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Zeitungsartikel zur aktuellen Diskussion


Empfohlene Beiträge

Ich fürchte das hast Du nicht richtig verstanden, lolo.

 

Schwarzer ist nicht die Heilige Johanna der Huren, da stecken andere Motivationen dahinter.

 

Man muss nicht die Heilige Johanna sein, um gegen Menschenhandel, Zwangsprostitution und Ausbeuterei zu sein - das sind wir doch alle. Ich denke ihr ist klar, dass sich Prostitution nicht mehr verbieten lässt, damit hat sie sich schon längst abgefunden.

 

Dass sie dennoch die Abschaffung fordert, ist nur der PR und dem Marketing geschuldet...

 

Frei nach dem Motto: Fordere das Unmögliche und du erhältst das maximal Mögliche um Menschenhandel, Zwangsprostitution und Ausbeuterei möglichst auszurotten.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Man muss nicht die Heilige Johanna sein, um gegen Menschenhandel, Zwangsprostitution und Ausbeuterei zu sein - das sind wir doch alle.

 

Einverstanden

 

Ich denke ihr ist klar, dass sich Prostitution nicht mehr verbieten lässt, damit hat sie sich schon längst abgefunden.

 

Dass sie dennoch die Abschaffung fordert, ist nur der PR und dem Marketing geschuldet...

 

Frei nach dem Motto: Fordere das Unmögliche und du erhältst das maximal Mögliche um Menschenhandel, Zwangsprostitution und Ausbeuterei möglichst auszurotten.

 

 

Es gibt Strömungen, die eine Gesellschaft ohne Prostitution wollen. Was macht Dich so sicher, dass keine Freierbestrafung kommt, schau nach Frankreich, da ist man gerade dabei.

 

Ihr geht es nicht um eine Bekämpfung der Auswüchse, sondern um eine Ausmerzung aus moralischen Vorurteilen, die feministisch unterfüttert sind.

  • Danke 4

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Alice Schwarzer drängt in die Laufhäuser, Bordelle, Flatrate-Puffs und überall dort hinein, wo ausbeuterische Strukturen herrschen und Menschenhandel betrieben wird.

Was eine gequirlte Kacke! Hast die Schwarzer schon mal ein Wort zur Situation der Erntehelfer oder der Arbeiter aufm Bau verlieren hören? Oder zur Kinderarbeit in Bangladesh?

 

Aber bau ruhig weiter an ihrem Tempel. Wenner fertig ist kannst sie drin anbeten.

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http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/sex-und-sein-charakter

 

Kritische Beleuchtung des Themas, aber manche Aussage ist auch nicht ganz unwahr...

 

Danke für den Hinweis Asfa, ich habe auch den Eindruck, in dem Artikel wird etwas tiefer gebohrt, auch wenn man nicht alle Einschätzungen teilen muss.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Und noch einer aus der "rechten" Ecke...

 

http://www.sezession.de/41796/alice-schwarzer-will-prostitution-verbieten.html

 

Der Artikel bleibt blass, allerdings sind die Kommentare interessant

  • Danke 1

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Pinkstinks und Prostitution

 

Eigentlich wollten wir uns raus halten. Wir kümmern uns um Rollenbilder und Sexismus in Spielzeug und Werbung, haben vierzig hauptamtliche Arbeitsstunden und können nicht jede Diskussion auffangen. Die Prostitutionsdebatte betrifft aber unser Frauenbild, und das wollen wir nicht limitiert wissen. Das Bild, das EMMA zeichnet, können wir nicht teilen. Und was uns richtig piekst, ist die Art, wie die Debatte geführt wird: Als Krieg. Noch während der Maischberger-Sendung zum Thema Prostitution rief eine EMMA-Redakteurin über Twitter dazu auf, die Fördermitgliedschaft bei TERRE DES FEMMES zu kündigen. In einer Organisation, die sich um Frauen- und Menschenrechte sehr verdient gemacht hat, darf man offensichtlich nicht eine andere Meinung als EMMA vertreten, ohne dass einem die Existenzberechtigung abgesprochen wird. Das ist nicht in Ordnung, das entzieht einem wichtigen Meinungsaustausch die Grundlage. Meinung ist aber wichtig. Und deshalb kommt jetzt unsere.

 

weiterlesen....

  • Danke 1

"Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben."

(Goethe)

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Mit einem flammenden "Appell gegen Prostitution" will Alt-Feministin Alice Schwarzer die "fremdbestimmten" Huren aus ihrer Opferrolle retten. Die aber organisieren eine hochkarätig besetzte Gegenveranstaltung, um mal einiges klarzustellen.

.................

 

 

Schirow ist ein Wirbelwind der guten Laune. Und das, obwohl sie eigentlich ganz schön sauer ist - auf Alice Schwarzer und ihren hoch medienwirksamen "Appell gegen Prostitution". Die Alt-Feministin hatte noch vor einigen Wochen am selben Ort behauptet, dass Prostitution generell mit Menschenhandel gleichzustellen sei und eine erdrückende Mehrheit der Huren fremdbestimmte Opfer. Das wollte Schirow so nicht auf ihrem Berufsstand sitzenlassen und hat kurzerhand eine Gegenveranstaltung aus der Taufe gehoben, die die Verhältnisse geraderücken soll. Sperriger Titel der Expertenrunde: "Das habe ich mir ja ganz anders vorgestellt: Daten und Fakten statt Schwarz(er)-Weiß-Denken.""Prostitution ist nicht gleich Menschenhandel"

 

Und tatsächlich liefert die streitbare Bordell-Besitzerin, was sie verspricht. Von einer Kriminalistin über eine auf Prostitution spezialisierte Soziologin bis hin zur emeritierten Kriminologie-Professorin sitzen acht Spezialisten auf der Bühne, die sich seit Jahren oder gar Jahrzehnten mit der brisanten Thematik auseinandersetzen. Dass Schirow bei der Zusammenstellung der Runde vor allem auf Expertise geachtet hat, ist der Organisatorin hoch anzurechnen und kein Vergleich zu Schwarzers fünfköpfigem Gremium, das vor allem die radikale Verbots-Haltung der Emma-Herausgeberin untermauern sollte.

 

 

Weiter auf http://www.n-tv.de/panorama/Experten-verbuenden-sich-gegen-Schwarzer-article11897926.html

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Ein wie ich finde sehr fundierter und wertvoller Beitrag zur Diskussion:

 

http://kleinerdrei.org/2013/11/warum-ich-den-appell-gegen-prostitution-der-emma-und-von-alice-schwarzer-ablehne/

 

Sonja Dolinsek ist Gründerin des Online-Magazins “menschenhandel heute”, schreibt dort über Menschenhandel, aber auch über Sexarbeit, und forscht zur Wissensgeschichte der Prostitution im 20. Jahrhundert.

 

“menschenhandel heute” ist entstanden aus einer studentischen Lehrveranstaltung an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ziel ist es die öffentliche Debatte um Menschenhandel und verwandten Themen, wie z.B.Migration und Sexarbeit, kritisch zu begleiten.

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Leider wird die Prostitution isoliert betrachtet. Der Beitrag der Armutsmigration zur aktuellen Situation in Deutschland wird mit keinem Wort erwähnt.

Ansonsten wirklich ein guter Artikel, der vor allem die Argumente gegen ein Verbot vernünftig darstellt.

coeo ergo sum

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  • 2 Wochen später...

Neues aus dem "Frei"staat:

CSU will Prostitution unter 21 verbieten

Die Altersbegrenzung klingt ja noch ganz vernünftig, aber eine verbindliche behördliche Meldepflicht sowie eine Zwangskontrolle durch das Gesundheitsamt könnte wohl für nicht wenige SW ein echtes Problem darstellen... nach dem Motto: einmal in den Akten, für ewig am Pranger...

Freedom. What else?

Das Geheimnis der Freiheit ist der Mut. (Perikles)

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Nach 42 Jahren schließt am Dienstag das Sudfass, Frankfurts ältestes Bordell.

 

„Die großen Jahre des Gewerbes seien unwiederbringlich vergangenen.“ (...) “Deutsche Prostituierte gibt es heute nicht mehr.“

 

Hier ein Artikel aus dem Segment der Bordell-Prostitution. Offenbar ist das Escort-Segment der einzige Bereich, der in dieser Branche noch gut läuft. Kein Wunder, wenn immer mehr Frauen in den Escort-Bereich drängen. Ich bin gespannt, ob auch im Escort ein Preisdruck entsteht, wie er den anderen Segmenten zu schaffen macht

 

 

http://www.fr-online.de/frankfurt/-sudfass--schliessung--ich-habe-ficken-menschlich-gestaltet-,1472798,25756186.html

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Die Schließung des Bordells wird aber nicht damit begründet, dass es dem "Gewerbe" schlecht gehe:

 

"Doch jetzt wird es abgerissen – weicht Eigentumswohnungen und möblierten Appartements, an denen die Europäische Zentralbank (EZB) Interesse zeigt, die 2014 ins Ostend zieht. So wird der soziale und städtebauliche Wandel in Frankfurt auf den Punkt gebracht."

 

Der Kommentar des ehemaligen Betreibers scheint mir eher nostalgisch motiviert zu sein. Wenn es in den Bordellen weniger Deutsche gibt als früher, ist das noch keine Aussage zum wirtschaftlichen Stand des Betriebes.

 

Die großen Club-Neugründungen mit verändertem Konzept - teilweise mit Börsenplan - versprechen sich ebenfalls wirtschaftlichen Gewinn. Escort ist nicht der einzige Bereich, der gut läuft.

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Neues aus dem "Frei"staat:

CSU will Prostitution unter 21 verbieten

aber eine verbindliche behördliche Meldepflicht sowie eine Zwangskontrolle durch das Gesundheitsamt könnte wohl für nicht wenige SW ein echtes Problem darstellen... nach dem Motto: einmal in den Akten, für ewig am Pranger...

Was sagen denn die zahlreichen Escortdamen hier im Forum dazu?

Beginnt dann das große Tricksen und Tarnen?

 

Die Begründung der CSU:

"Zuhälter, Kriminelle und Bordellbetreiber haben dies ausgenutzt und Deutschland zum ‚Bordell Europas‘ gemacht", heißt es in dem Papier.

 

Lesen Sie mehr auf:

http://www.pnp.de/nachrichten/bayern/1156314_CSU-will-Prostitution-unter-21-verbieten.html#plx1333274542

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Hier ein Link zu einem Beitrag der Frankfurter Rundschau über einen rechtlichen Kampf einer ganz anderen Baustelle:

 

Streit um Prostitution am Kulturcampus

 

Eine Diskussion um den Bebauungsplan für den Kulturcampus Bockenheim lief am Montag aus dem Ruder: der Verein Dona Carmen und die Fraktion ELF Piraten beklagten die Diskriminierung von Prostituierten, da die Ansiedlung von Betrieben der Sexarbeit in dem Plan ausgeschlossen wird.

 

http://www.fr-online.de/frankfurt/kulturcampus-bockenheim-streit-um-prostitution-am-kulturcampus,1472798,25944196.html

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Hierzu von den Elf Piraten Blog it dem Backgroundinfos:

 

Keine Diskriminierung von Sexarbeiterinnen und -arbeitern

 

An diesem Montag wird der Bebauungsplan für das ehemalige Uni-Gelände in Bockenheim im Planungsausschuss erörtert und beschlossen. Die ELF Piraten Fraktion im Römer wehrt sich in diesem Rahmen gegen eine Diskriminierung von Wohnungsprostitution.

 

„Der Magistrat versucht, seine überholte Sperrgebietsverordnung durch die Hintertür des Bebauungsplans durchzusetzen“, so Martin Kliehm, Fraktionsvorsitzender der ELF Piraten. „Zumal der Hessische Verwaltungsgerichtshof am 31. Januar 2013 die Restriktionen für Wohnungsprostitution gekippt hat.“ In der Urteilsbegründung heißt es, dass diese nur noch dann verboten sei, wenn sie nach außen in Erscheinung tritt und zu erheblichen Beeinträchtigungen führt (Az. 8 A 1245/12)

 

http://elf-piraten.de/blog/2014-01-20/keine-diskriminierung-von-sexarbeiterinnen/

 

Die Pressemitteilung von Dona Carmen:

 

Pressemitteilung Campus Bockenheim – Unzulässige Ausgrenzung von Sexarbeiter/ innen und Prostitution durch städtischen Bebauungsplan

 

http://www.donacarmen.de/?p=459

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