriebe mit all ihren unseligen Bedingungen bekommen die Fördergelder und Zuschüsse förmlich in den Hintern geblasen, während die achtsam arbeitenden mittleren und Kleinbetriebe duch immer wieder neue kostenintensive Vorschriften stranguliert werden.

Das Verbraucherverhalten kommt dazu.

Persönlich kann man aber schon einiges tun. Ich selbst kenne zwei drei gute Fleischrinderbetriebe, die ausschliesslich Weidehaltung ohne Mast betreiben, sorgsam mit den Tieren umgehen und gezielt vemarkten. Da muss man halt auch grössere Mengen abnehmen, aber es gibt ja Tiefkühltruhen und die Qualität ist es absolut wert. Welches Gütesiegel die haben, ist mir wurscht, da ich mich nicht  darauf verlasse, sondern durch persönlichen Kontakt und Augenschein die Betriebe kenne.

Hat jetzt aber alles nix mehr mit dem Thema zu tun und ob man da Parallelen ziehen kann, beweifele ich stark.

Bearbeitet von Asfaloth
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vor 16 Minuten schrieb Asfaloth:

Das was politisch geändert werden müsste, hat mit der Stärkung kleinerer und mittlerer landwirtschaftlicher Betriebe zu tun. Früher gab es haufenweise kleinere regionale Schlachthöfe oder sogar Metzgereien. Auf Grund (meiner Meinung nach ) weit überzogener Vorschriften bezüglich Hygiene und Infrastruktur mussten die alle weitgehend dichtmachen, so dass selbst ein sehr auf das Wohl seine Tiere bedachter Ezeuger gar keine andere Wahl bleibt, als sich an einen Großbetrieb zu wenden. Diese Großbetriebe mit all ihren unseligen Bedingungen bekommen die Fördergelder und Zuschüsse förmlich in den Hintern geblasen, während die achtsam arbeitenden mittleren und Kleinbetriebe duch immer wieder neue kostenintensive Vorschriften stranguliert werden.

Das Verbraucherverhalten kommt dazu.

Persönlich kann man aber schon einiges tun. Ich selbst kenne zwei drei gute Fleischrinderbetriebe, die ausschliesslich Weidehaltung ohne Mast betreiben, sorgsam mit den Tieren umgehen und gezielt vemarkten. Da muss man halt auch grössere Mengen abnehmen, aber es gibt ja Tiefkühltruhen und die Qualität ist es absolut wert. Welches Gütesiegel die haben, ist mir wurscht, da ich mich nicht  darauf verlasse, sondern durch persönlichen Kontakt und Augenschein die Betriebe kenne.

Hat jetzt aber alles nix mehr mit dem Thema zu tun und ob man da Parallelen ziehen kann, beweifele ich stark.

In diesem Zusammenhang gab es gerade einen m.E. guten Beitrag bei RTL - zwar nicht hochwissenschaftlich (ist halt RTL) sondern eher so, dass es die breite Masse anspricht und damit vielleicht auch ein bisschen zum Umdenken eben dieser großen Käuferschicht anregt...Das Jenke-Experiment: Tiere lieben, Tiere essen - Wieviel Fleisch muss sein

 https://www.tvnow.de/shows/das-jenke-experiment-2243?gclid=EAIaIQobChMI1eb344Sz6gIVmqmyCh2AsQjEEAAYASAAEgKlqfD_BwE

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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vor 14 Stunden schrieb Asfaloth:

Also bei Tönnies sehe ich schon die Verbraucher sehr heftig in der Pflicht.

Das Argument, der Preis muss höher werden und dann ist die Welt in Ordnung, ist doch sehr kurz gesprungen. Über einen höheren Preis freut sich ohne Frage jemand. Ob es die Wohnbedingungen der Arbeiter verbessert oder sich jemand vorher über den höheren Gewinn freut, ist aber die Frage.

Interessanterweise spielen die Arbeits- und Wohnbedingungen in der Diskussion auch schon lange keine Rolle mehr. Die Forderung nach einer Tierwohlabgabe im Zusammenhang mit den Vorgängen bei Tönnies ist da noch ein Schlag ins Gesicht der Leute. Warum fordert eigentlich niemand, bei den Arbeitsbedingungen anzusetzen? Denn um genau die geht es.

Wie sehen denn eigentlich die Wohnbedingungen der Erntehelfer aus? Auch hier gab es Corona-Hotspots aufgrund der enge Lebensbedingungen.

 

Zitat

Wenn man ihn zeitungsartikeln die einschlägigen Kommentare liest, schimpft jeder über Politiker, viel zu lasche Kontrollen

Man kann sich durchaus mal fragen, wozu wir in Deutschland aus Steuergelden Unmengen an Behörden mit samt ihren Angestellten finanzieren, wenn die am Ende nichts tun.

Bei dem Ausmaß, was bei Tönnies so an's Licht kommt, muss das aufgefallen sein. Ich gehe auch nach wie vor davon aus, das das Hick-Hack mit den Adressen abgemachtes Theater war und man es bewußt darauf angelegt hat, dass die Leute abhauen. Wer nicht da ist, kann auch keine Auskunft geben.

Eigentlich kann man nur sagen: diese Zuständen sind genau so gewollt und das System mit Leiharbeiter und zig Subunternehmen ist ein Produkt der Agenda 2010.

Zitat

etc. aber komischerweise ist das billig grillfleisch vom Discounter ständig ausverkauft.

Nur weiß man auch nicht wirklich, wie der Edelmetzger produziert. Am Ende kauft der sein Fleisch auch nur bei Tönnies. Metzgereien, die wirklich selbst schlachten, gibt es kaum noch.

Der Zusammenhang zwischen Kosten und Preis ist sehr lose. Die Kosten geben nur eine untere Grenze vor. Der Preis bestimmt sich darüber, was der Kunde bereit zu zahlen ist. Was wieder davon abhängt, was er glaubt, zu bekommen.

 

 

 

 

vor 10 Stunden schrieb Wulf:

Die Happy Hour für 75 €/Std sind dann vergleichbar mit den 1,99 € für ein Nackenkotelett; bei beiden greifen die Konsumenten gerne zu und verschliessen die Augen vor den unhaltbaren Zuständen, die diese Angebote möglich machen. Manche brüsten sich sogar damit, wie schön billig das doch alles ist.

Solche Diskussionen sind stark ideologisch gefärbt, so lange man hier wie dort keine Aussagen trifft, wie hoch die Kosten dahinter sind, und wie das Angebot zustande kommt. Nicht selten kommen solche Angebote zustande, weil man lieber etwas weniger einnimmt als am Ende gar nichts.

Ohne Frage hat Qualität hat ihren Preis, aber ein hoher Preis sorgt noch lange nicht für Qualität und gute Bedingungen.

Leider macht da der Pay6 keine Ausnahme und eine Escort, die 1000€ und mehr für einen Abend aufruft, ist nicht automatisch besser als eine Dame, die für 50€ pro Einheit im FKK-Club arbeitet. Es ist noch nicht einmal sicher, dass eine Escort ihre Kunden mehr schätzt als eine Dame im Club. Man hat doch da bei ein paar Escortdates schon interessante Dinge kennengelernt und die Bereitschaft der Männer, für die Gesellschaft der Dame vierstellige Summe auf den Tisch zu legen, kann bei mancher auch schnell zu einer Nase in 12-Uhr-Stellung führen.

Nachdem die Tendenz, andere Menschen wie den letzten Dreck zu behandeln, mit zunehmender Höhe der gesellschaftlichen Stellung auch eher zu- als abnimmt, ist nicht einmal gesagt, dass eine Escortdame von ihren Gästen respektvoller behandelt wird als eine Dame im FKK-Club.

Es gibt auch Damen, die sehen sich rein als Sexarbeiterin, die Sex anbietet, und haben auf das ganze Drumherum im Escortdate einfach keine Lust.

Bearbeitet von Wanninger
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Man sollte bei der Diskussion aber auch bitte nicht aus dem Auge verlieren, dass die >1000.- je Abend und die 50.- je Zimmerbesuch schon sehr weit entgegengesetzte Positionen im P6-Business repräsentieren und Diskutanten, die sehr gerne polarisieren, willkommenes Futter bietet.

Dazwischen liegt aber ein weites Feld und nicht jeder, dem 1000.- für 3 oder 4 Stunden zu heftig sind, hat nur den FKK-Club als Altenative.

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vor 6 Stunden schrieb Wanninger:

Das Argument, der Preis muss höher werden und dann ist die Welt in Ordnung, ist doch sehr kurz gesprungen. Über einen höheren Preis freut sich ohne Frage jemand. Ob es die Wohnbedingungen der Arbeiter verbessert oder sich jemand vorher über den höheren Gewinn freut, ist aber die Frage.

 

 

So argumentieren vielleicht Leute, die einen Mindestpreis fordern, was ich nicht für klug halte. Klar ist aber, dass, wenn man der hemmungslosen Ausbeutung von Mensch und Tier durch Mindeststandards Einhalt gebietet, es teurer werden wird. Die Wohnbedingungen der Arbeitnehmer sind auch eine Folge der undurchsichtigen Vertragssituationen, weil Leute, wie Tönnies sich dann aus der Verantwortung ziehen und sagen sie haben damit nichts zu tun.

Bearbeitet von Preiselbär
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Am 4.7.2020 um 16:44 schrieb Preiselbär:

So argumentieren vielleicht Leute, die einen Mindestpreis fordern, was ich nicht für klug halte. Klar ist aber, dass, wenn man der hemmungslosen Ausbeutung von Mensch und Tier durch Mindeststandards Einhalt gebietet, es teurer werden wird.

Diese Subsubsub-Beschäftigtenverhältnisse sind nicht einmal billiger als ein normaler, fester Angestellter. Nur sind in der Kette eine ganze Reihe von Nutznießern drin, die selbst kaum eine Leistung erbringen, aber von der Leistung der anderen sehr gut leben wollen. Ergo bleibt für die eigentlichen Leistungserbringer dann nicht mehr viel übrig.

Ist wie in der einen Geschichte vom kleinen Muck. Der Sultan setzt sechs Goldstücke für den Sieger des Rennens aus, auf dem Weg durch den Hofstaat zwackt sich jeder etwas ab und am Ende bekommt der Sieger ein Goldstück.

Warum macht man das? Es ist eben schick, Leute auf die Art zu beschäftigen (machen ja alle) und man kann damit problemlos Kündigungschutzregeln usw. umgehen. Man schickt den Leiharbeiter eben einfach zu seinem Sklavenhalter, ähm Personaldienstleister, zurück.

Das rechnet man sich dann in der Kostenrechnung auch noch schön, indem man die Leiharbeiter mit ihren bezahlten Stundensätzen einträgt und alle Kosten des Unternehmens auf die paar Festangestellten abrechnet, womit man dann nachweist, dass ein Festangestellter ja so unendlich viel teurer ist.

 

Am 4.7.2020 um 16:44 schrieb Preiselbär:

Die Wohnbedingungen der Arbeitnehmer sind auch eine Folge der undurchsichtigen Vertragssituationen, weil Leute, wie Tönnies sich dann aus der Verantwortung ziehen und sagen sie haben damit nichts zu tun.

Auf solche Diskussionen sollte man sich nicht einlassen. Die Arbeits- und Wohnbedingungen dürften zumindest dem zuständigen Landkreis bekannt gewesen sein. Ein Unternehmen der Größe ist auch regelmäßig in den zuständigen Ministerien der Landesregierung persönlich bekannt.

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vor 2 Stunden schrieb Wanninger:

Diese Subsubsub-Beschäftigtenverhältnisse sind nicht einmal billiger als ein normaler, fester Angestellter. Nur sind in der Kette eine ganze Reihe von Nutznießern drin, die selbst kaum eine Leistung erbringen, aber von der Leistung der anderen sehr gut leben wollen. Ergo bleibt für die eigentlichen Leistungserbringer dann nicht mehr viel übrig.

Ist wie in der einen Geschichte vom kleinen Muck. Der Sultan setzt sechs Goldstücke für den Sieger des Rennens aus, auf dem Weg durch den Hofstaat zwackt sich jeder etwas ab und am Ende bekommt der Sieger ein Goldstück.

Warum macht man das? Es ist eben schick, Leute auf die Art zu beschäftigen (machen ja alle) und man kann damit problemlos Kündigungschutzregeln usw. umgehen. Man schickt den Leiharbeiter eben einfach zu seinem Sklavenhalter, ähm Personaldienstleister, zurück.

Das rechnet man sich dann in der Kostenrechnung auch noch schön, indem man die Leiharbeiter mit ihren bezahlten Stundensätzen einträgt und alle Kosten des Unternehmens auf die paar Festangestellten abrechnet, womit man dann nachweist, dass ein Festangestellter ja so unendlich viel teurer ist.

 

Auf solche Diskussionen sollte man sich nicht einlassen. Die Arbeits- und Wohnbedingungen dürften zumindest dem zuständigen Landkreis bekannt gewesen sein. Ein Unternehmen der Größe ist auch regelmäßig in den zuständigen Ministerien der Landesregierung persönlich bekannt.

Ein wesentlicher Punkt bei den Leiharbeitnehmern ist auch die Möglichkeit, den Druck zu erhöhen, was bei Festangestellten so nicht geht. Die Leute sind in einem Abhängigkeitsverhältnis und werden genötigt auch bei Krankheit zu arbeiten. Lohnfortzahlung bei Krankheitsfall fällt weg, so dass sich per saldo schon auch ein Kostenvorteil ergibt.

Was die Wohnverhältnisse betrifft, hat die Politik auch die Augen zugemacht, weil es nur die Gruppe der Arbeiter betroffen hat. Jetzt durch Corona betreffen die Probleme einen größeren Kreis und daher interessiert es auf einmal auch die politischen Entscheidungsträger.

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vor 14 Stunden schrieb Wanninger:

Diese Subsubsub-Beschäftigtenverhältnisse sind nicht einmal billiger als ein normaler, fester Angestellter. Nur sind in der Kette eine ganze Reihe von Nutznießern drin, die selbst kaum eine Leistung erbringen, aber von der Leistung der anderen sehr gut leben wollen. Ergo bleibt für die eigentlichen Leistungserbringer dann nicht mehr viel übrig.

Das ist ja nur logisch und nicht überraschend. "Vermittler" etc. sind ja nicht für lau tätig.

Dass es für den "eigentlichen Arbeitgeber" kaum weniger Kosten verursacht ist in der Tat auch oft zu beobachten. Der Punkt ist aber, dass man beim Modell Leiharbeit nicht den Kündigungsschutzregeln des "normalen" Arbeitsverhältnisses ausgesetzt ist. Als die Corona Nervosität auch bei uns maximal war (Ende März), haben wir auch mal nachgesehen, welche Kündigungsfristen für unsere Mitarbeiterinnen denn konkret gelten. In fast allen Fällen waren das aufgrund der langen Betriebszugehörigkeit 7 Monate! Wenn also wir wirklich hätten "kurzfristig" reagieren müssen, dann hätte dies dessen ungeachtet noch über ein halbes Jahr lang die bisherigen Lohnkosten verursacht. Das hat uns auch mal kurzfristig überlegen lassen, ob es nicht klüger ist, Angestellte maximal 5 Jahre zu beschäftigen, damit im Fall der Fälle die Kündigungsfristen nicht ausarten. Mit Leiharbeiterinnen (gibts in unserer Branche auch, allerdings nicht bei uns) wäre das kurzfristige Reagieren einfach, da bräuchte es noch nicht einmal Kurzarbeit, was nur bei größeren Betrieben Sinn macht (zumal bei Kurzarbeit Kündigungen gehemmt und die Fristen dafür entsprechend länger laufen).

Bei Betrieben, die stark und kurzfristig schwankenden Bedarf an Arbeitskräften haben, geht an Leiharbeit eigentlich kein Weg vorbei. Nicht wegen der Kosten, sondern wegen der gesetzlichen Kündigungsfristen bei regulären Arbeitsverhältnissen.

Man könnte also auch durchaus die Auffassung vertreten, dass im Rahmen einer Lösung des Problems über eine Verkürzung der Kündigungsfristen nachzudenken wäre. Beispielsweise 7 Monate ist m.E. viel zu lange. Zumal eine lange Betriebszugehörigkeit ja ohnehin zeigt, dass der Arbeitgeber eben nicht ex und hopp Politik betreibt. Wenn ein (mittelständischer!) Arbeitgeber einer mitarbeitenden Person beispielsweise nach 20 Jahren kündigt, dann sicherlich nicht aus einer Laune heraus, sondern wegen bedeutender betrieblicher Gründe. Die Einschränkung auf mittelständisch bzw. inhabergeführt ist wichtig, bei Großkonzernen mit ihren permanenten Restrukturierungen und erst recht bei Übernahmen ("Siegermentalität") gilt das Gesagte nicht.

Bearbeitet von Jakob
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